Freihandelszone bedeutet die beidseitige Verpflichtung zum massiven Abbau von Handelshindernissen aller Art auf allen Ebenen, keineswegs nur den Zöllen. Regionalsperren sind ein solches Hindernis, denn sie behindern den freien Handel. Die EU selbst ist ja auch eine solche Freihandelszone und gerichtlich wurde beispielsweise sowas durchgesetzt: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,789762,00.html
Man kann heute in jedem EU Onlineshop wie beispielsweise Amazon.co.uk und bei jedem EU-Händler einkaufen und ohne ermüdende Zollbürokratie oder andere Hindernisse Waren grenzüberschreitend handeln.
Durch das Abkommen mit den USA wachsen zwei derzeit völlig voneinander abgeschottete Märkte ein großes Stück zusammen und jeder konzentriert sich dabei auf das was er am besten kann. Natürlich müssen die Details noch verhandelt werden, eben auch der Verbraucherschutz und die Rechtsdurchsetzung im Betrugsfall.
Aber wenn das direkt und unkompliziert bestellbare Warenangebot auf einen Schlag mehr als verdoppelt wird und in den USA auch noch saubillig und unkompliziert einzukaufen ist, kann das für den Verbraucher doch nur gut sein.
Davon profitieren mehrere Seiten:
Die schwächelnde amerikanische Wirtschaft und Medienindustrie (höhere Nachfrage) und der Europäische Verbraucher (günstiger Wechselkurs macht vieles deutlich billiger) zum einen aber auch der wettbewerbsfähige Teil der europäischen Wirtschaft und der Amerikanische Verbraucher. Whisky, italienischer Parmaschinken und griechisches Olivenöl werden dort billiger und lassen sich viel einfacher ohne Zwischenhändler direkt aus der EU online bestellen, vielleicht sogar versandkostenfrei. Vom direkten Zugang zum größten Markt der Welt profitieren aber auch europäische Firmen massiv.
Und nochmal, es ist ein Segen, wenn die deutsche Verbrauchergängelung mit sinnlosen Importverboten im Lebensmittelbereich endlich ein Ende hat und der mündige Verbraucher selbst entscheiden kann was für ihn gut ist und was nicht und welche BBQ-Saucen, Tees, Süßstoffe, Bisonhälften, Spezialgrills, Genussmittel, Tabake, Medikamente, Whiskeys und Ersatzteile er importiert. Dann muss man diese Importverbote nämlich nicht mehr teuer über Osteuropa umgehen, denn über die "Zwischenhändler" dort kann man sowieso heute schon so gut wie alles aus den USA am Zoll vorbei einführen, dank europäischer Freihandelszone.
Am meisten profitiert aber England, wegen der fehlenden Sprachbarriere. Vielleicht könnte man das Land so in der EU halten, Schottland bleibt ja sowieso in der EU.
Jeder kleine 1-Mann Betrieb bekommt Zugang zum größten Markt der Welt, Deutschland würde massiv davon profitieren. Und wenn die USA oder die EU den sinnlosen, verbrauchergängelnden und viel teuren und zu bürokratischen TÜV nicht wollen, dann wird er eben abgeschafft. Wir haben sowieso viel zu viele Regeln und viel zu wenig Freiheit in unserem Land.
http://www.capital.de/politik/:Frei...as-bringt-die-Wirtschafts-Nato/100049612.html
Die Amerikaner haben mit "Fair Use" übrigens ein viel besseres Urheberrecht als wir in Deutschland aber am besten sollte man diesen Bereich ganz ausklammern, auch um berechtigte Proteste zu vermeiden, z.B. falls die Atlantikübergreifende Abmahnung und eben Auslieferung eingeführt werden soll. (Das ist gar nicht so weit hergeholt wie es vielleicht scheint http://www.spiegel.de/netzwelt/web/...briten-wegen-tvshack-an-usa-aus-a-821228.html )
Man kann heute in jedem EU Onlineshop wie beispielsweise Amazon.co.uk und bei jedem EU-Händler einkaufen und ohne ermüdende Zollbürokratie oder andere Hindernisse Waren grenzüberschreitend handeln.
Durch das Abkommen mit den USA wachsen zwei derzeit völlig voneinander abgeschottete Märkte ein großes Stück zusammen und jeder konzentriert sich dabei auf das was er am besten kann. Natürlich müssen die Details noch verhandelt werden, eben auch der Verbraucherschutz und die Rechtsdurchsetzung im Betrugsfall.
Aber wenn das direkt und unkompliziert bestellbare Warenangebot auf einen Schlag mehr als verdoppelt wird und in den USA auch noch saubillig und unkompliziert einzukaufen ist, kann das für den Verbraucher doch nur gut sein.
Davon profitieren mehrere Seiten:
Die schwächelnde amerikanische Wirtschaft und Medienindustrie (höhere Nachfrage) und der Europäische Verbraucher (günstiger Wechselkurs macht vieles deutlich billiger) zum einen aber auch der wettbewerbsfähige Teil der europäischen Wirtschaft und der Amerikanische Verbraucher. Whisky, italienischer Parmaschinken und griechisches Olivenöl werden dort billiger und lassen sich viel einfacher ohne Zwischenhändler direkt aus der EU online bestellen, vielleicht sogar versandkostenfrei. Vom direkten Zugang zum größten Markt der Welt profitieren aber auch europäische Firmen massiv.
Und nochmal, es ist ein Segen, wenn die deutsche Verbrauchergängelung mit sinnlosen Importverboten im Lebensmittelbereich endlich ein Ende hat und der mündige Verbraucher selbst entscheiden kann was für ihn gut ist und was nicht und welche BBQ-Saucen, Tees, Süßstoffe, Bisonhälften, Spezialgrills, Genussmittel, Tabake, Medikamente, Whiskeys und Ersatzteile er importiert. Dann muss man diese Importverbote nämlich nicht mehr teuer über Osteuropa umgehen, denn über die "Zwischenhändler" dort kann man sowieso heute schon so gut wie alles aus den USA am Zoll vorbei einführen, dank europäischer Freihandelszone.
Am meisten profitiert aber England, wegen der fehlenden Sprachbarriere. Vielleicht könnte man das Land so in der EU halten, Schottland bleibt ja sowieso in der EU.
Jeder kleine 1-Mann Betrieb bekommt Zugang zum größten Markt der Welt, Deutschland würde massiv davon profitieren. Und wenn die USA oder die EU den sinnlosen, verbrauchergängelnden und viel teuren und zu bürokratischen TÜV nicht wollen, dann wird er eben abgeschafft. Wir haben sowieso viel zu viele Regeln und viel zu wenig Freiheit in unserem Land.
http://www.capital.de/politik/:Frei...as-bringt-die-Wirtschafts-Nato/100049612.html
Die Amerikaner haben mit "Fair Use" übrigens ein viel besseres Urheberrecht als wir in Deutschland aber am besten sollte man diesen Bereich ganz ausklammern, auch um berechtigte Proteste zu vermeiden, z.B. falls die Atlantikübergreifende Abmahnung und eben Auslieferung eingeführt werden soll. (Das ist gar nicht so weit hergeholt wie es vielleicht scheint http://www.spiegel.de/netzwelt/web/...briten-wegen-tvshack-an-usa-aus-a-821228.html )
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