Hallo,
ich möchte gerne einen Bekannten Arzt, der sich demnächst eine neue EDV Anlage für seine Praxis kaufen möchte beraten. Man will ihm nämlich für zig tausende Euros einen Datenserver mit Xeon P4 CPU 1GB ECC Ram etc. andrehen, der meiner Meinung nach für das, was dort gerechnet wird, völlig überrüstet ist.
Nun einmal kurz zur Situation, und was das System können muss:
Augangspunkt ist eine Client Server Architektur, bei der die Clientrechner mit Windows 2000 und einer 100Mbit LAN Anbinung auf ein virtuelles Laufwerk zugreifen, das mit der Server Festplatte verbunden ist, zugreifen. Also auf dem Server gibt es eine Systempartition mti Win2k Server C:\ und eine Datenpartition mit 40GB Laufwerk D:\. So stellen alle Win2k Clients eine Netzlaufwerkverbindung her zu \\Server\D, dies ist auf den Client Rechner Laufwerk E:\. Die Praxissoftware wird immer von den Clients aus installiert, und zwar muss man dann bei der Softwareinstallation einen Programmpfad (in dem Fall eben C:\Programme\Praxissoftware) und einen Datenpfad (in dem Fall eben E:\) angeben. Danach arbeiten dann alle Clients mit den Daten von ihrem virtuellen Laufwerk E:\.
Folglich muss der Praxisserver eigentlich doch nur Daten hin und herschieben, macht also der Client eine Patientensuchabfrage wird auf dem Server die entsprechende Datei gesucht, bzw. auch in der FoxPro Datenbank eine entsprechende Stelle und diese Information dann zu den Clients zurückgesendet.
In dem Fall wäre doch eigentlich ein Server mit 1GB Ram und Xeon Prozessor viel zu überrüstet, da ja eben nur daten hin und her geschoben werden.
Leider möchte der Arzt gerne eine digitale Röntgen anlage betreiben. D.h. ein Röntgen Bild ist so 10MB groß, es müssen dann also immer von dem Server diese Bilddateien auf die Clients geschoben werden. Dort werden sie einfach nur angeschaut bzw. vielleich etwas berabeitet, aber NICHT mehr zrückgespeichert im Normalfall, d.h. der neue Server muss nur die Bilder archivieren und möglichst schnell den Clients zur Verfügung stellen.
Sofern bräcuhte man doch eigentlich keinen Server mit einer Windows 2000 Server OS Installation sondern lediglich ein NAS System (Network Attached Storage). D.h. das sind einfach nur Festplatten in einem Raid 5 Verbund, die mit einem kleinen Unix betriebssystem arbeiten, einer kleinen CPU, und eben einen Netzwerkanschluss besitzen. Da es ja kein richtiges OS installiert hat, kann man den Server über TCP verwalten, also z.B. über Telnet oder einen Browser. Dieser Server verbraucht natürlich viel weniger Ressourcen als ein Windoof Server, weil das ganze drumm wegfällt, und der server sich nur auf das abspeichern und schaufeln von Daten konzentriert. Es gibt z.B. von Dell derartige Systeme:
http://commerce.euro.dell.com/dellstore/default.asp?c=572&l=de&m=eur&n=2895&s=debsd&sbc=debsd&v=d
hier dann den PowerVault 725 N - Mehr Kapazität, selber Preis
Da kann man sich dann z.B. 4x120GB Platten abwerk als Raid5 gekonft bestellen.
Meine Frage ist, ist so ein NAS System leistungsfähig und auch sinnvoll für eine Praxis EDV mit digitalem Röntgen?
Die Vorteile liegen klar auf der Hand, schnelle Festplatten, geringer Ressourcen Verbrauch, guter Preis, hohe Anpassungs fähigkeit, Plattform übergreifend da OS unabhängig. Meist auch noch Hot Swapable im Rack durch Raid 5.
Die Achilles Verse ist eben nur noch das 100Mbit LAN. Wenn man mal rechnet das ein Bild 10MB hat und sich 10 Clients die Verbindung teilen müssen, dauert es ja ewig, bis ein Röntgen Bild ankommt am CLient. Ich würde hier fast sogar auf 1000Mbit umsteigen, der NAS Server hat ja schon eine 1000Mbit Karte integriert, fehlt nur noch der passende Switch dazu und CAT7 Kabel.
Was könntet ihr mir da empfehlen bzw. habt ihr bessere Vorschläge wie man sowas konfigurieren könnte?
ich möchte gerne einen Bekannten Arzt, der sich demnächst eine neue EDV Anlage für seine Praxis kaufen möchte beraten. Man will ihm nämlich für zig tausende Euros einen Datenserver mit Xeon P4 CPU 1GB ECC Ram etc. andrehen, der meiner Meinung nach für das, was dort gerechnet wird, völlig überrüstet ist.
Nun einmal kurz zur Situation, und was das System können muss:
Augangspunkt ist eine Client Server Architektur, bei der die Clientrechner mit Windows 2000 und einer 100Mbit LAN Anbinung auf ein virtuelles Laufwerk zugreifen, das mit der Server Festplatte verbunden ist, zugreifen. Also auf dem Server gibt es eine Systempartition mti Win2k Server C:\ und eine Datenpartition mit 40GB Laufwerk D:\. So stellen alle Win2k Clients eine Netzlaufwerkverbindung her zu \\Server\D, dies ist auf den Client Rechner Laufwerk E:\. Die Praxissoftware wird immer von den Clients aus installiert, und zwar muss man dann bei der Softwareinstallation einen Programmpfad (in dem Fall eben C:\Programme\Praxissoftware) und einen Datenpfad (in dem Fall eben E:\) angeben. Danach arbeiten dann alle Clients mit den Daten von ihrem virtuellen Laufwerk E:\.
Folglich muss der Praxisserver eigentlich doch nur Daten hin und herschieben, macht also der Client eine Patientensuchabfrage wird auf dem Server die entsprechende Datei gesucht, bzw. auch in der FoxPro Datenbank eine entsprechende Stelle und diese Information dann zu den Clients zurückgesendet.
In dem Fall wäre doch eigentlich ein Server mit 1GB Ram und Xeon Prozessor viel zu überrüstet, da ja eben nur daten hin und her geschoben werden.
Leider möchte der Arzt gerne eine digitale Röntgen anlage betreiben. D.h. ein Röntgen Bild ist so 10MB groß, es müssen dann also immer von dem Server diese Bilddateien auf die Clients geschoben werden. Dort werden sie einfach nur angeschaut bzw. vielleich etwas berabeitet, aber NICHT mehr zrückgespeichert im Normalfall, d.h. der neue Server muss nur die Bilder archivieren und möglichst schnell den Clients zur Verfügung stellen.
Sofern bräcuhte man doch eigentlich keinen Server mit einer Windows 2000 Server OS Installation sondern lediglich ein NAS System (Network Attached Storage). D.h. das sind einfach nur Festplatten in einem Raid 5 Verbund, die mit einem kleinen Unix betriebssystem arbeiten, einer kleinen CPU, und eben einen Netzwerkanschluss besitzen. Da es ja kein richtiges OS installiert hat, kann man den Server über TCP verwalten, also z.B. über Telnet oder einen Browser. Dieser Server verbraucht natürlich viel weniger Ressourcen als ein Windoof Server, weil das ganze drumm wegfällt, und der server sich nur auf das abspeichern und schaufeln von Daten konzentriert. Es gibt z.B. von Dell derartige Systeme:
http://commerce.euro.dell.com/dellstore/default.asp?c=572&l=de&m=eur&n=2895&s=debsd&sbc=debsd&v=d
hier dann den PowerVault 725 N - Mehr Kapazität, selber Preis
Da kann man sich dann z.B. 4x120GB Platten abwerk als Raid5 gekonft bestellen.
Meine Frage ist, ist so ein NAS System leistungsfähig und auch sinnvoll für eine Praxis EDV mit digitalem Röntgen?
Die Vorteile liegen klar auf der Hand, schnelle Festplatten, geringer Ressourcen Verbrauch, guter Preis, hohe Anpassungs fähigkeit, Plattform übergreifend da OS unabhängig. Meist auch noch Hot Swapable im Rack durch Raid 5.
Die Achilles Verse ist eben nur noch das 100Mbit LAN. Wenn man mal rechnet das ein Bild 10MB hat und sich 10 Clients die Verbindung teilen müssen, dauert es ja ewig, bis ein Röntgen Bild ankommt am CLient. Ich würde hier fast sogar auf 1000Mbit umsteigen, der NAS Server hat ja schon eine 1000Mbit Karte integriert, fehlt nur noch der passende Switch dazu und CAT7 Kabel.
Was könntet ihr mir da empfehlen bzw. habt ihr bessere Vorschläge wie man sowas konfigurieren könnte?