Test Nanoxia Project S Mini im Test: Schubladen-HTPC mit Glas-Deckel für Mini-ITX

valin1984 schrieb:
Jedesmal, wenn ich Schubladen PC-lese, denke ich an einen PC, den ich wie eine Schublade unter meinen Schreibtisch bauen kann. Das fände ich mal gut.

​Da kein Hersteller der Welt wissen kann, wie deine oder meine oder sonst jemandes Schublade ist, können die solche Dinger natürlich auch nicht herstellen.

​Es wäre super, wenn einige Hersteller wenigstens zweckmäßige und günstige "Halterungen" für Mainboards bauen würden, auf denen man seinen PC montieren und sonst wo verstecken könnte.
​In einer Schublade, in einem Schrank, an der Wand, an der Decke, wo auch immer...

​Ich habe meine(n) PC(s) seit Jahren in einem Schrank, einfach weil man das Ding damit weder sehen noch hören kann.
​Es ist meiner Meinung nach einfach schöner, wenn man möglichst wenig Gerümpel sieht.
​Bis auf ein einziges Kabel meiner Maus, weil es technisch einfach keine guten kabellosen Mäuse gibt, wirst du bei mir keine Kabel sehen können, nirgendwo. :)
 
@h-opi...

Wenn das Gerät insgesamt klein genug wäre, dann bräuchte man die Schienen nicht. Ich hatte man eine Fritzbox in den Käfig für Kabelmanagement unter dem Schreibtisch geklemmt. Klein genug war sie aber der Schreibtisch entwickelte daraufhin einen "Hotspot". Ein Punkt auf dem Schreibtisch war immer sehr warm. :)

Also, ein NUC ließe sich sehr wohl in den Käfig für Kabelmanagement hängen. Notfalls mit Kabelbinder. :)
 
Hallo @ all,

also mein Eindruck war: einfach nur häßlich. Hätte man die Frontanschlüsse nicht hinter einer Blende verstecken können? Und in so einem Fall kommen die fetten, häßlichen Schrauben zur Glasmontage besonders eklig rüber. Das nimmt dem ganzen Design einfach jeglichen Stil und macht es zu einem klobigem etwas. Aber davon abgesehen ist das ganze mMn kein "richtiges" HTPC-Case, weil eben nicht im HiFi-Format.

Nur um es mal richtigzustellen: HiFi-Format heißt dann HiFi-Format wenn das Teil ca. 43cm breit ist. Wenn es nun 42,5cm oder vielleicht 43,2cm sind, dann ist man sicherlich nicht kleinlich. Aber 30-irgendwas cm sind alles mögliche, aber eben kein HiFi-Format. Echt traurig wenn man nicht mal weiß wovon man da schreibt.

Und schlußendlich: Kein Wort über eine FB. Was mich in dem Eindruck bestärkt ihr wißt wirklich nicht was ein HTPC ist. :evillol: Es gab schon deutlich günstigere HTPC-Cases mit FB. Das hier keine fehlende FB als negativer Kritikpunkt erwähnt wird, verwundert mich dann doch stark.

Es ist ein Mini-PC-Case im Desktop-Format. Ein HTPC-Case ist es deswegen noch lange nicht.
 
Ich kann dem Intro nicht ganz folgen. Ein kleinerer, 20 cm breiter HTPC ist immer noch ein HTPC. Es müssen keine 50 cm sein! Mir persönlich wäre dieses Exemplar zu groß.

Das Konstruktion macht einiges falsch: 12 cm Höhe, aber nur 60mm-Lüfter. Kein Platz für ein optisches Laufwerk, das können deutlich kleinere Gehäuse schon besser.

Mit dem Raven Ridge 2400G braucht man zum Glück keine Grafikkarte mehr.
 
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Um die flache Bauhöhe von gerade einmal 119 mm zu erhalten, wird auf eine Riser-Karte zurückgegriffen, die eine liegende Montage der Grafikkarte ermöglicht.
:evillol:

voll der brotkasten, mein wesena ist 70mm hoch bzw. 80mm mit füssen und 435mm breit, somit hifi-sized und fällt im rack nicht auf... desweiteren geht ne graka mit 350mm länge rein wenn ich den HDD Schlitten weglasse(brauchs eh nicht dank M.2 slot am mobo und 1 freien platz unter dem slimline BD SLL)

ansonsten: guter test aber hässliches gehäuse... alleine diese usb blende an der front ist extrem hässlich gelöst. :freak:
 
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Nachtrag in Sachen HiFi-Format:

So wie es in der IT genormte Maße in Höhe (wird in HE gemessen) und in Breite (19" Format) für Industrie-Gehäuse gibt, gibt es bei HiFi-Geräten das HiFi-Maß, welches auf eine einheitliche Breite von 17" (43,18 cm) beruht. Das hat den Hintergrund, daß man früher oft HiFi Racks ohne Zwischenböden genutzt hat. Die Racks hatten lediglich Seitenleisten, oft in Lochreihen befestigt, und die Geräte "schwebten" sozusagen im Rack. Da die meisten Leute keine homogenen Anlagen (alle Geräte vom gleichen Hersteller) hatten, war es wichtig, daß sich alle Hersteller an einem gemeinsamem Standard hielten.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Nachtrag in Sachen HiFi-Format:

So wie es in der IT genormte Maße in Höhe (wird in HE gemessen) und in Breite (19" Format) für Industrie-Gehäuse gibt, gibt es bei HiFi-Geräten das HiFi-Maß, welches auf eine einheitliche Breite von 17" (43,18 cm) beruht. Das hat den Hintergrund, daß man früher oft HiFi Racks ohne Zwischenböden genutzt hat. Die Racks hatten lediglich Seitenleisten, oft in Lochreihen befestigt, und die Geräte "schwebten" sozusagen im Rack. Da die meisten Leute keine homogenen Anlagen (alle Geräte vom gleichen Hersteller) hatten, war es wichtig, daß sich alle Hersteller an einem gemeinsamem Standard hielten.

naja, so ganz hält sich da niemand dran... am ehesten noch denon mit 434mm, wärend sony mit 430 eher weit weg ist, die meisten anderen (yamaha zb) haben 435mm.
 
Wäre mir auch ca 30x zu groß. HTPC ohne Gaming macht bei mir nen Nuc auf wenigen Kubik cm absolut unhörbar + ne USB Sat TV Karte hinterm Schrank. Die Zeiten von so Oschis sind vorbei. Stell ich mir lieber noch ne Konsole hin...

Das hier ist irgendwie so 2010.
 
Ich habe mal mit "Nein" gestimmt. Ist allerdings nur die halbe Wahrheit. Ich betreibe ein NAS und der TV kann direkt drauf zugreifen. Man kann nun für und dagegen argumentieren ob ein NAS auch ein HTPC ist.
 
Früher haben sie sich mehr Mühe geben, bei HTPC Gehäuse.
Das ist einfach ein schöner Kasten, ohne Sinn und Zweck.
Kein Laufwerk, keine Fernbedienung, usw.
Anfang/ Mitte 2000 hatten sie mehr gedacht.
Cooler Master CM Media 260, Thermaltake Mozart SX.
Oder die HPTC's von Siemens waren schick.
 
Krautmaster schrieb:
Die Zeiten von so Oschis sind vorbei. Stell ich mir lieber noch ne Konsole hin...

nur das du dank ryzen 2400G jetzt nen htpc bauen kannst, der 180*180*60mm hat(externes NT) und trotzdem mehr wumms als jede konsole :king:
 
Und trotzdem spielt das alles absolut keine Rolle. Was für ein Sinn ergibt ein HTPC ohne einen AVR?


Richtig, absolut keinen.


Und ein AVR hat nunmal HiFi-Maß, sprich ca. 43cm (+/- 1cm). Fertig, Schluß, Aus, Basta. Wenn man daneben oder darauf ein Kästchen mit 30,irgendwas cm hinstellt, dann ist das Ganze schlichtweg stillos. Auch wenn die Geräte nebeneinander sind, denn dann fehlt einfach die Symmetrie.

Und das ist eben keine Ansichtssache, weil Ästhetik zwangsläufig mit Symmetrie verknüpft wird. Bei jedem Menschen, jeder Hautfarbe, jeder Rasse, jeder Religion, und zwar völlig unbewußt. Fehlt Symmetrie dort wo man sie gerne sehen würde, dann wird das Objekt als weniger ästhetisch empfunden, als eines mit perfekter Symmetrie. Und diese Empfindung ist auch nicht erlernt oder anerzogen, sondern Teil des Erbgutes eines jeden Menschen.
 
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XTR³M³ schrieb:
nur das du dank ryzen 2400G jetzt nen htpc bauen kannst, der 180*180*60mm hat(externes NT) und trotzdem mehr wumms als jede konsole

Das ist nicht korrekt. Die GPU der PS4 pro liefert 4198 GFLOPS, die GPU des R5 2400G liefert "nur" 1760 GFLOPS.
 
HerrRossi schrieb:
Das ist nicht korrekt. Die GPU der PS4 pro liefert 4198 GFLOPS, die GPU des R5 2400G liefert "nur" 1760 GFLOPS.

jaund, ne vega64 ist nach deiner rechnung theoretisch auch schneller als ne 1080Ti... isse aber nicht... na, fällt was auf? :)
 
Es fällt auf, dass es sich bei beiden GPUs um Chips von AMD handelt, wobei die Spiele für den einen Chip massiv optimiert werden (PS4)'und für den anderen nicht.
 
HerrRossi schrieb:
Es fällt auf, dass es sich bei beiden GPUs um Chips von AMD handelt, wobei die Spiele für den einen Chip massiv optimiert werden (PS4)'und für den anderen nicht.

macht nix, ist polaris, entsprechend ist das ding langsamer als ne vega, totzt theoretisch höherer rechenleistung... hätte die vega11 die gleiche speicherbandbreite wie die polaris in der PS4P, würd sie sich zwischen RX 560 und RX 570 positionieren von der leistung die auf den monitor gebracht wird... ist ja leider der knackpunkt an den APUs, das sie verhungern was bandbreite angeht.
 
Bei mehr als doppelt so hoher Rechenleistung kann ich dem so nicht zustimmen, zumal "hätte" kein wirkliches Argument ist.
 
HerrRossi schrieb:

auch im falle, das ich mich wiederhole: die theoretische rechenleistung ist vollkommen nixaussagend bei unterschiedlichen architekturen!!

beide karten +/- gleich schnell:
RX 580: 6,175 GFLOPS
GTX 1060: 3,953 GFLOPS

und das, obwohl die RX 580 56% mehr theoretische rechenleistung hat als die GTX 1060... selbst ne 1070 hat ca. 5% weniger theoretische rechenleistung, vernichtet die 580er aber nahezu.

oder anders gesagt: du vergleichst äpfel mit birnen, du kannst wenn nur innerhalb ein und der selben architektur vergleichen...
 
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XTR³M³ schrieb:
oder anders gesagt: du vergleichst äpfel mit birnen

Nein, ich vergleiche zwei AMD-GPUs miteinander. Oder meinst du ernsthaft, dass auch eine R9 380x mit 3,973 GFLOPS langsamer als die GPU des R5 2400G wäre?
 
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