the_pi_man
Lt. Junior Grade
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Was soll ich mit BTRFS mit nur 2 Platten? Ab 4 würde ich es ja noch verstehen....
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Ist halt nicht Jeder so ein cooler Schrauber wie du.PsychoX7 schrieb:Für den einfachen Anwender sicher schön, dass bei (soweit ich mich erinnere) gleichem Preis die Leistung steigt.
PsychoX7 schrieb:Für den einfachen Anwender sicher schön, dass bei (soweit ich mich erinnere) gleichem Preis die Leistung steigt.
Wer allerdings dazu bereit ist, selbst ein wenig Hand anzulegen, der ist wohl oft mit einer NAS Marke Eigenbau besser beraten.
Ich habe mir dafür ein Mini-ITX-Mainboard von ASRock (j3455-ITX) besorgt, das ganze mit 4GB RAM, einer SSD für das BS und 3x3TB WD Red ausgestattet und OMV darauf installiert.
Stromverbrauch? Vergleichbar zur QNAP TS231+ meines Vaters.
Erweiterbarkeit ist Softwareseitig, dank Debian als Unterbau definitiv gegeben.
Hardwareseitig könnte ich noch einen zusätzlichen Controller für weitere Festplatten einbauen.
Und preislich liege ich hier fast im gleichen Bereich.
Einziges Pro-Argument für die QNAP/Synology-Lösungen ist wie bereits genannt die "Einfachheit" und evtl. auch die Softwarepflege.
Bei mir kommt hingegen noch ein Teamspeak-Server, KODI, Steam-In-Home-Streaming (zum Testen) und OwnCloud/NextCloud drauf. Das bieten zwar die Komplett-Lösungen zum Teil auch, dennoch fühle ich mich mit Debian/OMV deutlich freier und freue mich über weitere Möglichkeiten.
Kann man auch anders ausdrücken : Da kannst du schauen, was du alles in Kleinstarbeit zusammentragen musst, wenn du _kein_ komplettes NAS kaufst und und die unzähligen, unfertigen Selbstbaulösungen in Eigenregie unter einen Hut bringen musst.mensch183 schrieb:Da kannst du schauen, was du alles haben könntest, wenn du _kein_ komplettes NAS gekauft hättest und nicht auf die Software des Herstellers angewiesen wärst.
Vor allem bin ich selbst immer unsicher, ob das jetzt auch alles richtig und vor allem sicher ist. Irgendwas geht nicht, laut Wikis, Howtos, Foren setzt man irgendwelche CHMODS, hinterlegt für die SQL-Datenbank irgendwo das root-Passwort,.... Ich habe immer Muffensausen, dass das System irgendwo offen wie ein Scheunentor ist, weil ich das nicht beurteilen kann. Ich hoffe schlicht darauf, dass die NAS-Hersteller das besser können als ich.christan schrieb:Ich bin kein Anfänger im Bereich GNU/Linux, aber mich hat das Setup dennoch viel Zeit und viele Nerven gekostet...
Man muss ein Backup haben, von dem man weiß, dass alles drin ist und nicht, von dem man es hofft. In deinen Ausführungen fehlt das Backup, hast du überhaupt eins? So wie detto87 es mit zwei Festplatten beschreibt, ist es richtig. Beim Umzug zwichen zwei NAS richtet man den neuen mit eigener HDD ein und behält den alten NAS mit alter HDD als Backup. Geht was schief, kann man immer noch den alten NAS booten. Wenn der neue Server läuft, kann die alte HDD anders verwendet werden, z.B. als Backup-Ziel rein für Dateien.Ash-Zayr schrieb:...oder was muss ich noch beachten?
HaZweiOh schrieb:NAS ist für mich gestorben.
Wenn schon was fertiges, dann muss es so flexibel sein wie das hier: https://geizhals.de/hpe-proliant-microserver-gen10-873830-421-a1635939.html
Der nimmt 4 Festplatten und 2 PCIe-Karten auf, hat 8 GB RAM, ist klein, sparsam und kostet weniger. (Das Kistchen stand neulich bei 209 €, siehe Preisvergleichs-Historie). Im Vergleich zum Posting über mir ist das sozusagen "der Mittelweg". Die Hardware ist schon fertig, die Software geht recht schnell und vor allem flexibel.
Du kannst den Speicherort von Apps und OS festlegen. Du nimmst also einfach ein NAS, dass mit SSDs und Festplatten ausgestattet werden kann und schon ist das Problem erledigt. Im Netz findet man selbst Bastellösungen mit USB-Sticks u.ä., die dann über einen Adapter angeschlossen werden.cbtestarossa schrieb:Was mich bei den ganzen Fertig NAS stört ist die Tatsache dass das OS auf die Festplatten gespielt werden muss.
Mittlerweile würde wohl eine kleine günstige SSD die bessere Lösung dafür darstellen.
"Genügend" ist hier ein relativer Ausdruck. Wenn man auch nur eine Vielzahl der Funktionen (also nicht mal alle), die insbesondere bei QNAP und Synology einfach dazugehören, selbst aufsetzen oder nachprogrammieren wollte, inkl. der Apps für Smartphones und Tablets, wäre man selbst als professioneller Programmierer wenigstens Wochen eher sogar mehrere Monate Vollzeit beschäftigt, nachträgliche Fehlerberichtigungen u.ä. noch nicht mal mitgerechnet. Für 'nen simplen Fileserver reicht auch irgendein Selbstbau, wobei selbst da ein Billig-NAS ohne die Funktionsvielfalt von QNAP und Synology wohl kosteneffektiver ist. Der einzige Vorteil eines Eigenbaus ist die frei HW-Wahl. Andererseits gibt es ein so großes Angebot auf dem Markt, dass auch da Wünsche offen bleiben sollten.Mextli schrieb:Die meisten dürften gereizt reagieren, weil wirklich in jedem NAS Thread eine Selbstbau Pappnase aus ihrem Loch gekrochen kommt und allen erklärt wie viel toller/besser/bunter ihre Frickellösung ist.
Und weil wir in einem Technik Forum sind, wissen die meisten das man mit genügend Zeit sich auch ein eigenes NAS hinstellen kann, darum geht es hier aber ausnahmsweise mal nicht.
Wenn du wenigstens Ahnung von dem Thema hättest, dann wüsstest du auch, dass du bei den Fertiganbietern eine VM mit einem x-beliebigen auf der Hardware lauffähigen Betriebsystem schneller aufgesetzt hast, als bei einem Selbstbau-NAS die Grundkonfig abgeschlossen ist.PsychoX7 schrieb:Und ich dachte ich bin hier in einem Technik-Forum gelandet, wo man sich auch mal mit Technik-Affinen Menschen austauschen oder über neue Hardware diskutieren kann.
Mein Beitrag ist imho ganz klar abgegrenzt - wer Hand anlegen möchte und die Offenheit schätzt: Selbstbau.
Weil du absolut off topic bist. Wenn du nicht mal das bemerkst, solltest du vielleicht besser nicht in einem tchnikaffinen Forum wie cb sondern im Forum von computerbild posten.Warum müssen die Menschen immer so hypersensibel darauf reagieren, wenn man eine eigene Meinung hat und Sie auch äußert; alles sofort auf sich beziehen, sich immer gleich genervt fühlen
Die logisch einzig passende Reaktion ist wohl die Unterstellung, dass du ein armer Hansel bist, der sich einfach nichts leisten kann und deshalb selber frickeln muss. Mein Beileid hast du!Liegt es daran, dass euch gerade klar wurde, dass Ihr für euer System zu viel bezahlt habt?
Im übrigen würde ich prinzipiell nur ein NAS mit x86-Prozessor nehmen - in dem Fall wohl auch die größte der genannten, sofern ich ein Fertig-System wünsche.[/QUOTE]Hätte ich das ganze als User-Review geschrieben und auf die Startseite geschafft, würde ich dafür wohl eher Anerkennung ernten, als mit dem kurzen zusammenfassen meiner Erfahrungen.. komisch. [-quote]
Wie sagt man so schön: "Einbildung ist auch 'ne Bildung"