Netzteilaufbau – Eine Analyse mit Hintergründen

Gibts davon auch soen Kürzel?

IT-Systemelektroniker = ITSE..

Peace
 
mr.coffee schrieb:
Wichtig ist auch die galvanische Trennung der Ausgangsspannung zum Schaltregler.


Fuer die Funktion des NT ist das unerheblich, es dient rein zum Schutz der Verbraucher, damit im Falle eines Defektes die 325V Gleichspannung keinen leitenden Pfad zum Verbraucher "finden" (im Leistungspfad ist das ja durch den Trafo gewaehrleistet).
Wer moechte denn schon, dass im worst case saemtliche Hardware von 325V gegrillt wird.:D
 
kisser schrieb:
Fuer die Funktion des NT ist das unerheblich, es dient rein zum Schutz der Verbraucher, damit im Falle eines Defektes die 325V Gleichspannung keinen leitenden Pfad zum Verbraucher "finden" (im Leistungspfad ist das ja durch den Trafo gewaehrleistet).
Wer moechte denn schon, dass im worst case saemtliche Hardware von 325V gegrillt wird.:D


Da hast du natürlich Recht ;)
 
...da könnten auch einige Fachbücher helfen
Irgendwelche Buchempfehlungen?:)
Vll. was leichteres/allgemeines zum Anfang und dann was tiefergehendes speziell zu Schaltnetzteilen.

Das Wikipedia Bild nehme ich mal rein.
 
naja um Schaltnetzteile wirklich soweit zu verstehen das man auch eins Konstruieren kann, brauchst schon nen Elektronikstudium :D mit ner Elektronikerausbildung (welche auch immer) kommst wenigstens soweit das du die Grundprinzipien mal verstehst ... die Details sind aber schon heftig wenn die wirklich verstehen willst ...
 
lamda schrieb:
vllt könntest du ja noch erwähnen wie aus 230V 400V werden
ich gehe einfach ma davon aus das das mit dem * wurzel 2 hier nicht jeden klar ist

Die 230V sind bei Wechselstrom der sogenannte Effektivwert. Bei einer Gleichrichtung, besonders einer Brückengleichrichtung, werden die Elkos bei geringer Belastung des NT aber bis auf den Spitzenwert der sinusförmigen Wechselspannung aufgeladen.

Wenn diese Ladung dann nicht durch den Laststrom wieder entladen wird, deshalb bei geringer Belastung, laden sich die Elkos auf den Spitzenwert auf. Und der ist nun mal um den Faktor Wurzel 2 höher als die Effektivspannung.
 
T-DSC:Nur aus Interesse das wäre welche Ausbildung? Also als IT-Systemelektroniker nie gelernt^^

Peace

Als Fachinformatiker Systemintegration = FISI lernt man so etwas z.B.
 
Super Sache!

Sehr schön und interessant geschildert. Da ich jetzt auch schon zwei Jahre Elektrotechnik hinter mir habe konnte ich alles einigermaßen verstehen.
Auch wenn ET nicht so mein Fall ist vorallem wenn es dann an die Berechung von den Netzteilen geht von den Teilspannung, Widerständen mit Hilfe der Komplexen-Rechnung mit Z usw.
Wenn ich daran denke wird mir schon wieder ganz anders:eek:.

Ach ja ich bin Momentan in einer Ausbildung als Informationstechnischer Assistent und dort haben wir auch den Aufbau von Netzteilen durchgekaut, leider auch deren Berechnung.
Zum Glück ist es jetzt erstmal mit ET vorbei.
Nächstes Jahr stattdessen noch für ein Jahr Automatisierungstechnik/Prozesstechnik.

Gruß CloudConnected
 
Erst mal :daumen: - echt gut!

Aber mal was anderes, ist mir gerade so eingefallen.
Du könntest doch nen Glossar machen worin alle wichtigen Dinge
einen NTs kurz aufgelistet sind und kurz beschrieben werden.

Wäre sicherlich interessant und Hilfreich (und könnte an alle deine NT Artikel angehängt werden - oder als extra Artikel laufen).

Wär nur mal so ne Idee - is natürlich sehr viel Arbeit. Aber ich denke du würdest das schon hin bekommen.
 
Für sowas richtig großes habe ich in Kürze vermutlich absolut keine Zeit mehr. Vor allem nicht umsonst.
Es kommen jetzt vor allem einzelne Sachen wie konkrete/aktuelle Netzteile in Form von mittelprächtigen Reviews.
 
serra.avatar schrieb:
naja um Schaltnetzteile wirklich soweit zu verstehen das man auch eins Konstruieren kann, brauchst schon nen Elektronikstudium :D mit ner Elektronikerausbildung (welche auch immer) kommst wenigstens soweit das du die Grundprinzipien mal verstehst ... die Details sind aber schon heftig wenn die wirklich verstehen willst ...

Das sehe ich anders. Die Technik geht immer witer in Richtung "Modulverfahren". Für fast jeden Abschnitt eines SchaltNT gibt es fertige IC's. Das heißt man braucht nur noch Module miteinander zu kombinieren und schon kann sich jeder, der was von E-Technik versteht und rechnen kann ein Schaltnetzteil bauen.
Wir haben in der BS ein Schaltnetzteil in 3-4 Stunden konstruiert mit einem Wirkungsgrad von 82%. Natürlich nicht für höhere Ströme wie sie in einem PC zum Teil fließen.
 
wieso versteht ihr alle egal ob ihr jetzt studiert habt oder nicht so viel davon?? echt :daumen:

ich ersteh höchstens 3/4... aba egal echt subba artikel..
 
aber als mechatroniker muss man sich damit auch auseinander setzen :hammer_alt:


aber erst mal, ein ganz dickes lob ... für jemanden der sich das sozusagen selber beigebracht hat ...

allergrößten respekt :)
 
Guten Morgen.
Ersteinmal Vielen Dank und großes Lob für den grössenteils aufschlussreichen Artikel.
Eine frage hätte ich allerdings noch, was mir in dem Artikel noch gefehlt hat:

- Wie lang beträgt die Ruhezeit des Netzteils, bis es vollkommen entladen ist ungefähr?
- Wann ist man auf der sicheren Seite?
- Gibt es schnellere Möglichkeiten ein Netzteil zu entladen?

Das war es eigentlich schon.

Einen schönen Tag noch!

Greetz

HighTec
 
Respekt,

danke für den Artikel.

PS: Als Systeminformatiker lernste das auch, aber net so ausführlich
 
Hab den Text inzwischen drei mal durchgelesen und muss leider Kritik äußern:
Der Artikel liest sich stellenweise schrecklich mit Sätzen wie diesen:
soulpain schrieb:
Über diesen scheint nicht alzu viel bekannt zu sein, nur dass diese zu dem Meer an Produzenten aus Taiwan angehörig sind und bereits einige Jahre auf dem Buckel haben.
Viele Sätze sind auch unnötig verschachtelt und hätten sehr viel "effektiver" formuliert werden können, nur mal ein Beispiel:
soulpain schrieb:
An der Stelle erstaunt es ein wenig, dass sich ein Label ermitteln lässt, welches nur ein Urteil zulässt, nämlich dass es sich nur um einen Powermax FM802512M handeln kann.
Ich weiß dass es nicht immer einfach ist kurze und präzise Sätze zu finden, vor allem wenn es um so ein Thema geht, aber es liest sich meiner Meinung nach stellenweise einfach sehr holprig.

Des weiteren fehlen mir auch die in der Überschrift versprochenen Hintergründe.
Nur mal ein Beispiel:
soulpain schrieb:
Die Spannung wird hierbei mehrfach angepasst, zunächst gleichgerichtet, dann für den Transformator wieder in eine hochfrequente Rechteckspannung umgewandelt um final erneut gleichgerichtet zu werden.
Wenn ich es nicht schon wüsste würde ich jetzt die Grönemeyer-Frage stellen: Was soll das?
Des weiteren erklärst Du zwar die Bauteile, aber jeder der ein Buch hat in dem die Bauteile abgebildet sind könnte das auch, ohne auch nur irgendwas über Schaltnetzteile zu wissen.
Und genau das ist imo. der springende Punkt, es kommen meiner Meinung nach zu wenig Hintergründe rüber.
Zum Beispiel ist die Übersicht von Wikipedia nicht erklärt, es steht zwar da, was die einzelnen Baugruppen sind, aber nicht was sie machen oder wie sie funktionieren, also für einen Laien wohl recht schwer verständlich.
 
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