Hallo zusammen!
Ich plane, im Haus meiner Eltern eine LAN-Verkabelung nachzurüsten und möchte dies als Laie mit technischem Basiswissen weitestgehend selbst durchführen. Hierbei brauche ich euren Rat
Aktueller Stand
Der Router (Fritzbox 7490, kann ggf ausgetauscht werden) steht im Kellerraum 1. Aktuell ist dieser noch mit DSL verbunden. Relativ bald soll aber ein Glasfasermodem installiert werden, das Glasfaserkabel wurde bereits gelegt. Geplant ist ein Vertrag über 750 MBit/s. Daher soll nun alles modernisiert werden.
Anforderungen
Im Haus gibt es folgende Gegebenheiten/Anforderungen, die aktuell über Krücken oder schlechte WLAN-Verbindungen abgedeckt sind:
Lösungsansätze
Variante 1:
Variante 2:
Vor- und Nachteile der Varianten, die ich sehe:
Zusätzliche Überlegungen
Switches in Reihe: Ich bin unsicher, ob mehrere Switches in Reihe (z. B. drei) zwischen Endgerät und Router problematisch hinsichtlich Ping und Stabilität sind. Ich möchte sicherstellen, dass insbesondere die Gaming-PCs eine niedrige Latenz und stabile Verbindung haben. Wenn das komplett unproblematisch ist, spricht es eher für Variante 2, da man dann noch ein switch zwischenschalten könnte und nicht mehr so abhängig von den ports am Router wäre.
Ich freue mich über eure Meinungen und Tipps, welche Variante sinnvoller ist oder ob ihr noch ganz andere Vorschläge habt.
Vielen Dank schon mal!
Ich plane, im Haus meiner Eltern eine LAN-Verkabelung nachzurüsten und möchte dies als Laie mit technischem Basiswissen weitestgehend selbst durchführen. Hierbei brauche ich euren Rat
Aktueller Stand
Der Router (Fritzbox 7490, kann ggf ausgetauscht werden) steht im Kellerraum 1. Aktuell ist dieser noch mit DSL verbunden. Relativ bald soll aber ein Glasfasermodem installiert werden, das Glasfaserkabel wurde bereits gelegt. Geplant ist ein Vertrag über 750 MBit/s. Daher soll nun alles modernisiert werden.
Anforderungen
Im Haus gibt es folgende Gegebenheiten/Anforderungen, die aktuell über Krücken oder schlechte WLAN-Verbindungen abgedeckt sind:
- Kellerraum 2: Hier sollen zukünftig 3 Geräte (u. A. Smart-TV) über LAN angebunden werden.
- Obergeschoss: Es sind bereits 2 LAN-Kabel vom Keller vorhanden, diese bleiben unverändert. Aktuell sind die Kabel direkt an den Router angebunden.
- Erdgeschoss (EG): Hier liegt der Fokus, es gibt aktuell keine bestehenden LAN-Kabel, aber zukünftig die meisten Geräte. Im EG gibt es 3 zu verkabelnde Räume:
- Wohnzimmer: 4 Geräte (Smart TV, PlayStation 5, WLAN-Repeater, AVR).
- Büro 1: 1 Gaming-PC.
- Büro 2: 3 Geräte (Gaming-PC, WLAN-Repeater, Drucker).
Lösungsansätze
Variante 1:
- Ein 16-Port-Gigabit-Switch wird im Keller neben dem Router aufgestellt. Dieser Switch wird als einziges Gerät an den Router angeschlossen. Vom Switch führen dann folgende Kabel ab:
- 1 Kabel in den Kellerraum 2. Hier könnte ein kleiner Switch verwendet werden, um die 3 Geräte anzuschließen.
- 2 Kabel ins Obergeschoss (bereits vorhanden).
- 6 Kabel ins Erdgeschoss (EG), wobei 2 Kabel in jedes Zimmer führen. Es werden in jedem Raum 2-fach LAN-Dosen verbaut.
- Ein Anschluss kann für zeitkritische Anwendungen (z. B. Gaming-PCs) direkt verwendet werden, während der zweite Anschluss pro Raum bei Bedarf mit einem kleinen Switch für zusätzliche Geräte (z. B. Drucker, WLAN-Repeater) verbunden werden kann.
Variante 2:
- Es wird ein Router mit mindestens 4 freien Ports benötigt. Die Verkabelung wird wie folgt realisiert:
- 2 Kabel gehen ins OG (bleiben unverändert).
- 1 Kabel führt in den Kellerraum 2.
- 1 Kabel geht ins Büro 1 im EG. Hier wird ein zentraler Switch aufgestellt, um die anderen beiden Räume (Büro 2 und Wohnzimmer) per Kabel zu versorgen. In den Nachbarräumen werden dann jeweils kleine Switches installiert, um die Geräte anzuschließen.
Vor- und Nachteile der Varianten, die ich sehe:
- Variante 1:
- Vorteil: Das Netzwerk läuft größtenteils über einen zentralen 16-Port-Switch, und die Gaming-PCs können direkt an diesen angeschlossen werden. Es sind maximal 2 Switches zwischen Endgerät und Router, was für eine geringere Latenz sorgt. Zudem ist man flexibler, da der zentrale Switch viele Ports bietet.
- Nachteil: Es müssen 6 Kabel vom Keller ins EG verlegt werden, was zusätzlichen Aufwand bedeutet.
- Variante 2:
- Vorteil: Weniger Kabel im EG, da nur 1 zentrales Kabel ins Büro 1 gelegt wird.
- Nachteil: Es könnten mehrere Switches in Reihe erforderlich sein, was eventuell zu höheren Latenzen führen könnte. Zudem wäre man stärker von der Portanzahl am Router abhängig.
Zusätzliche Überlegungen
Switches in Reihe: Ich bin unsicher, ob mehrere Switches in Reihe (z. B. drei) zwischen Endgerät und Router problematisch hinsichtlich Ping und Stabilität sind. Ich möchte sicherstellen, dass insbesondere die Gaming-PCs eine niedrige Latenz und stabile Verbindung haben. Wenn das komplett unproblematisch ist, spricht es eher für Variante 2, da man dann noch ein switch zwischenschalten könnte und nicht mehr so abhängig von den ports am Router wäre.
Ich freue mich über eure Meinungen und Tipps, welche Variante sinnvoller ist oder ob ihr noch ganz andere Vorschläge habt.
Vielen Dank schon mal!