NAS-Selbstbau, Frage zur Kompatibilität

TheMadPooper

Cadet 1st Year
Registriert
Apr. 2018
Beiträge
8
Hallo zusammen,

ich benutze seit ca. 2 Jahren ein QNAP TS-253Be um 24/7 per VPN auf meine Dateien zuzugreifen und um eine Windows 10 VM für einen Spielserver zu betreiben. Das funktioniert auch alles, aber wenn man mal auf der VM etwas ändern möchte, ruckelt es ganz schön. Abgesehen davon gefällt mir das QNAP Betriebssystem nicht.

Nun habe ich mich entschieden, mein QNAP NAS zu verkaufen und mir stattdessen ein leistungsstärkeres NAS zu bauen. Meine Konfiguration:
https://geizhals.de/?cat=WL-1530066
Eine M.2 SSD und 2 24/7 HDDs habe ich noch.

Ich habe mich zwar einige Zeit in die Materie reingelesen, aber da das Ganze für mich dennoch ein Neugebiet ist, wollte ich fragen, ob jemand von euch beurteilen kann, ob die gewählte Hardware kompatibel/sinnvoll gewählt ist? Vielen Dank!
 
TheMadPooper schrieb:
Abgesehen davon gefällt mir das QNAP Betriebssystem nicht.
Welches Betriebssystem willst Du denn jetzt einsetzen? Grundsätzlich passt die Hardware so zusammen, aber hängt ja auch mit der geplanten Software zusammen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TheMadPooper
fixedwater schrieb:
Welches Betriebssystem willst Du denn jetzt einsetzen? Grundsätzlich passt sie Hardware so zusammen, aber hängt ja auch mit der geplanten Software zusammen.

Dankeschön für die schnelle Rückmeldung! Ich überlege momentan noch. Vielleicht direkt nur noch Windows 10 Pro 64-Bit, dann muss ich keine VM für den Spielserver aufsetzen und erstelle dann noch eine SMB-Freigabe für meine Dateien.
 
Ich selbst habe einen 2200G mit 8GB RAM und Windows 10 als Server im Keller. Sehr potentes System.
Habe allerdings keinen Gameserver laufen, nur SMB-Freigaben, FTP und Plex (Lokal und Internet). Raidcontroller (8 HDDs), weitere 3 HDDs und eine SSD am Mainboard und eine Quadro P400 für Plex. Alles in einem Fractal Design Node 804 Gehäuse.

Machen 3200MHz bei der Sache eigentlich Sinn?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: TheMadPooper
Sicherlich ein flottes und halbwegs solides System, ggf. Würde ich aber nach was Sparsameres ausschau halten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TheMadPooper
Je nachdem wie wichtig dir deine Daten sind, könnte man sich auch überlegen ob ECC ram sinnvoll ist.
 
Ok, dürfte dann schon so passen. Falls Du noch eine alte Grafikkarte rumliegen hast: Bestell Dir einen Ryzen 5 1600AF (kostet laut geizhals 13 Euro mehr). Grafikleistung wird ja rein gar nicht benötigt, aber deutlich mehr CPU-Leistung für kaum mehr Geld ist sicherlich nicht zu verachten. Gäbe natürlich auch etwas mehr Stromverbrauch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TheMadPooper
Fujiyama schrieb:
Sicherlich ein flottes und halbwegs solides System, ggf. Würde ich aber nach was Sparsameres ausschau halten.

Danke für die Meinung! Kannst du mir etwas sparsameres empfehlen?

R50M schrieb:
Je nachdem wie wichtig dir deine Daten sind, könnte man sich auch überlegen ob ECC ram sinnvoll ist.

Die wichtigen Daten habe ich nochmal extern gesichert. :)
 
Was du da vorhast ist kein NAS. Eher ein Windows mit SMB Freigabe.!!
Schau mal nach einem Raspberry Pi mit Openmediavault. Dann hast du ein NAS.
Kostengünstig, auch bei 24/7
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Xechon
Vor wenigen Monaten/Jahren gab es im ct Magazin gab es Bauvorschläge für sparsame Eigenbau Server auf Basis von Intel und Fujitsu Boards die unter 10 Watt im Idle fressen (was deutlich weniger ist als deine jetzige Konfiguration)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fujiyama Habe so eines gebaut (siehe Signatur Selbstbau NAS 1151). Und es ist nur so sparsam, weil es Fujitsu Mainbaords sind, hatte davor eins mit Haswell Celeron und Asrock Board, fraß 10 Watt mehr.
Die 8-10 Watt aus der c't waren aber auch nur zusammen mit einem besonders sparsament 12V Tischnetzteil und einer Pico-PSU zu erreichen. Mit ATX-Netzteilen liegt man eher ebi 12-16 Watt.
 
@conf_t Preisunterschied ist aber schon hoch. Ist die Frage, ab wann sich dass rentiert hat.
 
@conf_t
Also ich schaffe mit meinen 4 1/2 Jahre System ebefalls mit Fujitsu Board (D3402) und nem Standardnetzteil (beQuiet E9 400 W)knapp die 10 Watt im idle. Soweit ich das noch in Erinnerung habe ist in der ct zusammenstellung auch ein normales Netzteil verbaut. Sparsam bekommt man die Fujitsu Systeme auch mit Standardhardware.

@Sonke
Naja güsntig würde ich ein Pi nicht bezeichnen, ist eher ein teurer Computer, wo man auch noch viel Bastelarbeit und Zubehör braucht. Es ist eher ein kleine und relativ sparsame (Energietechnisch) Lösung.
 
Um mal den anderen Beträgen nachzugehen: Tatsächlich ist das eigentlich ein normaler Desktop-PC. Du kannst natürlich noch auf effizient trimmen - und das muss dann eigentlich auch keine aktuelle Hardware sein. Bei mir tuts z.B. ein Intel Pentium G4560t (25 Euro bei Ebay), passendes Board von der Resterampe und 8 neue Gigabyte Arbeitsspeicher plus ein Netzteil, das ich noch hatte. Bei mir ist es allerdings eine reine Datenschleuder fürs interne Netzwerk. Und dafür reichen auch die bereits verlinkten Board-CPU-Kombinationen locker. Leider hab ich keine Erfahrungen mit der Anwendung "Spieleserver", muss da passen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TheMadPooper
Zurück
Oben