News Netbook-Markt soll 2011 um 18 Prozent einbrechen

dickbaua schrieb:
für mich ist die unterscheidung zwischen netbook und sub notebook primär der preis. ein Sub Notebook mit ordentlichen komponenten kostet ca. 700,-- aufwärts. Ein Netbook (nett es zu haben aber es bringt nichts) kostet um die 300-400,--

Und was sind dann die Teile zwischen 400 und 700 Euro? Nötbooks?

Was für wen vollkommen ausreichend ist, muss doch wohl jeder selbst entscheiden. Und es hängt auch davon ab, wie lange er sich an ein Gerät binden will. Bei mir sind das 2 bis 3 Jahre (ungefähr in diesem Intervall erneuere ich auch die Hauptokomponenten meines Desktops), dafür bin ich derzeit maximal 500 Euro auszugeben bereit. Und für dieses Geld gibt es Maschinen für's mobile Arbeiten, die vollkommen ausreichend sind. Thinkpad X120e, Edge 11 und 13 (mit mattem Display) z.B. Das einzige, was denen fehlt, ist ein Docking-Port, den brauche ich aber nicht.
 
ich würde den Sinn mal so sehen:
Netbook für Pendler mit der Bahn zum Arbeiten und Zeitvertreib
Tablet zum Bilder gucken wenn man bei Mutti zu Besuch ist
 
Das ist doch alles Unsinn. Ein Kollege von mir benutzt sein iPad in allen Meetings, und zwar nicht zum Videos gucken. Un dich hab grad einen Fernsehbereicht von einer großen Wirtschaftskonferenz (Politik/Wirtschaft, keine Ahnung, was das war) gesehen, ich war erstaunt, wie viele der Anwesenden ein "Eee" auf dem Bildschirmdeckel stehen hatten.

Jeder muss selbst wissen, was er benötigt oder was er mit einem gegebenen Modell anfangen kann. Die Bezeichnung "Netbook" macht ejdenfalls immer weniger Sinn, da die Grenzen zum Subnotebook verschwimmen. In sofern und nur in sofern macht die Aussage der Anlysten vielleicht Sinn.
 
Edgar_Wibeau schrieb:
Das ist doch alles Unsinn.
Naja, was du schreibst ist auch nicht besser.


Edgar_Wibeau schrieb:
Die Bezeichnung "Netbook" macht ejdenfalls immer weniger Sinn, da die Grenzen zum Subnotebook verschwimmen. In sofern und nur in sofern macht die Aussage der Anlysten vielleicht Sinn.
Stimmt nicht. Weder tut sich was bei der Auflösung, die ist bei Netbooks weiterhin nur sehr, sehr selten über 1024x600, noch tut sich viel bei der Performance. Der Graben zwischen Netbook und Subnotebook ist weiterhin deutlich.
 
Ach ne. Is doch klar, dass der Netbook Hype langsam nachlässt.

Die Leute sehen nach und nach ein, dass man mit einem 10" Gerät nichts machen kann.
Man kann damit mit nicht surfen, nicht spielen, nicht schreiben, nicht arbeiten.

Wer will also Geld dafür verschwenden?
Alle sinnvollen Größen darüber (sprich ab 11"), sind KEINE Netbooks.

Ich geb ja zu, dass ich anfangs auch begeistert davon war und mir nen eee901 gekauft hab.
Aber ich hab realitv schnell bemert, dass man mit dem Teil wenig anfangen kann.
Es war eigentlich nur gut, um damit mal in der Schule unauffällig die LAN Dose anzuzapfen.
 
iehh wie kann man das merkel als avatar bentuzen tsts

Zu den Netbooks es ist halt eine Frage wie man das definiert, wenn man sagt das dies alle Geräte mit intel-atom sind die einen akku haben dann mag das sicher stimmen. Aber ich finde z.B. die so genannten Smartbooks die so langsam kommen sind doch auch nur netbooks ^^.

Dann die Bobcat-teile, sind das dann netbooks oder notebooks? Ist ein Core I3 gerät ohne dvd-laufwerk und 12" Display für 400,- ein Notebook oder ein Netbook.

Definiert man Netbook sau-streng als Intel markennamen für intel-atom-netbooks, dann ists sicher aufm absteigenden Ast, aber von welcher höhe, das der boom mit den Geräten die außer vielleicht bisschen größeren Akkus fast identisch sind wie vor 2 jahren (sprich stillstand in der Entwicklung) war ja sehr groß, das man nicht auf dem Niveau der ersten 2 Jahre wo praktisch fast Subnotebooks die vorher für 2000 Euro zu haben waren mit kleinen Abstrichen für 400,- Euro erhältlich waren kann natürlich nicht ewig aufrecht erhalten werden. Das nennt sich eifnach Fortschritt, das man nicht gleichen alten Kamellen für X Jahre aus den Händen gerissen bekommt.
 
Doch im Rahmen der Consumer Electronic Show 2011 in Las Vegas hatte man uns hinter vorgehaltener Hand an mehreren Stellen mitgeteilt, dass die Unternehmen mit Netbooks kaum einen Cent verdienen. Deshalb sehen sie gern den Trend zu herkömmlichen Notebooks und auch Tablets, deren Preisspanne doch deutlich oberhalb der Netbooks liegt, was sich direkt auch auf die Marge für die Unternehmen auswirkt.

Hahaha, sry da hab ich eben richtig heftig abgelacht! DAFÜR musst Du uns wirklich wenigstens 1 konkretes Bsp nennen. Den Spruch nehme ich dir keinesfalls ab :D - zumindest nicht für die Tablets

Warum? Weil das so ungefähr wäre wie den Teufel mit dem Beltzebub austreiben oder so was in der Richtung. Manchmal treibt die wohl blühende Phantasie des einen oder anderen Redakteurs gar wundersame Blüten :D - aber mal ernsto:

Es stimmt, dass weder die Hersteller noch der Channel noch sonstirgendwer an Netbooks was verdient. Ist einfach so - Punkt, basta - abgehakt.

Aber - Vorsicht Trugschluss! Die Margen bei den Tablets gehen schon jetzt gegen Null - näherungsweise. Denn bei den Tablets haben die Brands noch weniger Unterscheidungs- und Individualisierungsmöglichkeiten als bei den Netbooks.

ODM XYZ aus Taiwan fertigt ein Brett und 10 andere kleben ihr Logo drauf - fein. Sieh dir doch die ODM-Barebones genau an. Ein Tablet für viele Brands und zu einem saumäßig niedrigen Preis. Die Slates kosten schon jetzt nichts mehr, dürfen sie auch nicht, weil die Brands bauartbedingt nicht so viel am Gehäuse ändern können wie bei den Netbooks, Tastatur fällt komplett weg. Nur einige lassen eigene Geräte bauen und wenns wie bei HP und Toshiba damit in den Graben geht, machen die Aktionäre lange Gesichter. Eine Möglichkeit wären individualisierte UIs für die Tablets, Widgets, Apps - dafür gibt aber bisher keiner Geld aus. Ergebnis: Die (Grund-)Tablets werden in Asien zu Schleuderpreisen verhökert, viele Brands zögern wegen fehlender Unterscheidungsmerkmale zum Wettbewerb mit dem Auflegen eigener Tablets.

Also nenne mir einen ODM oder auch Hersteller, der ohne Vorbehalte derzeit Tablets den Netbooks den Vorzug gibt ;) dann hinterfrage ich das bei dem. Ich frage mich dann aber, warum auch bei den Tablets bisher stets von "ausgelieferten Gesamtstückzahlen" gesprochen wird und nicht von an Endkunden verkauften Geräten. Klaro es macht sich besser zu sagen, Samsung hat 800k seines Galaxy Tab verkauft, als zu sagen, 700k vergammeln bei den Ladenketten. Auch wenn die 800k nur an den Channel gingen ...
 
hmm ja, muss auch nicht ständig was neues boomen, jetzt hat jeder ein netbook, dann braucht man doch nicht zwingend (manchmal wenn man es wirklich braucht) auch so ein ding, nur weils es gibt und man genug geld hat es zu kaufen ;)

Man heitzt damit nämlich Kolgankriege mit an:
http://www.sueddeutsche.de/politik/coltan-embargo-kein-blut-auf-meinem-handy-1.930592

hier sind bisher 3mio Leute gestorben und die Gorrilas stehen auch kurz vor der Ausrottung.

Ich will hier nicht den Moralapostel spielen, ich kauf mir auch hin und wieder so Zeug, aber man sollte vielleicht nicht alle 2 Jahre ein neues Handy kaufen und 2 Ipods und 2 Net/Notebooks.

An sich müsste man das natürlich über EU und sonst wie verbieten oder so, aber solange der Preis hoch ist oder gar noch steigt wird entweder durch Lobbyarbeit oder wenns doch verboten wird dann halt illegale importe das ganze am laufen Gehalten.

Aber gut wollte es nur mal erwähnt haben ;)
 
18% , hm?
Sind ja fast 20...aber egal, ich werd meinen eee auch bald gegen ein 13" eintauschen, Hauptgrund ist die Auflösung und das fehlende Laufwerk, aber sonst mag ich den schon, besonders meine Freundin die damit jeden Abend auf der Couch sitzt und spielt...
 
das mit der Auflösung kann ich ja noch halb verstehen, aber wozu braucht man ein dvd-laufwerk? Falsches os? Windoof? oder willst drauf film-dvds anschauen?
 
naja war irgendwo klar das diese miniteile nicht mehr so gut laufen.
den einzigen vorteil den sie gegenüber einem richtigen subnotebook hatten war der Preiß, aber da es mittlerweile recht günstig 12-13 zoll geräte mit brauchbarer ausstattung (z.B thinkpad edge) gibt hat sich das nun auch erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Netbook nur zum Offic-Tippen reicht für viele nicht mehr.

Multi-Media-Fähigkeiten wie UVD 3.0 @ Fusion sind schon mal pflicht und nächster Multi-Media-Schub @ Atom wird dann ab Mitte 2011 kommen und so sich die Netbook-Situation weiter besser wird.

Den großen Sinn der Netbook sehe ich, es täglich mitzunehmen.
Dafür braucht man a) HSPDA und b) ein Gewicht von ca. 800g.

Und diese Grundbasis mit Multi-Media-Fähigkeiten & 800g erfüllen schon die Tablets und somit haben die Tablets einen Vorsprung, die mit der Zeit schmelzen.

Das ist die selbe Situation wie damals bei der Netbook-Einführung, wo damals es die Notebook-Krise gab.

Netbooks hatten mit billigen-ULV-CPUs und LED-Displays eben einen gewissen Vorsprung, den die Notebooks mit der Zeit (neue Architekturen = Mehr Power oder längere Akku-Zeiten; LED-Monitore; usw) aufholten und so wieder ein Zugpferd sind.

Da sich auch der Subnotebook-Markt (11,6-13,3") ordentlich entwickelt hat, müssen sich die Netbooks eben wieder neu definieren.

Ich nutze den Netbook sehr viel. Aber eben mit SSD und HSDPA.
Wenn der Netbook nur 800g statt 1,15 kg wäre, dann würde ich ihn wahrscheinlich wirklich täglich mitnehmen.
Aber ohne SSD und HSPDA würde ich das Netbook auch kaum brauchen.

Den ersten Netbooks-Aufschwung (=Aufschwüngchen) würde ich mit Ende 2011/Anfang 2012 sehen, wenn a) Atom-32nm mitte 2011 und Ontario-28nm-Anfang 2012 kommt und b) LTE-Module die HSDPA-Module komplett ersetzt haben.
 
Der einzige Grund, warum sich die Netbooks verkauft haben war, dass die Leute geglaubt haben, sie bekommen ein vollwertiges Notebook zu einem günstigen Preis, das noch dazu sehr handlich ist. Das wurde auch noch dadurch unterstützt, dass diverse Handyanbieter die Netbooks gratis dazu gegeben haben, wenn man einen Vertrag abgeschlossen hat. Mittlerweile dürfte es sich jedoch durchgesprochen haben, dass ein Netbook eben nur ein besserer Organizer ist und für den besteht eben so gut wie kein Markt.
 
andr_gin schrieb:
Der einzige Grund, warum sich die Netbooks verkauft haben war, dass die Leute geglaubt haben, sie bekommen ein vollwertiges Notebook zu einem günstigen Preis, das noch dazu sehr handlich ist.

Das ist doch Blödsinn, viele wollen eben das was ein Netbook kann, man kann browsen und aufm Sofa mit starker akku-laufzeit oder im Zug oder sonstwo musik hören briefe schreiben etc. Die wenigsten werden sich das Gerät gekauft haben als Desktop-replacement oder um damit viel zu arbeiten. Auch wurde es gekauft weil es billig war.

Was war den vor ein paar Jahren die Alternative entweder 2000,- Euro Sub-notebook das bis auf die schnellere cpu und bessere Qualität nix bot.
Andere alternative neue 14 oder 15 zoll geräte mit klobigen unnützen dvd-laufwerken ab 800,- Euro die 3kg wogen und 2,5 Stunden Akkulaufzeit hatten. Das hier die Netbook ins schwarze getroffen haben ist doch klar. Schon alleine wegen dem Preis, nicht jeder hat mal schnell 1000,- Euro für ein Notebook über das dann nach 2 Jahren fast nix mehr wert ist.

Das jetzt ein Rückgang kommt liegt 1. an der aufkommenden Konkurenz Smartbooks/Tablets/bessere Handys und zweitens einfach eine langsam beginnende Sättigung des Marktes. Wer halt ein Netbook wollte hats halt schon gekauft in der Regel.
 
Ein Netbook hat eben den Vorteil, dass man 1. deutlich bessere Programme hat. 2. freie OS Wahl. 3. Eine vollwertige tastatur hast.

Jedem sollte im klaren sein, dass man damit keine Professionelle Bild/Videobaearbeitung machen kann. Spielen kann man mit den Teil auch nicht. Es gibt aber einige ältere Spiele oder Freewarespiele, die auch aufm Netbook laufen.

Ich bin der Meinug. Solange es noch kein richtiges OS für Mobiltelefone/Internettablets gibt es Netbooks. Maemo auf den N900 ist schon ganz ordentlich. Beste Internet Tablet bisher.
 
crustenscharbap schrieb:
Jedem sollte im klaren sein, dass man damit keine Professionelle Bild/Videobaearbeitung machen kann.
Also Photoshop und VirtualDub laufen recht schnell auf meinem. Das Problem sind oft auch langsame HDDs, nicht mal der Atom selbst. Netbook + schnelle SSD = relativ gutes Arbeitsgerät.
 
Volker schrieb:
Da ist sicher was dran. Tablets werden aktuell auch krass gehyped und die wenigsten Leute brauchen sowas. War bei Netbooks aber genau so. Und so kommt und geht der Kram auch wieder - und ich bin froh, dass ich son Zeug nicht gekauft habe/kaufe :)
Sehe ich ebenso. Auch wenn ich arg in Versuchung war, sowohl bei den Netbooks wie auch aktuell bei den Tablet-PCs, so bin ich doch froh bisher wiederstanden zu haben. Habe hier und da mal solche Geräte in der Praxis testen können - sowas geht echt nur als Zweitgerät und für sehr eingeschränkte Aufgabenbereiche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben