NAS, das viel kann und einfach zu bedienen ist.

Knuddelbearli

Commodore
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Moin,
welches NAS ist empfehlenswert, wenn man viele zusätzliche Dienste drauf haben will? Raspberry Pi habe ich öfters probiert, aber spätestens, wenn es mehr als 2 Programme darauf wurden, hat es am Ende nicht funktioniert.
Möchte sowohl meine Smartphones als auch PCs darauf sichern
Nextcloud
Wireguard Endpunkt für mehrere Clients
eventuell noch PLEX Server
Super wäre noch, wenn man 2 solche NAS übers Internet koppeln könnte, um sich gegenseitig zu sichern, bzw regelmäßig Backups außer Haus zu erstellen.

Pako1997 schrieb:
Budget?
Anzahl HDDs/SSDs?

So viel wie nötig, sowenig wie möglich XD,
Wie viele HDDs? puh kA 2 reichen eigentlich wobei Raid 5 halt mehr Kapazität gibt, kommt wohl auf den Aufpreis an, 4er NAS kann man ja auch ohne Problem mit nur 3 Platten betreiben, oder?
Da es aber wohl nur einige wenige TBs werden sollte das eigentlich egal sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Budget?
Anzahl HDDs/SSDs?

Pi4 4GB mit Nextcloud, Plex, HA, Pi-hole, InfluxDB etc. ist absolut kein Problem, kann aber eben etwas langsamer sein.
 
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Sollte alles Synology können.
Auf dem NAS den VPN Dienst laufen zu laufen ist grob fahrlässig. Viel Spaß mit deinen Daten bei nahezu wöchentlichen Sicherheitslücken bei Synology und QNAP.
 
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Tamron schrieb:
Auf dem NAS den VPN Dienst laufen zu laufen ist grob fahrlässig.
Ernst gemeinte Frage: warum, wenn man eine VM aufsetzt und WireGuard einrichtet?

Knuddelbearli schrieb:
Super wäre noch, wenn man 2 solche NAS übers Internet koppeln könnte, um sich gegenseitig zu sichern, bzw regelmäßig Backups außer Haus zu erstellen.
Von QNAP weiß ich schon mal, dass es geht.

Pako1997 schrieb:
Budget?
Anzahl HDDs/SSDs?
@Knuddelbearli essentielle Fragen ;)
 
Tamron schrieb:
Sollte alles Synology können.
Auf dem NAS den VPN Dienst laufen zu laufen ist grob fahrlässig. Viel Spaß mit deinen Daten bei nahezu wöchentlichen Sicherheitslücken bei Synology und QNAP.

Nahezu wöchentliche Sicherheitslücken bei Synology? Im VPN Server?
Weil da müsste eine ungepatchete Lücke sein, um überhaupt erst mal ins Netz zu kommen.

Was ist denn sicherer? Auf der Fritzbox? Nicht wirklich.
 
Pako1997 schrieb:
Budget?
Anzahl HDDs/SSDs?

So viel wie nötig, sowenig wie möglich XD,
Wie viele HDDs? puh kA 2 reichen eigentlich wobei Raid 5 halt mehr Kapazität gibt, kommt wohl auf den Aufpreis an, 4er NAS kann man ja auch ohne Problem mit nur 3 Platten betreiben, oder?
Da es aber wohl nur einige wenige TBs werden sollte das eigentlich egal sein
 
Ich werfe mal eine Ds920+ in den Raum, die leistet bei mir das oben genannte perfekt.
 
Knuddelbearli schrieb:
So viel wie nötig, sowenig wie möglich XD
So funktioniert das nicht. Das interpretiere ich garantiert anders als Du.
Knuddelbearli schrieb:
Wie viele HDDs? puh kA 2 reichen eigentlich wobei Raid 5 halt mehr Kapazität gibt.
Ein RAID ist nicht nötig, denn das ist kein Backup. Besser ist es minimum eine externe HDD zu haben, auf der regelmäßig gesichert wird.
Knuddelbearli schrieb:
Da es aber wohl nur einige wenige TBs werden sollte das eigentlich egal sein
Einige wenige TB sind bei mir ... egal, werd mal konkret :freak:


€DIT:
legst Du Wert auf
  • hohe Verfügbarkeit der Daten (RAID)
  • Schutz gegen versehentliches Löschen der Daten (Snapshots)
  • Schutz gegen Ransomware? (Snapshots / externe Backups)
 
naja hab kA was sowas kostet? Wenn es was für 200€ gibt gut, wenn min 400€ (immer ohne HDD) auch noch ok, 1000€ wird mir dann aber definitiv zu viel, aber wo jetzt genau meine Grenze ist kann ich nicht einfach so sagen. Ab 400€ würde ich es wohl mal bestellen und testen, mit HDDs die ich hier herumliegen habe, ob mir alles zusagt, darunter wohl ein NoBrainer.


Aktuell wären es 1TB für meinen PC, würde dann das 2te NAS bei meiner Schwester aufstellen, wo dann auch ihr PC gesichert wird, und auf mein NAS die Sicherung als Backup (und umgekehrt) also nochmal so 1TB + 1TB für die Smartphones und 1-2TB für Plex, also sagen wir 5TB mit Option/Reserve für 10TB die nächsten Jahre. Gerade Plex kann ich gerade schwer einschätzen, ist Jahre her, dass ich das wirklich genutzt habe.

Edit auf dein Edit: eigentlich alle 3, wobei 1 und 3 mir wohl mit Abstand am wichtigsten ist. Für versehentliches Löschen bin ich zu sehr Messi der nie was löscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jut, dann fangen wir mal an.

14TB sind damit begründet, dass es Brutto 13TB sind. Davon sollten nochmal 20% abgezogen werden, damit die HDD noch "atmen" kann - dann biste bei 10TB. Abzgl. wenn gewünscht nochmal Platz für Snapshots.

Später kannst Du, wenn Du eine hohe Verfügbarkeit haben willst, eine zweite HDD hinzupacken und es zum RAID 1 migrieren.

€DIT:
Knuddelbearli schrieb:
Für versehentliches Löschen bin ich zu sehr Messi der nie was löscht.
Es geht um versehentliches Löschen, nicht um aktives Löschen

Den RAM würde ich auch noch ergänzen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Links hinzu)
Wenn du es bequem haben willst, kann ich Synology empfehlen. Sie bieten schon vieles per App an und was man sonst noch so braucht kann man per Docker "nachrüsten".

Auch das koppeln 2er NAS übers Internet geht wunderbar über rsync (mache ich ebenfalls), erfordert aber, sich ein bischen damit zu beschäftigen (wie ja eigentlich immer). Ist aber nicht wirklich kompliziert.

Wireguard betreibe ich nicht, gibt es, glaube ich, auch nicht von Synology, müsste man also vermutlich über Docker umsetzen.

PS: "bequem" heißt eigentlich immer auch teurer. Selbstbaulösungen sind selten bequem, dafür hat man aber natürlich mehr "Kontrolle".
 
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Ok Danke schonmal, wieso 2 SSDs? Einfach damit es getrennt ist?
 
Knuddelbearli schrieb:
Ok Danke schonmal
Gerne.

Knuddelbearli schrieb:
wieso 2 SSDs? Einfach damit es getrennt ist?
Eine tuts auch. Nur sei Dir darüber im Klaren, dass wenn sich die SSD verabschiedet, dass keiner Deiner Dienste mehr läuft. Zum einen werden darauf die Apps abgelegt, sofern der erste Pool auf der / den SSD(s) erstellt wird, und zum Anderen möchtest Du doch Deine Dienste immer zur Verfügung haben, oder nicht? Soll heißen: geht Dir die eine SSD kaputt kannst Du kannst Du alles neu einrichten und Deine Dienste stehen nicht mehr zur Verfügung. Daher: RAID1.
 
Also meintest du Raid 1 für Verfügbarkeit ok. Da ich viel auswärts bin, wäre das durchaus eine Überlegung wert, da ich dann ja nicht vor Ort bin Backup einzuspielen (das geht ja auch statt alles neu einrichten oder übersehe ich was?) werds wohl für meinen nächsten Urlaub bestellen und dann testen.
 
Knuddelbearli schrieb:
welches NAS ist empfehlenswert, wenn man viele zusätzliche Dienste drauf haben will? Raspberry Pi habe ich öfters probiert, aber spätestens, wenn es mehr als 2 Programme darauf wurden, hat es am Ende nicht funktioniert.
Die günstigste Lösung wäre, hier mit Docker auf dem Pi zu arbeiten und ggf. mit einem Reverseproxy wie traefik.
Ja, das ist für den Einstieg ziemlich schwer, es gibt zwar zig Tutorials, aber keine die alles miteinander verbindet. Stur das how-to abarbeiten, was viele Raspi User machen, geht dann natürlich nicht mehr.
Aber wenn man es dann geschafft hat, hat man ordentlich was gelernt und ne Menge Geld gespart.

Wenn du den Aufwand nicht haben möchtest, dann nimm ne Synology NAS.
 
Knuddelbearli schrieb:
Also meintest du Raid 1 für Verfügbarkeit ok.
RAID 1 für die Verfügbarkeit des System (und wenn gewünscht natürlich auch für die Daten), soweit korrekt.

Knuddelbearli schrieb:
Da ich viel auswärts bin, wäre das durchaus eine Überlegung wert, da ich dann ja nicht vor Ort bin Backup einzuspielen
Was genau meinst Du?
Fakt ist jedenfalls: egal wie du Dein NAS bestückst: Backups auf externen Geräten müssen immer gemacht werden.

Knuddelbearli schrieb:
(das geht ja auch statt alles neu einrichten oder übersehe ich was?)
Sorry, da komme ich nicht ganz mit.
 
Naja du meintest ja wenn man nur eine SSD hat und die defekt geht müsste man alles neu einrichten, aber man kann ja auch ein Backup von der SSD machen und das dann einspielen?!?
Und bei Raid1 fällt das System ja nicht aus wen eine "Platte" defekt geht, man muss nichts sofort machen (nur sobald wie möglich die defekte SSD austauschen da man inzwischen keine Sicherung mehr hat), was ja ideal ist, wenn ich öfters mal 2 Wochen weg bin.
 
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