Netzwerkumbau für Eigentumswohnung

Hans Meier620 schrieb:
Joa.
Aber wennmanschon Kabel verlegt, sollten die gleich an den richtigen Punkten ankommen für die APs.
Und das ist nicht aufSteckdosen sondern auf Lampenhöhe!!
Das sehe ich auch so.
Wenn die Möglichkeit besteht dann wie in Neubauwohnungen in den Zimmern an der Decke Blinddosen mit Kabeln für Wlan.
 
Ist leider keine Neubauwohnung sondern Altbau, hab jetzt nochmal mit der Frau Rücksprache gehalten und wir werden den Schrank in die Abstellkammer bauen und einen AP im Flur
 
Die Frage wird dann auch sein, ob eher eine leicht administrierbare Netzwerklösung bzgl. Router/AP(s) oder mit entsprechenden Kenntnissen vorhanden "Selfmade" gewünscht wird.
Den Router i-wo zu platzieren sollte ja auch durch die Doppelverkabelung keine Probleme bereiten - die Anordnung von (evtl. auch mehreren) APs richtet sich dann halt nach gewünschter/benötigter Versorgung.​
 
Die Hinweise bezüglich LAN für AP an der Decke sind nicht von der Hand zu weisen. Deckenmontage ist das Optimum für Access Points, dicht gefolgt von Wandmontage oben. Dort kann man dann sehr unauffällige APs setzen, die wie flache Teller aussehen, zB UAP AC Lite/nanoHD bzw. U6 von Ubiquiti oder auch die Omada APs von TP-Link oder zahlreiche andere Modelle von anderen Herstellern.

Der Vorteil dieser dedizierten APs ist, dass sie zudem via PoE betrieben werden. Das heißt sie bekommen ihre Spannungsversorgung über das LAN-Kabel. Das Netzteil wandert also in der Regel in den Netzwerkschrank oder kann dort gar durch einen PoE-Switch gänzlich ersetzt werden.

Wenn nur Netzwerkdosen auf Bodenhöhe eingeplant werden, wird man tendenziell 08/15 APs bzw. WLAN-Router-als-AP einsetzen, die nicht nur hässlich sind, sondern auch ungünstig positioniert werden müssen. Will man später dann doch Decken-APs, muss man Kabel die Wand hochlegen...
 
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Ich werde erstmal nur mit einem AP im Flur vorlieb nehmen, ich denke mal alles andere wäre bei uns momentan to much.
Meine Kinder sind aktuell 2 und 3, am Ende benötigen sie die AP´s nicht und als Backup hätten wir ja immer noch die Anschlussdose pro Zimmer :)

Würdet ihr jetzt mit Keystone oder Patchpanel im Serverschrank arbeiten ?
 
Paddy0293 schrieb:
Ich werde erstmal nur mit einem AP im Flur vorlieb nehmen, ich denke mal alles andere wäre bei uns momentan to much.
Ich bin auch der Meinung, dass du nur 1 maximal 2 APs brauchst.
Trotzdem würde ich für die eine richtige Deckenmonstage vorsehen.
Mit einen Router sieht das immer doof aus.
 
@Hans Meier620 werde ich an die Decke setzen :)
sollte ich dann gleich auch auf PoE setzen?

Bzw. was könnt ihr generell für Firmen empfehlen, was Switch ect angeht
 
Ubiquiti, Aruba Instant ON, oder TP-Link Omada

Reine Budgetfrage...
 
Paddy0293 schrieb:
[...] sollte ich dann gleich auch auf PoE setzen?
Würd' zumind. Sinn machen, um nicht zusätzlich einen Stromanschluß in der Nähe verfügbar machen und ein entspr. Netzteil dort platziert haben zu müssen.
Allerdings scheiden damit dann auch schonmal die AVM-Produkte aus.

Aber m. Mg. n. sollte ein bspw. im WoZi platzierter Router mit seinem WLAN durchaus schon einen recht großen Bereich abdecken und kann vermutl. mit einem via LAN angebundenen (im AP-Modus betriebenen) Repeater leicht ausreichend ergänzt werden.

Btw.:
Was für eine Anschlußart (VDSL, Kabel, FTTH/B) ist denn eigtl. für den I-netzugang vorhanden bzw. wird geplant und welches Budget steht zur Verfügung?​
 
User007 schrieb:
Btw.:
Was für eine Anschlußart (VDSL, Kabel, FTTH/B) ist denn eigtl. für den I-netzugang vorhanden bzw. wird geplant und welches Budget steht zur Verfügung?​
Das weiß ich leider erst beim Einzug, aber ich gehe davon aus, das DSL und Kabel anliegen, ist zumindest in diesen Wohnungen so üblich, aber spielt das eine Rolle ? Ist doch eher eine Frage de Router Wahl oder?
Finanzministerin sagt max 1000€ , sollte denke ich reichen

Kann ich eigentlich auch normale Netzwerkgeräte an einen POE Switch hängen ?
Habe jetzt diesen hier gefunden : Link
 
cartridge_case schrieb:
Naja, wo ist denn der Hauptanschluss? Sicher im Abstellraum?
im Flur, würde den Anschluss dann in die Abstellkammer legen

Ich weiß das die Infos alles ein wenig dürftig sind, da wir aktuell noch nicht rein können, aber ich möchte dieses Vorhaben ordentlich planen und dann nicht alles auf "Hauruck" Aktion einbauen
 
cartridge_case schrieb:
Beim Kabelanschluss wird es nicht im Flur sein.
Ne aber das DSL :) muss ich da noch etwas beachten ?
 
Paddy0293 schrieb:
Das weiß ich leider erst beim Einzug, aber ich gehe davon aus, das DSL und Kabel anliegen, ist zumindest in diesen Wohnungen so üblich, aber spielt das eine Rolle ? Ist doch eher eine Frage de Router
Dann würde ich das normale Modem vom Anbieter nehmen.
Ist immer auch ein Router und den dann in den Bridgemldus versetzen.
Danach dann dein Netzwerk mit Router, Switch und APs.
Auf das Wlan des Routers verzichtest du.

Besser geht es gar nicht.
Und du kannst es von Nfang an richtig machen.
 
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@Hans Meier620 so hatte ich mir das gedacht :)

also Router -> Switch -> Patchpanel -> Unterputzdose
Aber warum der Bridgemodus ? kann ich nicht mit einem normalen RJ45 Kabel vom Router zum Switch (der Switch teilt mir ja dann alles auf)
 
Router vom Netzanbieter, den du in den Bridgemodus versetzt. Damit ist es nur noch ein Modem.
Danach kommt deine Infrastructure:
Router-Switch-APs/LanGeräte
 
OK vielen lieben Dank :)
Ich werde heute, wenn die Zwerge schlafen mal eine Einkaufsliste erstellen und nochmal zur Abnahme hier posten :)
 
Paddy0293 schrieb:
Aber warum der Bridgemodus ?
Hans Meier620 schrieb:
Router vom Netzanbieter, den du in den Bridgemodus versetzt.
Wäre, wenn, auch nur bei einem kabelversorgten I-netzugang nötig, sofern eben andere Hardware, wie Router/Switch/Firewall/etc. bestimmter Hersteller genutzt werden sollten.

Wie Du siehst hat die Zugangsart doch auch eine gewisse Auswirkung auf die Gerätewahl - und falls leicht bedienbare Funktionalitäten wie bspw. WPS (WLAN-/Gastzugang) oder gar auch noch Festnetztelefonie genutzt werden soll, könnte bspw. ein DSL-/Kabelrouter im Netzwerkschränkchen eher ungünstig platziert sein.

Und wie sieht's denn eigtl. mit den schonmal angesprochenen Kenntnissen bzw. dem Engagement für die Administration des gesamten Netzverbundes aus oder wird da doch eher so eine One-Klick-Konsumerlösung bevorzugt?​

Btw.:
Hans Meier620 schrieb:
Besser geht es gar nicht.
Sorry, halte ich in mehrerlei Hinsicht so pauschal für unzutreffend.
 
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