Erstes NAS Selbstbau-Projekt mit einigen Fragen

Snoop7676 schrieb:
Darf man nicht zu laut sagen aber bei mir ist keine Redundanz gegeben.
Ist ja auch nicht zwangsläufig notwendig, predige ich auch oft genug. NAS ersetzt eh kein Backup und wenn man die Verfügbarkeit eines Raids nicht benötigt, geht das ja auch klar. Das gilt wahrscheinlich für die meisten Privatanwender, auch wenn diese dann oft doch unnötigerweise ein Raid nutzen.
Meistens reicht es doch, auf den neuen Datenträger zu warten und dann alles wieder rauf zu schieben.

Ich will ein Raid für meine Projektdaten nur deshalb, weil ich mich und meine Backup-Disziplin kenne, das Raid verringert dann die Chance vor Datenverlusten. Der Rest wird ohne Raid dort gespeichert.
 
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Ozmog schrieb:
neuen Datenträger zu warten und dann alles wieder rauf zu schieben.
Ja bei einem vernünftigen Backup ist es meistens mehr die Zeit die "verloren geht" für Neueinrichtung und zurück kopieren.
 
Überlege gerade, was ich als Backup-Platten nutzen will. Nehme ich einzelne externe Platten oder nehme ich die nackten Platten und schiebe sie in einen externen Wechselgehäuse? Die Platten ohne Gehäuse würden dann in Behältern gelagert.

Muss mal meine bestehenden externe Plattengehäuse testen, wie schnell sie eigentlich arbeiten. Wäre ja schon nicht verkehrt, wenn die Platte nicht vom USB-SATA-Adapter ausgebremst wird. Hatte da schon mal ein Gehäuse, was seltsam langsam war. Schneller als USB2.0 aber lange nocht so schnell, wie es der Platte möglich gewesen wäre.
Hab 3 separate externe Gehäuse mit WD Red 6 und 8 TB und noch ne 8 TB externe Seagate, also Fertiggerät.

Für Backups möchte ich eine Trennung von Projektdaten und normale Mediendaten sowie noch das Backup vom Hauptsystem beibehalten. Projektdaten will ich dann häufiger Sichern unddann auch mehrfach. Bei den normalen Mediendateien reicht mir ein einfaches Backup eigentlich aus, da es auch nicht so Dramatisch wäre, wenn ein Fall des Restrisikos eintritt. Gleiches gilt auch für das System-Backup, das ist eher für mehr Bequemlichkeit, wenn man nicht alles einzeln neu Einrichten und Runterladen muss. Meine Audio-Tools sind mittlerweile im hohen dreistelligen GB-Bereich, die alle neu runterladen dauert eben, vor allem, da in meiner Wohnung nicht mehr als 65 Mbit/s Download möglich sind.

Projektdaten wären dann ja mit nur 2TB mit kleinen Platten lösbar. Dazu dann eine Platte für die Medien, aktuell max 8TB, hole ich mir ne 12 TB und habe gleich reserve für die nächste 4TB SSD. Hauptrechner hat dann auch nur max 6 TB zusammen genommen.
Werde dann neben den Neukäufen auch die bestehenden Platten zusätzlich verwenden, wer hat, der kann...
 
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