NAS Kaufberatung - Umstieg auf SSD im PC; NAS soll Medienserver werden

PR3D4TOR

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Servus,

Ich plane mein aktuelles System Speichermäßig umzurüsten. Im Haupt-PC sollen bloß S-ATA und m.2 SSDs verwendet werden (Kaufberatung hierfür suche ich im passenden Forum).

Meine ganzen Daten, insb. Mediadateien sollen extern verwaltet werden, sodass ich auf diese von mehreren Geräten im Haus zugreifen kann.

Nun habe ich mir natürlich ein NAS überlegt, jedoch habe ich keine Ahnung wie ich das am besten realisieren kann bzw. meine bestehenden Platten in ein NAS-System transferieren kann.

Bestehende Platten mit Mediendateien:
  • 2x Western Digital 3TB WD30EFRX
  • 1x Seagate 2TB ST2000DM001

Rest: 1x m.2 Samsung 970 Evo, 1x SSD 850 Evo 500GB (SATA) im PC

Aus dem NAS 1x1

1.Geschwindigkeit:

Netzwerk Hardware
  • Router von A1 (Österreich, Hybrid): Huawei HA-35 22/AM
  • unterstützt durch devolo dlan 500 übers Stromnetz
  • Router steht im gleichen Raum wo der PC Platz findet.


2. RAID: Wenns nicht sein muss, eher nicht. Aber ich bin dem ganzen nicht zur Gänze abgeneigt
Hatte zwar noch nie einen HDD Defekt, aber all meine Mediendateien wären im Falle eines Defektes weg. Die Platten sind älter, haben zw. 13800 Stunden und 19000 Stunden "Power-On Hours" am Buckel lt. CrystalDiskInfo. Health Status ist zwar Good, aber dennoch.


3. Wieviele Festplatten möchte ich einsetzen?

Vorerst zwei, mit Option auf Upgrade auf 3 oder 4

Meine Mediendateien sind insgesamt ca. 3TB groß, verteilt auf die o.g. 3 Platten. Rest ist derzeit voll mit Spielen udgl.
Dementsprechend müssen zumindest die beiden WD Red 3TB ins NAS. Wie siehts mit der Seagate aus bzw. mit weiterern Platten? Kann ich diese einfach dazustecken oder muss ich weitere WD Red mit 3TB kaufen?
Was sind hier die Möglichkeiten?

4. Einsatzzweck

Hauptsächlich für Medien, Filme, Serien, kleinerer Foto-Speicher/Dateienspeicher

Darauf zugreifende Geräte:
  • Mein Haupt-PC
  • Ein Fernseher im Wohnzimmer (noch nicht angeschafft)
  • Ein Fernseher im Schlafzimmer (noch nicht angeschafft)
-> Die Geräte befinden sich alle samt im gleichen Stockwerk (Zweifamilienhaus mit Zwei Wohneinheiten)

Ansonsten werden vlt. kleinere Dateien darauf gespeichert, aber die sind aufgrund der Größe der Rede nicht wert.
 
PR3D4TOR schrieb:
2. RAID: Wenns nicht sein muss, eher nicht. Aber ich bin dem ganzen nicht zur Gänze abgeneigt
Hatte zwar noch nie einen HDD Defekt, aber all meine Mediendateien wären im Falle eines Defektes weg. Die Platten sind älter, haben zw. 13800 Stunden und 19000 Stunden "Power-On Hours" am Buckel lt. CrystalDiskInfo. Health Status ist zwar Good, aber dennoch.
Raid brauchst du zuhause nicht. Aber was ist deine Backup Strategie? Das ist der wichtigste Punkt von allen.
 
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Ich habe mir noch keine überlegt. Derzeit sind die wichtigen Dateien bzw. auch Mediendateien ja gesplittet. Aber Backups per Se für alle Mediendateien habe ich auch derzeit nicht.

Ich würde ggf. neue HDDs anschaffen um Backups zu erstellen. Klassische Datengräber. Oder was empfiehlst du?
 
PR3D4TOR schrieb:
Wie siehts mit der Seagate aus bzw. mit weiterern Platten? Kann ich diese einfach dazustecken oder muss ich weitere WD Red mit 3TB kaufen?
Was sind hier die Möglichkeiten?
Ich werfe hier mal UnRaid in den Raum. Da kannst du (fast) 'wild' alle Platten zusammen mixen.

Soll es eine Fertiglösung (QNAP/Synology etc.) sein oder kommt ein Eigenbau in Frage?
Budget?

Und eine Backup Strategie sollte für wichtige Daten mitgeplant werden. Stichwort 3-2-1 Strategie.
 
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Ein Eigenbau kommt genauso in Frage wie eine Fertiglösung von QNAP/Synology. Vorzugsweise das unproblematischere von beiden. Wenn ich in einen Eigenbau einmal Zeit und vlt. mehr Geld investiere und dafür mehr davon habe auf Dauer, dann gerne Eigenbau. Umgekehrt genauso.

Backup kommt dementsprechend, wie auch immer man es am besten realisiert.
 
Am besten sind automatisierte Backups, denn wenn man sie selbst machen muss, macht man sie nicht.

Dann sind backups am besten, die an einem anderen Ort liegen. Damit beim Einbruch, Feuer, oder einer Ueberschwemmung nicht alles weg ist. Die Ueberflutungen dieses Jahr haben gezeigt, dass der Nachbar noch zu nah sein kann. Am besten waere hier entweder Backup-Kapazitaeten in einem Recenzentrum zu mieten, oder z.B. einen raspbbery PI mit USB Platte zu entfernt wohnenden Freunden oder Verwandten zu stellen und per Netzwerk dort hin zu backupen.
 
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Werde ich andenken/umsetzen.

Welche Fertiglösung würde in Frage kommen und welche Eigenbaukomponenten?
 
Am unkompliziertesten sind mmn. Fertig NAS Systeme wahlweise von QNAP oder Synology.
Die sind schnell eingerichtet, wartungsarm (einmal im Monat Updates anwerfen und den Festplattenstatus prüfen reicht) und bringen gleich auf Wunsch noch nette Features wie passende Smartphone Apps mit Cloudverbindung mit sich.

Ein Raid System ist nicht notwendig aber nützlich, da beim Ausfall einer einzelnen Platte erstmal alles normal weiter läuft und kein direkter Datenverlust auftritt.
Zur Übersicht kurz die beiden einfachsten Raid Systeme:
Raid1: Simple Spiegelung von zwei Platten. Fällt eine aus, sind noch alle Daten auf der zweiten.
Raid5: Bietet sich ab drei Platten an. Es entfällt die Kapazität einer Platte für die Parität. Beispiel1: 3x3TB Platte ergibt mit Raid5 insgesamt 6TB (3x3TB - 1x3TB). Beispiel2: 4x3TB Platte = 9TB (4x3TB - 1x3TB). Dafür müssen alle Platten im Raid genau gleich groß sein.
Unbedingt notwendig ist ein externes Backup, sofern dir deine Daten wichtig sind.

Zu was man dir raten soll hängt auch vom Budget und der Menge an zu sichernden Daten ab.
Preiswert mit ordentlich Speicherplatz wäre z.B.
Die holst dir ein Fertig NAS von QNAP oder Synology mit vier 3,5" Slots. (ab ca. 350€)
Dazu eine einzelne 3TB Festplatte. Diese verbindest du mit den vorhandenen Festplatten zu einem Raid5 (also effektiv nutzbare 6TB, wenn du später eine weitere 3TB Platte dazu packst 9TB).

Um die Daten zu sicher holst du dir eine externe 6TB Festplatte, auf die du regelmäßig alle Daten auf dem NAS kopierst. Bei Fertig-NAS Systemen kann man da auch Automatismen einstellen die direkt ein Backup starten, wenn du die Festplatte ansteckst.

Die vorhandene 2TB Platte kannst du zusätzlich für unwichtige Daten in das NAS stecken. (z.B. als eine Art Netzwerk Temp Ordner, wo du weniger wichtige Downloads ablegst.) Oder in ein externes Gehäuse packen und als zusätzliche externe Festplatte nutzen.
 
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Ich bin vor ca 2 Jahren von einer QNAP Fertiglösung mit Raid 5 auf ein Unraid-Eigenbau-System gewechselt und würde es immer wieder machen. Einmal eingerichtet läuft Unraid bei mir deutlich zuverlässiger als mein damaliges QNAP. Zudem kann ich die Hardware selber nach meinen Bedürfnissen aussuchen und bin allgemein deutlich flexibler was Aufrüstung etc. angeht.

So habe ich in den letzten Monaten z.B. 10GbE nachgerüstet oder einen SSD Cache hinzugefügt.

Backups der wichtigsten Daten werden automatisch auf anderes Netzlaufwerk eine mittels rsync (täglich) und zusätzlich verschlüsselt per duplicati (Docker) in die Cloud (Backblaze b2) gemacht

Hardware müsste man schauen was du genau brauchst und wie dein Budget ist.
 
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@Xes

Herzlichen Dank.

Also nach deinen Ausführungen hört sich ein fertiges NAS System einfacher und auch praktischer an. Wenn ich zusammenfasse benötige ich also für eine RAID 5 Konfiguration:


Ist das soweit richtig? Insbesondere bei dem NAS an sich bin ich mir nicht sicher ob notwendig/günstiger möglich/teurer nötig/genau richtig.

@xXQuadXx

Danke. Also du favorisierst Eigenbau. Kann deinen Ausführungen folgen.

Budget? Kann ich noch nicht sagen, ein Synology DS420+ ist drinnen. Aber ich sag mal das wenig aussagekräftige: So wenig wie nötig für meine Anforderungen als Medienserver mit sagen wir 9TB Speicher und zum. 4 HDD "Plätzen".


Was würdet dir da vorschweben? Eigenbau bin ich ganz und gar nicht abgeneigt, baslte/schraube da gern selber. Hat ja alles keinen Stress zudem.

EDIT: Ach ja,
Für den Eigenbau sprechen: Ich habe noch einen i7 8086k samt Mainboard hierliegen. Den könnte man ja quasi verwenden? Wenn auch vlt. etwas zweckentfremdet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin damals klein eingestiegen mit einem gebrauchtem Bundle (auf Basis eines Xeon 1230v3) im mini-ITX Format, 8Gb Ram, 4 Platten aus der Qnap und alles gut verpackt in einem BitFenix Phenom (welches Ideal in ein IKEA Kallax Regal passt) und 5x 3,5" und 6x 2,5" unterbringt.

Soll heißen: du müsstest nicht unbedingt alles neu kaufen.

Wenn du das noch rumliegen hast; ideal! Schön undervolten und dann hat man den Stromverbrauch auch im Griff. Der ja auch den Anschaffungskosten einer Synology erst einmal entgegen gesetzt werden muss.

Für Unraid brauchst du als Boot Medium noch einen USB Stick, z.B. Klick und schon könntest du mit der 30 Tage Testversion loslegen und einfach mal rumbrobieren und dich mit dem OS vertraut machen.

Ram, Gehäuse, Netzeil, Kühler sind noch vorhanden?

Was man bei Unraid noch wissen muss: Es werden nicht alle Platten im Array als Speicher zur verfügung gestellt; die größte Platte agiert immer als Parity Disk. Sprich wenn du auf 9TB Speicherplatz kommen möchtest müsstest du noch Platten dazu kaufen. Unraid Calculator.

Zudem wäre eine SSD als Cache sinnvoll. Aber die könnte jederzeit nachgerüstet werden.

Thema Fernseher/Streaming:
Wie greifen die beiden Fernseher auf die Medien zu? Muss transkodiert werden? Oder soll an beide Geräte ein Mediaplayer (Nvidia Shield oder Apple Tv o.Ä.) angeschlossen werden?

Ich werfe hierfür mal Plex in den Raum. Auf Unraid kann Plex sehr einfach mittels Docker realisiert werden. Synology und Co könnten das jedoch auch.

Falls Unraid dir nicht zusagen sollte; es gibt noch einige andere OS die für ein Eigenbau-Nas konzipiert sind z.B. FreeNas oder openmediavault.
 
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Danke.

Es ist grundsätzlich alles bis auf SSD/HDD, Netzteil und Arbeitsspeicher vorhanden. Jedoch war dies alles aus einem Gaming-PC, demnach eher weniger kompakt. Lieber wäre mir ein möglichst kleines System. dH. bestenfalls ist eine CPU vorhanden, welche ich auf ein Mini ITX (EDIT: nix verfügbar, demnach µATX) Board packe?

Teile:
8086k
Mainboard Asrock H310CM HDV
Arbeitsspeicher 1x 8GB DDR4
HDD 1x WD 30EFAX Red 3.0TB + 2x bestehende WD30EFRX (gibt es nicht mehr zu kaufen, Problem?)
SSD 970 Evo Plus 250GB

Fehlt noch Gehäuse + passender Kühler + NT: Da bin ich überfragt: So klein wie möglich.


xXQuadXx schrieb:
Thema Fernseher/Streaming:
Wie greifen die beiden Fernseher auf die Medien zu? Muss transkodiert werden? Oder soll an beide Geräte ein Mediaplayer (Nvidia Shield oder Apple Tv o.Ä.) angeschlossen werden?

Das habe ich mir noch nicht überlegt. Ich bin gerade mit dem Umbau an sich fertig. Deshalb steht die Wahl der Fernseher noch im Raum. Was bedeutet transkodiert? Apple TV ist vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
PR3D4TOR schrieb:
Das habe ich mir noch nicht überlegt. Ich bin gerade mit dem Umbau an sich fertig. Deshalb steht die Wahl der Fernseher noch im Raum. Was bedeutet transkodiert? Apple TV ist vorhanden.
Falls dein Film in einem Codec ist, den der Client nicht abspielen kann, muss der Server es transcodieren. Also hast du z.B. 4K Blu Ray rips auf dem NAS, dein Fernseher kann aber kein h265, dann muss das NAS den Film on the fly in h264 codieren. Das braucht relativ viel Leistung, wenn es ueber die CPU erfolgen soll. Da braucht man dann ne halbwegs dicke CPU, oder eine iGPU oder dGPU, die einen passenden HW-Decoder dabei hat.

Eine kostenlose und open source alternative zu unraid ist z.B. TrueNAS.
Ergänzung ()

Ich bin auch verfechter des komplett selbst machens, also auch bei der Software einfach ein Plain Linux zu nehmen und es entsprechend einzurichten. Da lernt man ne menge dabei und im zweifelsfall kann man dann auch einfacher debuggen, wenn was nicht geht.
 
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Verstehe, ist soweit alles klar. Ich habe Dateien mit verschiedensten Codecs über die Zeit angesammelt.

dH: Entweder starker Prozessor im Eigenbau oder im NAS. Gut zu wissen.

Fertig-NAS:
Wenn ich das fertige NAS System nehme: Wäre so etwas passend?
https://geizhals.at/synology-diskstation-ds920-a2312439.html?hloc=at

oder reicht auch der kleinere 420+? Preislich ist da nicht viel dazwischen.

Eigenbau:
Was für ein Gehäuse würdet ihr empfehlen für die o.g. Komponenten? Möglichst kompakt, aber Platz ist grundsätzlich vorhanden.
 
Hab auch zwei TVs und zahlreiche PCs im Netzwerk. Meine PCs haben bis auf einen nur noch SSDs drin.
Als NAS nutze ich ein einfaches Synology DS215j mit einer 6TB WD Red. Irgendwann reichte der Platz nicht mehr und ich habe mir eine ext. Festplatte von WD mit 10TB dazu gekauft (Platte wurde aus dem ext. Gehäuse ausgebaut und ins NAS direkt eingebaut). Im Prinzip würde dir das locker reichen. Also eine Synology DS220j oder DS220+ (wenn du mal docker oder andere komplexere Applikationen laufen lassen möchtest). Dazu dann einfach diese Platte: WD 12TB. Die Platte kann man relativ einfach ausbauen. Youtube hilft. Die alten Platten kannst du als Backup-Platten verwenden oder verkaufen und noch eine zweite WD 12TB fürs Backup holen.

Ich bin immer für große und wenige Platten. Ab besten wäre nur eine Platte. Warum? Wegen Stromverbrauch, Hitze und Lärm.
 
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PR3D4TOR schrieb:
Verstehe, ist soweit alles klar. Ich habe Dateien mit verschiedensten Codecs über die Zeit angesammelt.

dH: Entweder starker Prozessor im Eigenbau oder im NAS. Gut zu wissen.
Jaein, nicht unbedingt. Nur eben, falls die Endgeraete es nicht koennen. Ein Apple TV kann ziemlich viel, sollte also vermutlich ohne Transcoding im Server klappen. Wenn du aber z.B. auch mal am handy im Bett oder Notebook am Esstisch was schauen willst, koennte es benoetigt werden.

Mit allen Synology dingern mit ARM CPU kannst du Transcoding uebrigens komplett knicken.
 
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PR3D4TOR schrieb:
Was für ein Gehäuse würdet ihr empfehlen für die o.g. Komponenten? Möglichst kompakt, aber Platz ist grundsätzlich vorhanden.
Aktuell würde mir ein Fractal Design Node 804 einfallen (evtl gebraucht).

Bei deiner vorhandenen Hardware würde ich definitiv auf Eigenbau setzen.
 
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Wenn du Mainboard und Ram noch kaufen musst, würde ich auf ECC setzen. Leider ist die Verfügbarkeit von Boards für Sockel 1151v2/Chipsatz C246 nicht sonderlich gut bzw. recht teuer.
 
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@wahli

Wäre mir genauso Recht. Ich habe nicht vor groß andere Anwendungen/etc. mit dem NAS laufen zu lassen. Das Ding soll nur von PC, Fernsehern und ggf. mobilen Endgeräten (iPad, Smartphone) als Medienserver dienen. Große sonstige Dateien sind darauf nicht zu finden.

Kann ich dann nicht den DS220+ ohne HDD, dann vorerst eine 8TB Red dazu kaufen und bei Bedarf eine zweite dazu? Sprich ich habe den nackigen DS220+, kaufe die 8TB Red dazu und bin grundsätzlich fertig?

Wieso empfiehlst du die externe HDD mit Ausbau? Passen normale 3.5er nicht?

Alternativ direkt den DS220+ mit 2x 4TB WD Red:
https://geizhals.at/synology-diskstation-ds220-8tb-a2338486.html

Kommt aufs selbe, aber halt ohne einfache Option auf Upgrade.

@xXQuadXx
Danke, ist notiert.

Ich hätte mir mal folgendes für den Eigenbau geplant:
https://geizhals.at/?cat=WL-2253696
Dazu packe ich die beiden vorhandenen 3.0TB WDs? (die 2TB SSD ignorieren, die benötige ich in jedem Fall für den Haupt-PC, die 250GB kommt als Systemplatte rein)

@Moeller13
Mainboard und RAM wären definitiv noch zu kaufen, denn das Z390 ist ein Standard ATX Formfaktor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das würde soweit passen. Dann hättest du mit deinen vorhandene Reds 6TB nutzbaren Speicher im Array. Die gekaufte 4TB wäre dann die Parität.
Wenn der Speicher nicht mehr reicht müsstest du noch eine 4 TB dazu kaufen und du hättest 10TB Speicher.

Das nette bei UNRAID ist zudem, dass beim lesen nur die Platte anspringt, auf der die Datei auch wirklich liegt. Im klassischen RAID Verbund müssten erst einmal alle Platten anspringen.

Die SSD wird nicht als Systemlaufwerk benutzt, sondern nur als Cache wenn du auf die Nas schreibst. Quasi als schneller Puffer zwischen Client und dem Array (Festplatten).

Wichtig: als Bootlaufwerk brauchst du einen USB Stick. Oben verlinktet eignet sich ideal.
 
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