eRacoon schrieb:
Glaube er spielte da eher darauf an dass man sein Backup nicht in das gleiche System einbaut.
Eben, ein ordentliches Backup steht immer auf einem Datenträger der in einem anderen Gehäuse steckt wie der/die Datenträger mit den originalen Daten! Dies wurden hier nicht berücksichtigt und es wurde auf RAIDs vertraut, die aber eben keine Backups ersetzen, was hier im Forum auch schon tausendfach geschrieben wurde.
Ordentliche Backup gehören also z.B. in die Cloud, auf ein NAS oder eben auf USB Platten, die nur dafür dienen und nur zum Erstellen, Prüfen und Aktualisieren des Backups angeschlossen werden, nur so lange angeschlossen bleiben wie dies dauert und danach z.B. bei Windows mit "Hardware sicher entfernen" abgemeldet und sicher aufbewahrt werden!
Zaptek schrieb:
Das mit dem einfachem Platinen tauschen ist doch nur sone "urban legend"
Stichwort: Kalibrierungsdaten die auf einem chip gespeichert sind
Eben und gerade bei WD Platten kann man sich die Daten zerstören, wenn man den Chip nicht umlötet. Meine Empfehlung ist der
Seagate Datenrettungsservice, denn der hat Pauschalpreise und unseriöse Datenrettungsfirmen gibt es leider zu viele:
Sasi Black schrieb:
"Sperrdiode" ist das stichwort gewesen, das ist der erste der bei einem Spannungsproblem druchknallt, und ggf. den rest der platine schützt.
Es ist eine Schutzdiode, die schützen aber nur bei Überspannung zuverlässig, bei Verpolung lösen sie sehr langsam aus und können meistens eben nicht vor Schäden schützen. Außerdem funktionieren sie nur, solange das Netzteil nicht zu stark ist oder dessen Überlastschutz rechtzeitig auslöst, da sie einen Schutzschluss zuwischen 12V bzw. 5V und Masse erzeugen und damit versuchen das Netzteil soweit in die Knie zu zwingen, dass doch keine zu hohe Spannung an die dahinterliegende Elektronik geht. Dies klappt gut, wenn man ein Notebooknetzteil an ein USB Gehäuse steckt, aber wenn der 12V Strang eines PC Netzteils auf die 5V geht, sind die Chancen das die Schutzdiode Schäden verhindern kann, weitaus geringer, deren Widerstand ist ja eben nicht wirklich 0 Ohm, sondern höher und bekommt die Spannung dann ggf. nicht auf maximal 5V gedrückt.