NAS - benötige kleine Beratung

AGB-Leser schrieb:
Also Unter 12TB würde ich heute keine Platten mehr kaufen.
Stimme ich Dir grundlegend zu. Habe selbst mit den 12TB Enterprise-Platten von Toshiba geliebäugelt, da diese einen niedrigen Stromverbrauch haben. Jedoch führt Synology die beim 1621+ derzeit weder als kompatibel noch als unkompatibel.
 
Und müssen diese Videos ständig verfügbar sein? Oder ist es mehr das sie einfach nur da sein sollen zum ab und zu auskramen?
 
Ja, gut. Die werden schon funktionieren, wir reden hier von Festplatten. Der Rest sind Softwareeinschränkungen. Synology hat die Kompatibilitätsliste ja vor kurzem erst zurechtgestutzt
 
Hm noch eine Frage an den Ersteller:
Ist das alles Privat oder Beruflich?

Wenn beruflich, würde ich das ganze an eine Fremdfirma vergeben, null Stress, immer Support.
Dann kann natürlich auch ein NAS im Keller stehen...Cloud wäre aber genauso möglich und dank Business nochmal enorm günstiger als für Privat...
Und Steuerlich absetzbar sowieso...
 
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Die anderen hatten schon sehr gute Vorschläge. Hab die neue Tabelle gesehen und das sind ja viel weniger Daten, als ich dachte. Na ist ja dann einfacher:
NAS im Keller, mit den Rohdaten, die Einmal gesichert werden
Dann die fertigen Daten sichern, auch extern. Hier ist die "Cloud" ja keine schlechte Idee.
 
jeanoo schrieb:
Das bedeutet ich schiebe erstmal 2 oder 3 HDD ein, später nochmal welche dazu?
Jup, ganz einfach ausgedrückt.

jeanoo schrieb:
Aber die HDD müssen selbe Größe haben (am besten selber Hersteller)?
Nope, muss nicht zwangsläufig so sein. Stichwort SHR oder JBOD.
 
Splatter0815 schrieb:
Hm noch eine Frage an den Ersteller:
Ist das alles Privat oder Beruflich?

Wenn beruflich, würde ich das ganze an eine Fremdfirma vergeben, null Stress, immer Support.
Dann kann natürlich auch ein NAS im Keller stehen...Cloud wäre aber genauso möglich und dank Business nochmal enorm günstiger als für Privat...
Und Steuerlich absetzbar sowieso...
Steuerlich kann ich vergessen, weil 95% der Daten für Video (Hobby) sind.
 
jeanoo schrieb:
[...]2022: 7+15+15+1 = 38TB [...]
Also beläuft es sich im NAS auf etwa 40+TB. Macht also dafür 4 x 12TB + 1 oder 2 x weitere 12TB für RAID 5 oder 6. Insgesamt für den Start 5 oder 6 x12TB. Pro Platte kann man erst einmal mit 300€ kalkulieren, also 1500 - 1800€. Dazu dann noch das NASselbst, z.B. eine DS1621+ für weitere 900€.

Willst du eine Sicherung / Backup, dann brauchst du im Grund die Hardware x 2, wobei man ggf. auch von einem RAID 6 zumindest bei der Sicherung auf 5 reduzieren könnte und dadurch 300€ spart. Mehr Sparpotential wäre auch vorhanden, wenn man günstigere Platte nimmt (etwa fürs Backup keine NAS / 24/7 HDDs) oder zu Beginn erst einmal nur so viele, wie man wirklich braucht.)

Weitere 12+TB HDDs für die weitere Lagerung deiner Rohdaten sind da noch nicht enthalten.

Billig wird die ganze Sache für Hobby / Privat aber nicht. Plan und kalkuliere das in Ruhe durch. Was brauchst du wirklich, etc.
 
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so in etwa ! ich habe im moment 4*4tb und 2*6tb eingebaut .eine Platte ist zur sicherung bei defekt einer platte, im Raid 5 ca 16 tb. bei Erweiterung einfach eine Platte austauschen den rest erledigt das nas.
 
Kleiner Tipp: Von Western Digital gibs verschiedene Speicherlösungen, wo die RED Pro Platten drin stecken. Die schlachte ich dafür dann immer aus. Schade um die Gehäuse, aber dafür hab ich dann richtig was gespart.
Beispiel: WD MyBookDuo mit 2x14TB für 540€
Wenn Du es schaffst, die Leergehäuse zu verkaufen, ist die Ersparnis sogar etwas höher
 
Sicher? Das glaube ich nicht, weil es ja direkt vorgesehen ist, dass der Endkunde die Platten tauschen kann. Geht sogar Werkzeuglos
 
Zuletzt bearbeitet: (verschrieben)
M@rsupil@mi schrieb:
Billig wird die ganze Sache für Hobby / Privat aber nicht. Plan und kalkuliere das in Ruhe durch. Was brauchst du wirklich, etc.

Ja, 4K-Videos sind nicht günstig. Da ich mit 2 Kameras und künftig zusätzlich mit Drohne filme, kommen auch so viele Daten zusammen. Was soll man machen :-) Datenverlust wäre aber eine Katastrophe, die alle Investition in die Video-Ausrüstung zunichte machen würde. Das wäre dann wirklich teuer.
 
@H3llF15H Sicherlich eine gute Sparoption die Platten.

jeanoo schrieb:
Was soll man machen :-)
Ausmisten. Radikal ausmisten. Man muss sich von Daten trennen können und es muss nicht alles aufgehoben werden.
 
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computerbase107 schrieb:
Schönes Beispiel zum Preisrahmen mit 2,5- und 10Gbe: https://www.qnap.com/de-de/product/ts-h973ax
Mit dem NAS hatte ich mich auch beschäftigt, hat in meinen Augen aber mehrere Nachteile:
  1. ZFS-Dateisystem. Mal eben eine Platte ergänzen ist nicht.
  2. ZFS ist sehr RAM-lastig
  3. SSD-Cache ist über zwei 2,5"-Slots U.2 vorgesehen. Wenn Du nicht zwangsläufig eine teure U.2-SSD kaufen willst, benötigst Du dafür einen Adapter - der auch wiederum mit knapp 50€ / Stk zu Buche schlägt
  4. Snapshot-Replikationen sind von QTS Hero zu QTS nicht möglich.
 
@H3llF15H
Das mit dem RAM und ZFS stimmt nur, wenn Du besondere Funktionen haben willst. wie zb Deduplizierung. Ich hab meinem NAS auch ZFS gegönnt und hab momentan noch 30TB Gesamtspeicher am laufen und "nur" 32GB Arbeitsspeicher. Läuft ohne Probleme. Also je nach Protokoll. Aber das ist ein anderes Thema :D

mit dem ersten Punkt haste aber recht. Da gibs aber auch Möglichkeiten.

Da der TE sich zur Netzwerkgeschwindigkeit nicht geäußert hat, gehe ich immernoch von Gigabit-LAN aus. Da brauchste, bei seinen Daten, keinen SSD-Cache. Meine WD RED hier können über 200MiB/s schreiben und lesen, die sind also defintiv nicht der Flaschenhals.
 
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