NAS Lösung für Unterrichtsmaterialien

fritzthebox

Ensign
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Hallo zusammen!

Ich brauche wieder Eure Unterstützung! Ich habe mich diese Woche zum Thema NAS eingelesen, bin aber noch nicht 100%-ig zu einer Lösung gekommen.

Status quo:
Bis dato liegen alle Dateien auf dem Arbeitslaptop zusätzlich erfolgt die Sicherung verschlüsselt (wegen Noten etc.) über eine externe Festplatte (Link).

Problemstellung:
Ich hätte gerne für meine Lebensgefährtin eine andere Speicherlösung für ihre Unterrichtsmaterialien wie Arbeitsblätter, Prüfungen, Präsentationen, Videos, Planungen... . Einerseits möchte ich die Risiken hinsichtlich Datenverlusten bei Defekten vorbeugen und andererseits die Daten überall (zu Hause/vom Zweitwohnsitz aus/in der Schule) verfügbar machen.

Angedachte Lösung:

Anbindung einer NAS an meine Fritzbox 7270 über Gbit-LAN und Zugriffsmöglichkeit über das Internet für unterwegs. RAID 1 Verbund von 2x3TB HDD und weiterhin regelmäßiges Backup mit einer externen Festplatte (Thema Blitzschlag etc.). Benötigte Daten für den nächsten Tag werden noch zu Hause von der NAS auf das Laptop kopiert, aber falls was vergessen wurde oder doch noch was anderes gebraucht wird, sollte dies per Fernzugriff bereitstehen.

Fragestellung:
1. Welche NAS nehmen?
Einerseits sollte die NAS relativ schnell sein (für den Heimbetrieb), andererseits sollte damit die Anbindung für den Zugriff von unterwegs einfach sein und zudem steht die NAS im Arbeits-/Schlafzimmer. Sie sollte also auch nicht zu laut sein, bzw. sich nachts abschalten, wenn zum Beispiel kein PC mehr an ist. Zudem müsste sie zumindest für einzelne Ordner die Möglichkeit einer Verschlüsselung bieten (wenn auch die Daten dort nicht zwingend Hi-Speed geschrieben werden müssten).

Auswahl:
Synology DiskStation DS215j
Vorteile: billig, schnell, sparsam, gute Software/eigene Lösung von Synology für die Konfiguration des Fernzugriffs (Thema dynamische IP, DDNS)
Nachteile: nicht lüfterlos (aber angeblich leise), AES Verschlüsselung nur für einzelne Ordner realisierbar, da sonst langsam
Qnap HS-251 (2GB RAM)
Vorteile: lüfterlos, schnell (auch beim Verschlüsseln)
Neutral: Hardwaretranskodierung
Nachteile: teuer, scheinbar keine einfache Lösung für den Fernzugriff

Lässt sich die Synology so einrichten, dass die in der Nacht ausgeht und leise ist, wenn kein PC mehr an ist und beispielsweise dann morgens um 6 Uhr wieder startet? Lohnt sich der Aufpreis für die QNAP? Oder ist die Synology für einen Anfänger leichter zum verwalten/einrichten?

2. Welche Festplatten nehmen?
Hier hätte ich aktuell die hier im Blick:
2x Western Digital Red 3TB
Gibt es hier bessere? Und wenn ja, warum?

3. Wie die Zugriffsmöglichkeit von unterwegs realisieren?
Ich bin Neuling im Bereich NAS. Bei Synology scheint es einen eigenen Dienst namens QuickConnect zu geben, aber wie funktioniert das mit der QNAP, da ich keinen Internetanschluss mit statischer IP habe? Wahrscheinlich über einen kostenlosen DDNS-Dienst, aber hier wird die Einrichtung für einen Laien denkbar schwierig sein, richtig?

Meine Lebensgefährtin und ich würden uns auf Eure Mithilfe freuen!
 
Hey,

kurz vorweg ich verfüge nicht über das nötige Wissen dir deine NAS Fragen zu beantworten. Da werde dir sicherlich andere Leute hier wunderbar helfen

allerdings...

Ich speichere alle meine UNI Daten in einem Dropbox Ordner, natürlich mit vielen Unterordnern usw. alles schön sortiert. Das klappt wunderbar so schon seit einiger Zeit & ich vermisse nichts.

Habe immer Zugriff darauf egal ob vom iPhone, iPad, Notebooks & PCs. Alle Dateien sind ebenfalls Offline speicherbar

Wäre das keine Alternative für dich, da du so sehr viel Kosten sparst. Abgesehen von den Anschaffungskosten benötigst du zig Stunden in die Einrichtung & die Stromkosten aufs Jahr gerechnet sind auch nicht ohne. Jedenfalls wenn es nur um Lernmaterialien geht sehe ich da nicht wirklich einen Sinn soviel Kapital reinzustecken.

Liebe Grüße :)
 
Zu 1.)
Das ist ein ähnliches Thema, wie bei den Grafikkarten. nVidia oder AMD.
Mit beiden machst Du nichts falsch. Synology und QNAP sind gute NAS. Es gibt aber auch noch anderer, auch zum selber bauen. Wenn man das kann.

Zu 2.)
WD kann man nehmen. Ich nutze seit Jahren Seagate Platten. Habe Desktop-, Enterprise (Server)- und NAS-Platten im Einsatz.
Auch hier gilt das gleiche wie zu Punkt 1. Der eine empfiehlt die eine, ein anderer eben eine andere.

Zu 3.)
bei einen DynDNS-Anbieter einen Account erstellen. Zum Beispiel selfhost. Deutschland und kostenlos. Wer nicht jeden Monat seine Daten bestätigen will, kann für einmalig 5 Euro eine Briefidentifikation machen.
Die Daten werden in der Fritzbox hinterlegt, damit diese mit dem DynDNS-Anbieter die Infos austauschen kann.
Auf dem NAS richtest Du dann den VPN-Server ein. Das ist auch kein Hexenwerk. Auf der Fritzbox müssen die Ports freigegeben werden. Das wars dann auch schon. Als Protokoll würde ich L2TP/IPSec verwenden. Ist sicherer.
Wenn Du Windwos-PCs nutzt musst Du aber in der Registry einen Schlüssel hinzufügen, damit das funktioniert.
 
CrAzY DiD schrieb:
Ich speichere alle meine UNI Daten in einem Dropbox Ordner, natürlich mit vielen Unterordnern usw. alles schön sortiert.

Dropbox ist gut und recht, allerdings wird diese der Aufgabe nicht gerecht, da Upload von teils mehr als 1GB Daten pro Tag. Zudem ist mir die zu unsicher, da keine eigene AES Verschlüsselung.

DHC schrieb:
Zu 1.)
Das ist ein ähnliches Thema, wie bei den Grafikkarten. nVidia oder AMD.
Mit beiden machst Du nichts falsch. Synology und QNAP sind gute NAS. Es gibt aber auch noch anderer, auch zum selber bauen. Wenn man das kann.

Am selber bauen würde es nicht scheitern (Hardware), allerdings kenne ich mich softwaretechnisch nicht aus. Zudem wird der Stromverbrauch eines Eigenbaus höher sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du keine Filme streamen willst, dann kannst Du die Synology nehmen.
Wozu brauchst Du eine Verschlüsselung?
Die Daten sind ja dann nur auf dem NAS verschlüsselt. Sobald Du aus der Ferne darauf zugreifst sind sie ja wieder auf dem jeweiligen PC unverschlüsselt.
Es gibt auch Selbstbau-NAS, die vom Stromverbrauch gut mithalten können. Aber man muss sich halt damit auskennen.
 
Dropbox als Speichermedium für wichtig und private Informationen, wie der Bildungsstand der Schüler, ist extrem bescheuert.
Sollten bei einem Fehler der Software die Daten an die Öffentlichkeit gelangen und jemand davon Wind bekommen, gibt es Ärger ohne Ende.
Solange es die eigenen sind (Urlaubsfotos z.B.) ist das erst mal uninteressant für andere.

Bezüglich der DynDNS:
Die Fritzbox kann von sich aus mit einem DDNS-Anbieter kommunizieren. Bei meiner finde ich den Punkt in der Weboberfläche unter "Internet->Freigaben->Dynamic DNS".
Die benötigten Daten kannst du eingeben, nachdem du dich beim jeweiligen DDNS-Anbeiter registriert hast.

Hier besteht aber ein Problem: dein Internetanschluss taucht dann in den DNS-Servern der Welt auf.
Dies führt dann dazu, dass egal welche IP-Adresse du hast, die Idio*** in der Welt deine Internetleitung mit DDOS-Angriffen zu pflastern können.
 
Darf ich fragen, warum du dich bei der Auswahl für die DS215J entschieden hast?
Denn da ist ja doch ein enormer Preisunterschied zum Qnap - es gibt auch von Synology weitaus besseres in der Preisklasse des Qnap.
 
GTrash81 schrieb:
Dropbox als Speichermedium für wichtig und private Informationen, wie der Bildungsstand der Schüler, ist extrem bescheuert.
Sollten bei einem Fehler der Software die Daten an die Öffentlichkeit gelangen und jemand davon Wind bekommen, gibt es Ärger ohne Ende.
Solange es die eigenen sind (Urlaubsfotos z.B.) ist das erst mal uninteressant für andere.

...

Hier besteht aber ein Problem: dein Internetanschluss taucht dann in den DNS-Servern der Welt auf.
Dies führt dann dazu, dass egal welche IP-Adresse du hast, die Idio*** in der Welt deine Internetleitung mit DDOS-Angriffen zu pflastern können.

Dropbox kommt zu 100% nicht in Frage. Muss man sich gegen die DDOS-Angriffe schützen bzw. wie hoch ist das Risiko?

By the way, wie hoch ist das Risiko, dass jemand anderer von außen auf die Daten der NAS kommt? Und ja, das ist der Grund warum ich die Daten verschlüsselt haben möchte, weil theoretisch auch einer die Platten klauen kann.
Ergänzung ()

Kleiner69 schrieb:
Darf ich fragen, warum du dich bei der Auswahl für die DS215J entschieden hast?
Denn da ist ja doch ein enormer Preisunterschied zum Qnap - es gibt auch von Synology weitaus besseres in der Preisklasse des Qnap.

Ja darfst du. Ich hab keinen Mehrwert bei den anderen (teureren) von Synology gefunden, bzw. der wäre mir nicht ins Auge gestochen, oder ich erkenne den Mehrwert als Neuling einfach nicht. Die Qnap habe ich deshalb ausgewählt, da sie lüfterlos ist und die NAS zwangsweise im Arbeits-/Schlafzimmer steht.
 
Ich persönlich halte von Qnap und Synology etc... nichts, da meiner Meinung nach viel zu teuer für das Gebotene.
ABER das soll jeder selbst für sich entscheiden.

Wenn man nur nach guter Hardware für ein privates NAS fragt, denke ich kommt man kaum um die Microserver von HP rum.

Der Microserver Gen8 hat sogar ein ILO Interface(Integrated Lights Out)

Oder ein gebrauchter N36L/N40L/N54L aber wahrscheinlich dann auch wieder teurer.

Deshalb meine Empfehlung der Microserver Gen8 ab ca. 200 euro zu haben.(Bei mydealz Sonderaktionen auch schon deutlich billiger).

DynDNS lässt sich relativ leicht z.B. bei noip.com einrichten.

Softwaretechnisch möchte ich mal die BSD-Derivate FreeNAS und NAS4Free nennen.
Oder eben ein Linux Server mit z.B. Ubuntu danach Owncloud, MediaServer (Plex, Emby, etc...), VPN-Server, diverse Backup Lösungen etc....

LG
[LAVA] ONE
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Mehrwert würde in einen von dir genannten Nachteil liegen - schnellere CPU, mehr RAM ergibt bessere Versclüsselungsgeschwindigkeit.

Zu deiner Frage wegen Lautstärke, ich habe eine 716+, der Lüfter ist in einem absolut stillen Raum hörbar, d.H. es ist ein sehr leises dumpfes Rauschen wahrnehmbar.
Allerdings wirst du den Lüfter nicht hören, wenn HDD-Zugriffe stattfinden - die sind eindeutig lauter. Die wirst du aber auch bei Qnap hören können.
 
Das mit dem Microserver wird mir glaube ich etwas zu hoch... Die DS716+ kostet ja nochmal einen Huni mehr...
 
fritzthebox schrieb:
By the way, wie hoch ist das Risiko, dass jemand anderer von außen auf die Daten der NAS kommt? Und ja, das ist der Grund warum ich die Daten verschlüsselt haben möchte, weil theoretisch auch einer die Platten klauen kann..

Wenn jemand von außen auf das NAS kommt, dann kommt er auch auf an die Daten. Meines Wissens nach sind die Daten nur auf der Festplatte verschlüsselt. Das heißt die Verschlüsselung nutzt Dir nur was, wenn jemand das NAS klauen würde.
Sobald Du auf die Daten zugreifst werden sie entschlüsselt. Egal ob Du das bist oder ein Eindringling.
Deshalb sind sichere Passwörter sehr wichtig. Bei L2TP/IPSec hast Du im Endeffekt zwei Passwörter. Bei OpenVPN hast Du zusätzlich noch ein Zertifikat.
Ergänzung ()

Mit der DS716+ hast Du mehrere Vorteile.
- BTrFS
- Erweiterbar auf 7 Platten
- 4K Streaming, falls das ein Thema ist.
- etc...
Ergänzung ()

Wie Kleiner69 schon geschrieben hat ist das NAS egal ob Synology oder QNAP nicht zu hören.
Zumal man bei Synology zwischen zwei Modi der Lüftersteuerung wählen kann.
Da hörst Du alles andere, nur nicht die NAS. Ich habe mein NAS auch im Schlafzimmer. Und ich bekomme nichts mit.
 
Die DS716+ sollte jetzt keine Empfehlung von mir sein.^^
Ich habe sie nur erwähnt, um meinen Eindruck vom Lüftergeräusch vermitteln zu können.

Aber grundsätzlich st es halt so, das die DS215J nen ziemlich (relativ) lahmen Prozessor hat und wenig RAM - deswegen auch die langsame Verschlüsselungsleistung im Vergleich zum Qnap, welches hier wesentlich potenter ist.

Edit: Zur Frage der Zeitschaltung: Ja, du kannst Zeitpläne erstellen für Start und Beenden. Die Profile lassen sich auch so gestalten, dass das NAS z.B. auch nur zu bestimmten Zeiten mehrmals tägl. startet und wieder herunterfährt - ist alles frei konfigurierbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
DHC schrieb:
Mit der DS716+ hast Du mehrere Vorteile.
- BTrFS
Es hat aber kein ECC RAM und daher nutzt es auch nur die Prüfsummen zur Erkennung und nicht zur Korrektur von Fehlern die durch Bit-Rot entstanden sind. Lies doch mal die Kommentare zu Review des DS716+, dann erkennst Du hoffentlich wie wenig das btrfs dort zur Datensicherheit beiträgt und das zum Schutz vor Silent-Data-Corruption ein HP Gen8 die weitaus bessere und sogar noch viel günstigere Lösung ist.
 
Holt schrieb:
...ein HP Gen8 die weitaus bessere und sogar noch viel günstigere Lösung ist.

Wie gesagt, ich glaube für den HP Gen8 bin ich zu unerfahren... WIN Server 2012 R2 Lizenz hätte ich zwar, aber wie man den Spaß konfiguriert etc. ist für mich ein Buch mit 7 Siegeln. Zudem wird der Unterhalt (wie Stromverbrauch) für das Teil viel höher sein. Ich habe im Internet auch nichts gefunden, wo gesammelt verständlich (!!!) erklärt wird, wie man das Teil/OS vernünftig konfiguriert. Bei Synology und QNAP schauen das OS bzw. der Web-Konfigurator schon durchschaubarer aus. Zudem scheint es auch brauchbare Apps und Hilfestellungen zu geben.

Also stehen die beiden Kollegen nun zur Auswahl (+2x3TB WD Red im RAID1):
Qnap HS-251, 2GB RAM
Synology DiskStation DS716+

Wobei ich bei beiden dazu tendiere den RAM auf 4GB oder 8 GB (zumindest geht das beim DS716+) aufzublasen. (+20€/+40€)

Alle anderen scheinen ja bei der Verschlüsselung einzubrechen.
 
Beim Qnap läßt sich günstig der Hauptspeicher selber aufrüsten. Bei mir hat das auf 2x4GB DDR3L rund EUR 50,- gekostet.
 
Beim DS716+ kommt man auch ran... (wobei die scheinbar nur einen Riegel aufnehmen kann)

Die 4 bzw. 8 GB sollten Berichten zufolge zumindest spürbar sein.

@Computerbase107: Hast du die HS-251 selber? Zufrieden damit? Wie leicht kann man damit einen Zugriff von unterwegs realisieren?
 
Ich habe das Qnap TS-453, aber die Unterschiede in der Hardware sind hauptsächlich im Prozessor J1800 zu J1900, welcher dann beim TS-251+ auch verbaut wird. Ist zumindest eine Überlegung wert für ein 2er-Nas. Ich setze Qnap seit 2009 ein ohne wirkliche Störungen (Ausfälle bzw. Datenverluste), also bin ich soweit zufrieden mit der Qualität von Hard- und Software. Übrigens läuft das Nas von 2009 noch jeden Tag als Backup ohne Klage.

Bei den Zugriffen von unterwegs gibt es die üblichen Möglichkeiten soweit ich es weiss, bin aber diesbezüglich nicht der Experte, da ich meine Nas-Umgebung nur im Heimnetz betreibe ohne Zugriff von "Außen".
 
fritzthebox schrieb:
Wie gesagt, ich glaube für den HP Gen8 bin ich zu unerfahren... WIN Server 2012 R2 Lizenz hätte ich zwar, aber wie man den Spaß konfiguriert etc. ist für mich ein Buch mit 7 Siegeln.
Ein Qnap oder Synology wirst Du genauso konfigurieren müssen, beim Gen8 kommt nur etwas mehr Aufwand für die Installation des OS dazu, wobei das bei einem NAS auch anfällt, wenn man es nicht total überteuert mit Platten drin kauft.

Hier bei technikaffe gibt es einen Review mit Anleitung zur Nutzung des Gen8 mit OMV als NAS. Die Idle Idle Leistungsaufnahme mit OMV ohne HDDs war dort 22W, mit 3 ruhenden WD Red 3TB dann 34,2W, so viel höher ist die also nicht und bis Du die bei der Anschaffung gesparten (Qnap HS-251+, 2x Gb LAN ab € 375,05 bzw. Synology DiskStation DS716+, 2x Gb LAN ab € 434,95) 150 bis 200€ durch die Stromverbrauch wieder ausgegeben hast, würde es also Jahre dauern. Geht man bei denen von so 7 W ohne HDDs im Idle aus, so sind 15W * 8760 Stunden/Jahr dann 131,4kWh/Jahr und bei 28ct/kWh sind das 36,80€ im Jahr. Dafür hast Du eine Server-HW mit ECC RAM und daher auch Schutz vor Silent-Data-Korruption.
fritzthebox schrieb:
Alle anderen scheinen ja bei der Verschlüsselung einzubrechen.
Wie schon gesagt wurden, bringt die Datenverschlüsselung nur etwas, wenn jemand physikalischen Zugriff auf die Platten bekommt, also das NAS klaut. Datenspionage übers Netz oder Schadsoftware lässt sich damit nicht verhindern!
 
Ich glaube kaum, dass man bei einem reinen NAS, auch mit Verschlüsselung, von 4 oder 8GB RAM profitiert.
Ich hab selbst ein DS213j mit 512MB Ram und bei reinem NAS gebrauch, braucht das NAS nur 20% des RAMs.
 
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