Netzwerklaufwerk unter verschiedenen Nutzerkennungen erreichen

halwe

Lt. Commander
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Ich nutze eine NAS (WD MyCloud) und habe dort für die verschiedenen Datenbereiche (Medien, Persönliches, Datensicherung) verschiedene Freigaben eingerichtet (werden am PC mit Laufwerksnamen verknüpft), die wiederum mit Benutzername-Kennwort erreichbar sind.

Nun gab mir jemand hier im Forum den Tipp, dass man, wenn man eine extra Freigabe für die Datensicherung hat, diese auch über einen getrennten Nutzernamen erreichbar sein sollte. Damit wäre dann der Bereich mit den Datensicherungen besser geschützt, das finde sich schlüssig.

Also habe ich nun meine "normalen" Datenbereiche über einen Benutzernamen zu laufen, die NAS-Freigabe für die Datensicherung über einen anderen (den ich nicht in den Windows Anmeldeinformationen hinterlege). Die Sicherungsprogramme (Windows Backup und Acronis) kommen damit zurecht. Ein Problem habe ich aber, wenn ich mal per Explorer auf das Sicherungslaufwerk zugreifen will. Windows erkennt offenbar, dass ich schon die anderen Freigaben benutze und meint nach dem Anmeldeversuch, ich müsse mich da erst "abmelden".

Wie mache ich das, ohne jedes mal den Rechner neu zu starten? Und ist es dann überhaupt möglich, Netzwerklaufwerksbuchstaben für die Freigaben zu benutzen? Denn die werden ja beim Neustart immer wieder neu verbunden.

Eigentlich suche ich eine Möglichkeit, dass, wenn ich schon nicht mehrere Benutzerzugänge parallel benutzen kann, ich mich doch wenigstens mal kurz von den "normalen" Datenbereichen abmelden kann und als "Sicherungsbenutzer" anmelden kann. Vielleicht kann man das auf der Kommandozeilenebene?

Besten Dank fürs Lesen und Euer Mitdenken!
Halwe
 
halwe schrieb:
Windows erkennt offenbar, dass ich schon die anderen Freigaben benutze und meint nach dem Anmeldeversuch, ich müsse mich da erst "abmelden".

Wie mache ich das, ohne jedes mal den Rechner neu zu starten?
Guck mal im Explorer nach. Irgendwo muss es im Menü die Option geben Netzlaufwerk trennen. Wenn es da nicht angezeigt wird (also deine anderen gemappten Laufwerke), hilft vermutlich wirklich nur ein Neustart. Ob das ein Bug ist oder gewolltist , weiß ich nicht. Ist mir aber auch schon sehr oft und seit Jahren aufgefallen, dass es unter Windows so ist.
 
Danke für die schnelle Rückmeldung Brolly, aber genau das will ich ja eigentlich vermeiden. D. H. ich will nach einem Zugriff auf die Sicherungen nicht jedesmal alle vier Laufwerksbuchstaben für die "normalen" Datenbereiche neu zuordnen müssen.
 
Normalerweise hat jeder Nutzer - und das ist in diesem Falle dann der PC - einen Benutzer, der die für ihn notwendigen Berechtigungen besitzt. Es ist nicht vorgesehen, dass sich mit verschiedenen Benutzernamen für verschiedene Berechtigungen parallel angemeldet wird. Deswegen kommt die Meldung von Windows, dass man schon angemeldet ist und sich doch bitte abmelden solle.

Das ist übrigens auch der Grund dafür warum man zB \\nas\freigabe1 mit Benutzer "halwe" verbindet und wenn man dann \\nas\freigabe2 aufruft, Windows automatisch einloggt, und zwar mit dem bestehenden Benutzer "halwe". Dazu muss man also keine zweite Anmeldung im eigentlichen Sinne durchführen, weil Windows das über die bereits bestehende Anmeldung tut. Deswegen meckert Windows, wenn a) der Benutzer für Freigabe2 keine Berechtigung hat oder b) ein anderer Benutzer parallel angemeldet werden soll.


Man kann Netzlaufwerke aber auch ein Stück weit automatisieren. Über den Explorer macht man das ja entweder bei Bedarf oder setzt eben den Haken für "wiederverbinden". Mit einer kleinen Batch-Datei kann man dieses An- bzw. Abmelden aber mit einem Doppelklick durchführen.

Erstelle eine Batch-Datei mit folgendem Inhalt:

Code:
net use x: \\nas\freigabe1 /user:halwe deinpasswort /persistent:no
net use y: \\nas\freigabe2 /user:halwe deinpasswort /persistent:no

und so eine:

Code:
net use x: /delete
net use y: /delete

Die benennst du nun um in "connect.bat" und "disconnect.bat" o.ä. Doppelklick drauf und schon werden die Netzlaufwerke verbunden oder getrennt.
 
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Man kann über mehrere Benutzer parallel auf Freigaben derselben Quelle zugreifen, indem man in der Windows-Hosts-Datei (%windir%\system32\drivers\etc) einen beliebige Aliasse für die Quelle einträgt und dann im Windows Explorer diese Aliasse (und jeweils andere Benutzer) angibt.
Code:
192.168.1.10     alias1
192.168.1.10     alias2
usw.
 
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Stimmt, da hast du Recht. Genau genommen braucht man die hosts-Datei dabei aber nicht, weil man auch einfach ein Laufwerk via IP \\192.168.1.10\freigabe1 und eines via Namen \\nas\freigabe2 anbinden kann.
 
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Ich habe auch eine My Cloud EX2 Ultra und habe auch mehrere Freigaben so wie bei @Blumenkind beschrieben über die Hosts Datei verbunden.

Ist für mehrere Geräte definitiv keine Lösung aber wenn es nur darum geht getrennte Anmeldungen für verschiedene Freigaben auf einem Gerät einzurichten schon okey.
 
Zuletzt bearbeitet:
Raijin schrieb:
Die benennst du nun um in "connect.bat" und "disconnect.bat" o.ä. Doppelklick drauf und schon werden die Netzlaufwerke verbunden oder getrennt.
Oder eine pause dazwischen setzen, dann kann das auch in eine.
 
Danke an alle fürs Mitdenken. Raijin's dankenswerterweise sehr ausführlicher Tipp hilft leider nicht so richtig, wie sich herausstellt, sind es nicht die Laufwerkszuordnungen, die Windows stören. Vielmehr reicht es, sich einmal anzumelden und schon wird unter dieser Adresse keine andere Anmeldung mehr akzeptiert. Man solle sich doch erst mal abmelden. Und genau da weiß ich nicht wie, da das ja nicht mit verbundenen Netzwerklaufwerken zusammenhängt.

Die Idee, das NAS über verschiedenen Namen anzusprechen, scheint eine Lösung zu sein, das muss ich noch ausprobieren.



 
halwe schrieb:
Die Idee, das NAS über verschiedenen Namen anzusprechen, scheint eine Lösung zu sein, das muss ich noch ausprobieren.
Das war ja bei Raijin inkludiert. 😉
Wenn der erste Zugriff per Namen erfolgt, dann den zweiten per IP machen oder vice versa.
 
So, getestet. Ich nutze mal
\\meinnas\medien
und mal
\\192.168.178.20\sicherungen
und kann so verschiedene Benutzernamen angeben. Das funktioniert :)
Wahrscheinlich kann ich auch die Laufwerksbuchstaben unter "Mein Computer" einrichten, muss nur darauf achten, der der Benutzername nicht dauerhaft gespeichert wird und ich "Wiederherstellen bei Anmeldung" zumindest für das Sicherungslaufwerk abwähle, denn das brauche ich nur aller paar Tage.
Viele Dank schon mal so weit.

Einziger Wermutstropfen: Wenn ich mich in einer Sitzung (und die dauern kraft Standby bei mir mehrere Tage) einmal in das Sicherungslaufwerk angemeldet habe, bleibt diese Anmeldung anscheinend erhalten. D. h. diese Freigabe ist, egal ob mit oder ohne Laufwerksbuchstaben, ab dem Moment ohne weitere Passworteingabe verfügbar. Ich habe nichts gefunden, wo ich mich von einer einzelnen Freigabe abmelden könnte. Raijin Batchdatei beendet ja nur die Laufwerkszuordnung.
 
halwe schrieb:
Raijin Batchdatei beendet ja nur die Laufwerkszuordnung.
Nein, net use .... /delete beendet die Netzlaufwerkssitzung.

net use x: \\nas\freigabe1 /user:bla blapasswort /persistent:yes
Verbindet \\nas\freigabe1 auf Laufwerk x: und /persistent:yes heißt soviel wie "nach Neustart wiederverbinden"

net use y: \\nas\freigabe2 /user:bla blapasswort /persistent:no
Verbindet \\nas\freigabe2 auf Laufwerk y: und /persistent:no heißt soviel wie "nach Neustart NICHT wiederverbinden"

net use \\192.168.1.10\freigabe3 /user:blubb blubbpasswort /persistent:yes
Verbindet \\192.168.1.10\freigabe3 auf KEIN Laufwerk (nur via \\... Pfad aufrufbar) und /persistent s.o.

net use x: /delete
Löscht die Zuordnung zu Laufwerk x: und meldet den Benutzer ab sofern keine andere Anmeldung für \\nas\ vorliegt (zB für y: )

net use \\192.168.1.10\freigabe3 /delete
Löscht die Verbindung zu \\192.168.1.10\freigabe3 und meldet den Benutzer ab sofern keine andere Anmeldung für \\192.168.1.10\ vorliegt


*edit
Wenn du in der Kommandozeile "net use" eingibst und dort noch eine aktive Anmeldung für \\nas bzw. \\192.168.1.10 zu sehen ist, dann werden ALLE anderen Freigaben, die mit \\nas bzw. \\192.168.1.10\ anfangen jeweils implizit erneut angemeldet, ohne dass man sich einloggen muss. Nur dann wenn ALLE jeweiligen \\nas bzw. \\192.168.1.10\ Verbindungen beendet wurden, muss man zwingend Benutzername und Passwort eingeben sofern man Windows den Login nicht eingespeichert hat.
 
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Also jetzt ja.
Auch ohne Laufwerksbuchstabe kann ich mit
net use \\192.168.178.20\sicherungen /delete
die Anmeldung dort beenden. Das dauert allerdings einen Moment, wenn ich direkt danach diese Freigabe noch mal aufrufe, bin ich noch angemeldet. Man muss ein paar Sekunden warten. Das hatte mich zunächst irritiert.

Meine anderen Laufwerke und Anmeldungen unter \\meinnas\<freigabename> funktionieren weiter.
Ja, das ist genau was ich wollte.
Ich kann nun meine "normalen" Freigaben offen lassen und die Datensicherungen punktuell (mit jeweiliger Eingabe des Passwortes) inspizieren. Vielen Dank!

Da wir nun in den Bereich des Perfektionismus kommen: Gab es da nicht eine Einstellung, nach welcher Zeit diese Verbindungen automatisch, bei Nichtbenutzung, getrennt werden? So kann ich nicht vergessen, die Vrbidung mit net use manuell zu trennen.
 
Nein, das gibt es in dieser Form nicht. Zwar hat Windows einen Timeout eingebaut, dieser trennt die Verbindung jedoch nur temporär, um die Ressourcen des Zielsystems zu schonen. Das sieht man daran, wenn im Explorer so ein Netzlaufwek nach einiger Zeit Inaktivität ein rotes x bekommt. Sobald man es aber wieder anklickt, wird die Verbindung wiederhergestellt. Eine definierte Abmeldung nach Zeit x ist nicht vorgesehen. Das müsste man dann entweder über irgendein Tool lösen oder sich sowas selbst zusammenbasteln - wobei es dann schwierig wird, überhaupt die Inaktivität festzustellen.
 
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Alles klar, mal sehn, wie oft mir das passiert, zur Not muss ich da was programmieren.
 
Viel zu aufwendig und selbst @Raijin hat heut ein Brettchen vor dem Kopf :D

Ja, es ist absolut sinnvoll für den Share mit den Backups einen dedizierten User zu verwenden der dort und nur dort Schreibrechte hat und diesen User nur dem Backuptool bekannt zu machen.
Du kannst aber problemlos deinem anderen User auf dem NAS zumindest Lesezugriff auf der Backupfreigabe erteilen. Somit kannst du beliebige Freigaben vom NAS mounten, inklusive deiner Backups, ohne das o.g. Problem zu haben.
Verwende ich hier und bei anderen im Haushalt, Eltern und Schwiegereltern in identischer Konstellation und hat den großen Vorteil, dass jeder problemlos versehentlich gelöschte/überschriebene Daten wieder herstellen kann aber niemand aus Versehen o.ä. die Backups löschen kann.

Etwas ausführlicher zum nachvollziehen:

Das NAS ist im Netzwerk erreichbar unter \\tolles-nas\ und es gibt den Benutzer 'snaxilian' sowie 'backup' und hat die Freigaben Musik und Backup mit folgenden Berechtigungen:
Name der FreigabeUser snaxilianUser backup
Musikread/writenone
Backupreadread/write

Der User backup ist in der Sicherungssoftware hinterlegt und erstellt damit brav alle Sicherungen. Sollte der User kompromittiert werden kann er zwar die Backups löschen im schlimmsten Fall aber keine sonstigen Daten auf dem NAS.
Der User snaxilian kann regulär alle Daten in der Freigabe Musik anlegen, löschen, verschieben, umbenennen, etc und kann zusätzlich lesend auf Backup zugreifen wenn nötig aber vorhandene Backups kann der User nicht löschen.
Vom gesamten NAS gibt es natürlich eine offsite/offline Kopie da mir in meinem Fall eine Kopie der Musik reicht und Backups der PCs haben so ihre 3-2-1 Regel eingehalten.
 
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Hallo Snaxilian,
danke für dein Einhaken. Grundsätzlich hast du recht. Mir geht es tatsächlich um den Schutz der per Netzwerk verbundenen Sicherungsdaten und der wäre mit einem Read-Only-Zugriff gegeben.
Aaaaber: Der Grund, warum ich überhaupt ab und zu aus dem Normalbetrieb heraus auf die Sicherungskopien schaue ist, dass ich dort Überflüssiges und alte Backups lösche, je nach Füllungsstand des NAS. Ja und da passt deine Variante natürlich nicht.

Aber danke auch für deine weiteren Ausführungen. Mein NAS hat 3 TB steht in einem anderen Raum und wird natürlich auch gesichert (ohne die Backups). Dafür habe ich dann eine zusätzliche 4TB Platte im Desktop-PC, dass sollte einigermaßen sicher sein.

Was natürlich meine Schreibzugriffe fast unnötig machen würde, wäre eine größere NAS-Festplatte (da ich ansonsten mit der MyCloud-Hardware zufrieden bin). Leider konnte mir noch niemand sagen, ob man so eine vermutlich unter Linux betriebene Platte inklusive aller Partitionen auf eine größere klonen und diese dann im alten NAS Gehäuse weiterverwenden kann.

Viele Grüße, Halwe
 
Besten Dank für den Link.
Ich habe ein WD MyCloud 3TB von 2016. Kein Raid oder so.
Der verlinkte Artikel könnte helfen, aber das ist eine Unmenge an Stoff und ich bin mir bisher noch nicht sicher, ob mein Problem dabei ist und wenn ja, ob ich die Platte ohne Linux-Kenntnisse nur mit Acronis mit "Klonen" kopieren kann.
Allerdings gibt es zur Kapazitätsvergrößerung noch die Alternative, eine große USB-Platte anzuschließen, die dann (hoffentlich) auch mit GBit-Geschwindigkeit im Netzwerk bereitsteht.
Am wichtigsten wäre mir, endlich mal einen funktionierenden Cache zu bekommen, denn dort genau liegt die Schwachstelle der My Cloud (z. B. beim Suchen in einem Ordner).
 
halwe schrieb:
Überflüssiges und alte Backups lösche
Im Normalfall sollte die Backupsoftware alte Sicherungen von sich aus löschen sofern man da eine Retention einstellen kann. Zumindest brauchbare Software kann so etwas, sprich du stellst ein dass du beispielsweise 14 Sicherungen haben willst und am Tag 15 wird nach erfolgreichem Abschluss der Sicherung die vorherige gelöscht.
Alternativ solche manuellen Aufräumarbeiten über das Webinterface des NAS erledigen oder einfach größere Laufwerke besorgen.
Du kannst nicht sagen "ich verwende zum Schutz für Ransomware einen eigenen User fürs Backup" und im gleichen Atemzug sagen "aber andererseits will ich doch mit meinem regulären User darauf zugreifen". Was soll das sein? Der Coitus Interruptus der Backups?
halwe schrieb:
wird natürlich auch gesichert (ohne die Backups). Dafür habe ich dann eine zusätzliche 4TB Platte im Desktop-PC
Du hast auf dem NAS also Daten liegen, die du auf deinen PC sicherst und diese Daten sind aus der PC-Sicherung ausgeschlossen, die dann auf dem NAS landet, verstehe ich das richtig?
Okay, dazu ein kleines Gedankenexperiment: Du fängst dir einen Verschlüsselungstrojaner ein. Dieser legt dann los und verschlüsselt
  • Deine lokal auf dem PC vorliegenden Daten
    • Ja, auch inklusive der internen 4TB HDD wo die Nicht-Backup-Daten des NAS liegen
  • Ebenso alle Daten auf dem erreichbaren NAS, also auch die Nicht-Backup-Daten
Am Ende hast du also Datenmüll auf dem PC und teilweise auf dem NAS. Den PC kannst aus dem Backup wieder herstellen aber die Daten, die auf dem NAS liegen und zum PC gesichert wurden sind weg.

Der Link von @TheRealX scheint sich auf die größeren WDs mit mehr als einem Laufwerk zu beziehen. Im Zweifelsfall sollte dein Vorhaben aber klappen. Größere HDD besorgen, der Kompatibilität wegen im besten Fall auch eine von WD, alte HDD ausbauen, alte und neue an PC anschließen, ein live-Linux booten, alte HDD bitweise und 1:1 auf die neue klonen, z.B. mit dem Tool dd und anschließend bei der neuen noch die (richtige) Partition vergrößern, wieder einbauen und das NAS sollte im besten Fall dann weiterhin starten und die neue Größe anzeigen lassen.
ABER: Das ist halt ein ziemliches Gefrickel da klassischer Fall von "Nutzung vorbei am vorgesehenen Weg" und wenn du dich bei dd vertippst klonst im schlimmsten Fall die leere (neue) auf die volle (alte) HDD drauf und Daten futsch. So etwas sollte man also IMMER nur machen wenn man ein verifiziertes und aktuelles und vollständiges Backup hat.

Aber mal Hand aufs Herz: Wozu der Aufwand? Der Preisunterschied zwischen einer "NAS-tauglichen" reinen HDD von WD und einer WD MyCloud in identischer Größe sind 15 € bzw 20 € wenn ich mir 6 und 8 TB ansehe...
 
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