Paddy0293 schrieb:
Wie machst du den deine Backups
Das ist kompliziert :-) Ein wenig zumindest. Haupt Datenträger ist ein Synology NAs 220+ mit BTRFS, mit ich glaube derzeit 22 oder 28TB. Müßte ich nachsehen. Das macht etwa alle 2 Tage ein Generationen Backup, über das hauseigene Hyperbackup, auf eine DS1515, automatisch. 1515 schaltet sich automatisch an, und danach über Einschlafen wieder ab. 14 Tage werden die Backups vorgehalten. ext4 basiert. Leider ist dieses Backup nicht über das normale Dateisystem zugänglich.
2te Stufe ist ein Rsync Backup auf einen RsyncServer der auf einem ziemlich alten Netgear Readynas RN104 läuft. auch BTRFS basiert. Das NAS wird händisch 2 mal im Monat gestartet, das Backup angeworfen, und dann per Snapshot auf dem RN104 "festgehalten". Ansonsten ist das offline, kann auch kein WOL....
So hab ich Zugriff auf mehrere Monate Backups ohne viel Platzbedarf.
3te Stufe ist dann ein halb, oder Jahresbackup auf 2 x 5TB WD 2.5 Zoll USB Platten, das mache ich komplett händisch per Totalcommander Sync. vorher halt md5 auf quelle berechnen, und auf Ziel nach Kopie prüfen. So werden halt auch unveränderte Daten geprüft. Die platten kommen ins Bankschliessfach falls die Hütte mal abbrennt.
Dann hab ich noch ne 3.5" USB WD mybook, die 12TB ist grad letztes Jahr leider nach wenigen Betriebsstunden gestorben. Ich hab trotzdem nochmal so ein ding geholt, und da mache ich per RsyncBackup 1.3.3 von lopinho mittels Hardlink verlinkte Differentialbackups, auch mit den md5 Summenfiles drauf.
Die liegt aber hier zu Haus, und ist für so Fälle wie ransomeware, hoffe ich.... Die md5s werden auch vor dem jährlichen einmotten nochmal gecheckt.
Das ist einmal im Jahr halt immer ein ziemlicher Aufriß, aber Ausserhaus muß halt sein, und da will ich das so Raw wie möglich haben, also NTFS, und md5, keine container, images, oder gar zips.
Das wars schon...