Kato schrieb:
Ich wollte auf neue [Hardware beim Router] setzen und dachte, dass ich mit Wi-Fi 6 gut aufgestellt bin. Das ich das WLAN des Routers abschalten sollte, wenn ich das Haus mit 2 [Access-Points] (vom anderen Hersteller) versorge, habe ich leider erst jetzt gelernt.
Daher mein Tipp die FRITZ!Box 7590 AX zu verkaufen und bei der FRITZ!Box 7
490 zu bleiben. Oder hast Du die inzwischen schon weitergegeben? Die FRITZ!Box 7490 bekommt aktuell noch FRITZ!OS 7.5x und reicht vom NAT-Durchsatz für einer 50er-Tarif dicke aus. Mit dem gesparten Geld holst Du Dir andere tolle Sachen. Theoretisch könntest Du sogar die FRITZ!Box 7490 aufgeben … und noch kleiner greifen, also die FRITZ!Box 7362 SL. Die bekommt zwar keine Feature-Updates mehr, aber Security-Updates.
Kato schrieb:
VLAN sind eine Lösung, eine Technik, um ein Problem zu lösen. Beispielsweise die FRITZ!Box bietet einen WLAN-Gast-Zugang isoliert vom Heimnetz durch Mini-VPNs; wenn man überall FRITZ!-Produkte einsetzt. Besteht die Möglichkeit, dass Du FRITZ!Repeater setzen kannst? Die von mir genannten Produkte sind günstig und gut, allein schon deswegen, weil sie immer noch Security-Updates bekommen.
Kato schrieb:
Beispiele hatte @M.Ing ausreichend gegeben
Problem ist, dass wir hier im Forum schwach sind, wenn es um das Thema Client-Isolation bzw. Heimnetz-Segmentierung geht. M.Ing nutzt als Router einen
Synology RT6600ax, der VLANs graphisch ganz nett bietet. In diesem Umfeld tummeln sich einige weitere Hersteller wie Keenetic, DrayTek und Lancom. Du könntest sogar einen reinen Internet-Router
nehmen … Dass Du das noch weiter treiben kannst, zeigt ein Zeitschriften-Artikel in der aktuellen Ausgabe der
c’t …
Aber ob einer davon mit Deinem Vodafone Glasfaser funktioniert … dauerhaft … Du bist dann unser Versuchskaninchen. Und Dir kann kaum jemand helfen, entweder weil uns der entsprechende Router fehlt, weil uns entsprechende Fähigkeiten fehlen oder weil wir Deinen Internet-Anschluss nicht haben. Mein Tipp: Überlege Die, ob Du mehr als zwei Heimsegmente brauchst. Und selbst dann, ob jene Geräte überhaupt dauerhaft am Heimnetz sein müssen.
Kato schrieb:
Du könntest als Hersteller auch Zyxel aus Taiwan+Deutschland
nehmen …
Kato schrieb:
Ist ein gebrauchter Cisco SRW2048 für 75 € eine vernünftige Option?
Bei einem konfigurierbaren Switchen musst Du leider immer den Strom-Verbrauch messen, mit so einem Stecker-Messgerät für 10€. Viele solcher Switche kommen nämlich mit schlechten Voreinstellungen ab Werk und befeuern zum Beispiel alle Ethernet-Ports dauerhaft. So steht das auch im von bender_ verlinkten Thread; nachdem er richtig eingestellt wurde, war der Verbrauch normal.
Kato schrieb:
Die Technik soll funktionieren und nicht in 2 Jahren überholt sein.
Daher mein Tipp es genau anders herum zu machen. Aktuell tut sich einfach zu viel technisch. Weiteres Problem ist auch, dass Du langsam in Hardware für Firmen abtriftest. Diese können Hardware nach drei bzw. fünf Jahren steuerlich abschreiben. Erstaunlicherweise werden dann jene Geräte von deren Hersteller auch nicht länger mit Security-Updates versorgt. Weder ist ein konfigurierbarer Switch noch ein WLAN-Access-Point schon gar nicht ein Internet-Router ohne Security-Updates irgendwas tolles. Mein Tipp: Wenn Du in Welt von FRITZ!Box bleiben kannst, dann dort bleiben.