Netzwerk Nas Konfigurieren Tempo

meine damaligen Versuche in meinem FreeBSD basierten NAS mit zfs SLOG (Schreibcache) waren sinnlos

ich hatte dafür extra eine Optane besorgt welche ich mit einem NVMe Adapter per PCIe angebunden hatte

spätestesn wenn der Cache voll ist und der dann auf die Platten schreibt ging die Datenübertragung gen 0

das ist m.e. alles nur sinnlose Spielerei welche - zumindest in meinem Usecase - genau 0,0 gebracht hat

kauf mehrere gleich große Platten und binde diese als Raid ein

bonnie++ ist ein guter Filesystembenchmark mit dem du den Speed deiner Pletten deines Pools messen kannst, anbei zwei Screenshots.

RaidZ1 3x WD Red Pro 12TiB HDD

05.1.1_bonnie++_raidz1_3xwd-red-pro-12tib-no-comp.JPG


RaidZ2 6x Samsung 863a 960GiB SSD

05.2.2_bonnie++_raidz2_6xsamsung-pm863a-960gib-no-comp.JPG


rot ist lesen vom jeweiligen Pool und blau ist schreiben - wie du siehst wäre nur der SSD RaidZ2 Pool aus 6 (!) einzelnen SSDs immer und überall schnell genug um dein 10GbE immer vernünftig auszulasten ^^

daher mein Hinweis das m.e. alles über 2G5 momentan zuhause nur wenig Sinn macht - der Aufwand einen entsprechend schnellen Pool im NAS zur Verfügung zu haben ist mir persönlich zu aufwendig...
 
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pleuel schrieb:
Also die 8Tb Samsung 870QVO Sata SSD im Nas

Okay, jetzt raff ich gar nichts mehr. Die befindet sich also im NAS. Du musst immer berücksichtigen, dass eine HDD als Quelllaufwerk langsam ist - ich meine, was erwartest du? Wie soll eine HDD 10GbE auslasten können?

PS: Eine vernünftige Beschreibung der Problemlage im Eingangsbeitrag wäre sehr hilfreich gewesen.
 
LuxSkywalker schrieb:
wenn der SSD der SLC Cache ausgeht

Das Entscheidende ist hier das "wenn". Das führt doch hier alles nirgendwo hin. Er soll man klar sagen, was in welche Richtung langsam ist und welche Laufwerke daran beteiligt sind und am besten auch noch, wie groß die Datei ist. Du hast völlig recht, mit dem was du schreibst (auch über die Geschwindigkeit von RAID-Verbünden), aber solange er nicht in der Lage ist, hier konkret und verständlich die Situation zu schildern, ist das alles nur Raten.

So sollte schreiben auf das NAS kein Problem sein (egal, was da als Laufwerk verbaut ist), da er den Cache hat, der das abfängt. Wenn natürlich sein Quellelaufwerk ne HDD ist, braucht man sich nicht wundern. Lesen vom NAS ist dann wieder ne andere Geschichte, weil hier der Cache natürlich nur abfangen kann, was bereits in ihm geschrieben ist, sonst hängt es hier wiederum von der Quelle ab.
 
@ LuxSkywalker
Die SSD Werte sind ja ein Traum sind die per Pci oder Sata angebunden? Warum sind die Lesewerte langsamer als die Schreibwerte, sollte das nicht umgekehrt sein?
Noch mal zum Verständnis bei der einzelnen Platte ist die Höhe des Datentransfers von der Platte und Schnittstelle abhängig. Bei einem Raid addieren sich die Werte? Das Raid bildet ein Array mit Gesamtkapazität aus den Einzelkapazitäten der beteiligten Hd. Was allerdings zur Folge hat das man Dateien und Ordner nicht mehr einer einzelnen Festplatte zuordnen kann. Heißt wenn eine Platte ausfällt ist das Gesamte Array im Eimer. Weswegen man das Array mit gleich Anzahl an Platten spiegelt. Stimmt das so?

@X
Danke für deine Kommentare.
Bitte die Post komplett lesen ua 1+4 dort steht was du bemängelst.
Ich habe nie geschrieben das ich das 10Gb Lan voll ausreizen will, schön wärs aber.
Es geht auch nie um eine einzelne Datei, wäre auch absurd. Das es Schwankungen der Transferleistung bei unterschiedlichen Dateien und Größen gibt weiß ich und hatte ich auch schon geschrieben.
Um es nochmal kurz zu sagen es geht darum die Performce zu verbessern. Mit dem Cache ist halt die Frage was und ob der Dauerhaft was abfängt. Viele sind der Meinung nein.

Frohe Weihnachten
 
das sind SATA SSDs welche über einen IBM M1015 PCIe Controller mit IT-Firmware als zfs Verbund eingebunden sind

ja, korrekt. Grundsätzlich kannst du sagen das sich die Geschwindigkeiten mit der Anzahl der v involvierten Platten addieren. ABER eben nicht immer zu 100%

warum die Lesewerte niedriger sind kann ich dir nicht sagen - hat evtl. was mit der FreeBSD implementierung des openZFS zu tun ^^

Mein installiertes RaidZ2 hat halt 2 von 6 SSDs welche ausfallen können OHNE das mein Raid zerbricht

ein RaidZ ist vergleichbar mit einem Raid5 welches früher state-of-the-art war. Allerdings hat RaidZ den Vorteil das du den Raid Verbund einfach an ein anderes MB hängen kannst und nach Import alle Daten wieder am Start sind.

Bei einem HW-Controller basierten Raid5 MUSST du zwingend den identischen Controller benutzen. Weiterhin bricht dir das Raid auseinander falls du beim umbauen mal aus versehen 2 Platten vertauscht.

RaidZ ist da "idiotensicher" - seitdem ich zfs nutze und das ist mittlerweile schon über 20 Jahre jabe ich keinerlei Daten mehr verloren
 
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Ok Danke,
muß ich mir Gedanken machen.
Habe jetzt auch eine Tabelle der Transferraten gefunden. Dann hat man wenigstens eine Orientierung.
 

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? mal ganz davon ab das ich mir idR keine youtube Videos reinziehe

was genau möchtest du jetzt mit 40GbE sagen wenn du aktuell nicht mal dein 10GbE ausgelastet bekommst?
 
Naja ich nutze youtube öfter mal. z.B. die Autodoktoren oder die ein oder andere Montageanleitung Einbaulagen. Finde das oft recht hilfreich.
ISt halt wie alles im Netz Plausiblität muß man selber bewerten.

Habe das zufällig gefunden und da du mit den Werten der Tabelle nicht zufrieden warst habe ich dir mal das Extrem geschickt. ;)
 
pleuel schrieb:
Bitte die Post komplett lesen ua 1+4 dort steht was du bemängelst.

Deine Beschreibungen sind mMn völlig durcheinander und unzureichend. Du schreibst nie klar, was (welche Dateien und deren Größen) du von wo nach wo (also von welchem Laufwerk zu welchem Laufwerk) transferierst. Dass du weitgehend auf Kommata verzichtest, macht die Sache auch nicht einfacher.

Nix für ungut, aber ich bin dann jetzt hier raus.

Nur mal als Beispiel:

pleuel schrieb:
Funktioniert soweit alles, was mich aber sehr wurmt ist das Tempo der Datenübertragung zwischen Nas und Asusrechner. (In welche Richtung?)
Verbinde ich 2 Usb 3.2 Festplatten (womit?) und kopiere Daten (von wo nach wo?) komme ich auf 160-270Mb/s selten drunter (welches Laufwerk ist außer den externen HDDs beteiligt?).
Kopiere ich vom Pc zum Nas (ah, okay, also vorher war es andersherum, oder wie? Wusste man aber bisher nicht.) oder externe Hd habe ich Mühe auf über 100Mb (was ist das Quelllaufwerk im PC?) zu kommen teilweise auch mal 130-160 kann auch runter auf 1 Mb gehen (wie viele Dateien und in welcher Größe transferierst du überhaupt?). Auch eine 8Tb SSD Sata ist nicht schneller (wo befindet sich diese jetzt wieder? Musste man auch erst erfragen.).
 
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So habe meinen alten Hp Proliant mit Freenas rausgekramt. Zum Vergleich, kopieren von kpl. Verzeichnissen von UsbHd auf Nas bis zu 300Mb, bei EinzelHd mit lz4 und per Wlan 6 oder Lan 1Gb . Huch. Scheint mir so das das Qnap zwar sehr komfortabel ist, aber sehr zu Lasten der Transferleistung. Zb. Qsirch ist zwar ein sehr geniales Tool, erzeugt aber sehr hohe Last sowie mit merkwürdigen Abhängigkeiten. Migrieren Einzellaufwerk 16Tb auf Raid 1, 2. 16Tb HD neu, hat ca 50Std gedauert. Migrieren auf Raid 5 mit 3. 16Tb Hd dauert nun schon 3. Tag ist bei ca 50%.
Hoffe mal das das am Ende mehr als ein gemeinsames Array bringt.

@ X
Eine Sata SSD ist mit dem Satabus verbunden, im Gegensatz zu einer Nvme SSD die üblicher Weise über Pci angebunden ist.
Kopiert werden kpl Verzeichnisse, Gb bis Tb Gesamtgröße, mit teilweise zig Tausenden Dateien unterschiedlicher Größe.
Bei den beiden Usb Festplatten war der Transfer untereinander gemeint.
Mir ging es erstmal darum das das Nas generell lahm ist. Sehe das nun im Vergleich zum Hp. Das es Tempounterschiede zwischen lesen und schreiben ist ja normal. An sich hatte ich gehofft es kennt sich jemand mit Qnap und deren Eigenheiten aus.
 
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