NAS-System für kleines Unternehmen

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NAS & 2 VM's über ne Dualcore CPU? Das macht nicht wirklich Spaß. Nimm was größeres mit SSD's oder min. SSD Cache - und dann direkt ein zweites NAS für das Backup am zweiten Standort und man kann darüber nachdenken. Denk auch an ein offline Backup.

Edit: Also wenn du es selbst lösen willst, ohne Dienstleister, solltest du wirklich schauen das da keine Patientendaten oder Unternehmenskritische Daten in Gefahr sind. Bei Patientendaten spielt auch das Bundesland noch eine Rolle.

Was ist denn mit dem hier:
https://www.synology.com/de-de/products/RS1619xs+#specs
Das hat Leistung, Platz für RAM und SSD Cache. Das DS220+ ist dann eher was für das Backup.
 
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Lucasvb schrieb:
Da mein Chef ungern Daten in andere Hände legen würde, fallen Cloud-Anbieter o.ä. raus. Als kleinen Versuch habe ich einen USB Stick an die Fritzbox am Standort A gehangen und als NAS konfiguriert. Vom Standort B konnte man sich dann über VPN im Netzwerk anmelden und auf die Daten zugreifen. Die Oberfläche, die Geschwindigkeit und Datensicherheit (bezogen auf RAID Level) ist jedoch eher suboptimal, weswegen ich auf die Idee gekommen bin ein "richtiges" NAS-System zu installieren.
Das kann man über eine Nextcloud und Hosting mit 1-Click_installer für 5€/Monat selbst realisieren und ist schon mal deutlich sicherer und komfortabler, als alles was mit Mail hin und hergeschickt wird. Eventuell löst das schon mal die Probleme mit Trainingsplänen etc.

Auf dem genannten NAS müsste NextCloud auch lokal laufen können oder alternativ zumindest eine tägliche Sicherung dieser Daten erfolgen können.
 
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wann wird es zeit für ein systemhaus?
2 hardware firewalls via vpn mit einander verbunden. auf jeder seite ein VMware System die sich gegenseitig abgleichen und das selbe gilt für ein NAS-System und das ne Nummer größer als eine DS220+.
Die NAS sollten regelmäßig auf eine externe Platte sichern die man mit nach hause nehmen kann.
 
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Lucasvb schrieb:
Vorab, wir sind eine Praxis für Physiotherapie mit zwei Standorten und möchten nun immer mehr in Richtung Digitalisierung gehen. Alles was mit sensiblen Daten zu tun hat (Patientendaten, Befunde etc.) wird über eine der führenden Praxissoftwares geregelt, welche wir über RDP anwählen. Heißt ich brauche keine bombensichere Konfiguration in puncto Datenschutz o.ä..
Lucasvb schrieb:
Gerne würde ich eure Meinung zu meinem Vorhaben haben! Übersehe ich eventuell etwas gravierendes?
Ja. Besorgt euch einen entsprechend für Praxisbetriebe geeigneten Dienstleister!
Auch wenn ihr keine bombensichere Konfiguration in puncto Datenschutz o.ä. braucht, oder zumindest davon ausgeht, wird kaum einer hier im Forum das sicher beantworten können. Auch wird kaum einer hier im Forum euch wirklich beantworten können, welche Standards eine entsprechende Einrichtung für "euch" erfüllen muss.
(ich selber würde übrigens, selbst wenn ich das erforderliche Wissen hätte, es dennoch nicht sagen, weil ich als Privatperson damit gar nichts an der Backe haben wollen würde. Ich helfe gerne jemanden bei seinem privaten Rechner unter der allgemeinen Forenprämisse "keine Garantie" / "ohne Gewähr" / "Durchführung auf eigenes Risiko" & "es beteiligen sich ausreichend andere an der entsprechenden Diskussion, so das die schlimmsten Patzer verhindert werden können". Das sehe ich deiner Anfrage als nicht gegeben an)


Allerdings ist das noch nicht mal der Grund, weswegen da ein Dienstleister herangezogen werden sollte:
  • Ihr seid ein medizinischer Praxisbetrieb und wollt euch nicht um die IT kümmern.
  • Vor allem wollt ihr nicht, im Falle des Falles die rechtliche Verantwortung an der Backe haben.
  • Ladet die Verantwortung bei einem entsprechend zertifizierten (& versicherten) Dienstleister ab!
 
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da das Betreiben einer VMWare möglich sein soll
VMware ist eine Firma kein Produkt (das schreibe ich heute schon zum zweiten Mal...). Du meinst aber noch nicht mal ein konkretes Produkt sondern ganz allgemein eine virtuelle Maschine.

Da ich hier einige Empfehlungen schon nicht verstehe, übersteigt es dann vielleicht doch meine Kompetenz
Das einzusehen ist hier wohl der aller erste Schritt. So etwas kann man grundsätzlich auch selbst aufbauen, erfordert aber sehr viel reinarbeiten und nachfragen hier im Forum. Du musst entscheiden ob es dir die Zeit Wert ist oder du direkt zu jemandem gehst der dir dabei hilft. Trotzdem kannst du dann ja hier im Forum rückfragen ob das was die Person dann plant Sinn ergibt.

Was mir direkt aufgefallen ist: Du sagt ihr greift per RDP auf die Praxissoftware zu. Wo liegt die denn? Auf dem Server könnte man potentiell ja auch direkt andere Daten ablegen. Der wird mit Sicherheit auch schon irgendwo gesichert und ist entsprechend gegen fremden Zugriff geschützt.
 
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Ein NAS im Sinne von Fileserver mag angebracht sein - ihr braucht aber eher eine vernünftige Standordvernetzung, anstatt hier hin-/herzukopieren.
 
wenn alles an einem standort konzentriert ist, was macht bei einem Internetausfall? die Telekom Garantiert 97 % Verfügbarkeit. d.h. 12 oder mindestens 9 Tage im Jahr darf das Internet ausfallen ohne das man einen Regressanspruch hat, auch als Firma nicht.

Was sagt ihr den Patienten dann? ohne Software könnt ihr nicht mal umbuchen auf neue Termine.
und darum Dienstleister - ein Systemhaus das auf sowas spezialisiert ist.
 
Dann ist das vermutlich auch der Anbieter eurer Software: https://sovdwaer.de/hardware-cloud-computing
Die bieten ihre Software wohl bei ihnen gehostet im Abo an. Kann man machen wenn man sich nicht drum kümmern will, kostet aber wie schon festgestellt ne ganze Menge Geld jeden Monat.

Ich würde euch in eurem Fall einen kleinen Server anbieten der dann an einem der Standorte stehen kann. Darauf läuft die Software und ihr könnt eure Daten darauf ablegen. Backup dann über die Standortkopplung auf die andere Seite in ein "Write-only" Repository, Veeam Backup kann sowas.
Damit hättet ihr dann einmalige Kosten für Server und Software, in die üblichen fünf Jahre die so eine Hardware genutzt wird kommt das in der Regel aber günstiger.
 
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