Netzwerkverkabelung: Ist das so ok? Was ist mit Abschirmung / Erdung?

easecon

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Hallo, ich bin ein kompletter Amateur aber die letzten Tage informiere ich mit notgedrungen darüber, wie wir die Kabel hier möglichst schnell aber dennoch einigermaßen sauber verlegen. Hauptsächlich um dann stabiles Wlan über Unifi zu realisieren. Ich weiß, dass das so wie auf dem Bild sicher nicht der Norm entspricht aber ein Netzwerkschrank im Keller war eben nicht so leicht realisierbar, deswegen ist ein normales Zimmer der Mittelpunkt und ich dachte mir, es wäre dort sicherer die Verlegekabel in der Wand zu lassen und an Netzwerkdosen anzubringen, statt mit einem Patchpanel zu arbeiten. Meint ihr ich könnte nach diesem Plan arbeiten?

Ich bin mir aber vor allem über das Thema Abschirmung und Erdung so gar nicht im Klaren. Hier und da lese ich "besser gar nicht geschirmt als schlecht geschirmt, wenn schon dann durchgehend". Außerdem soll man die Sache an beiden Enden erden, was ich auch nicht ganz verstehe. Zudem sollen die Enden der Patchkabel aus Metall sein, damit dort der Strom der Schirmung abfließen kann??
Die Patchkabel, sowie die Switch habe ich mir noch nicht gekauft, aber das gekaufte Verlegekabel ist ein S/FTP Kabel.

Die Keystone Netzwerkdosen wären bei mir ja geschirmt und aus Metall, die RJ45 Stecker und das Gehäuse der PoE Switch ebenfalls, welche ja mit seinem Schutzkontakt-Stecker mit dem Schutzkontakt der Steckdose in Kontakt kommt und damit ist das ganze dann doch geerdet oder? ^^

Ist das also okay so oder muss ich noch was beachten bzw. mache ich was falsch?

Haus für Internet Minimal.jpg
 
Normal hängt im Schrank eben das Patchpanel am Potentialausgleich, das macht das dann alles. Bei beidseitigen Dosen wüsste ich es auch nicht sicher. Potentialunterschiede können allerdings durchaus zu nervigen Effekten führen, zB zu Flackern bei analogen Monitoranschlüssen. Bei mir war das damals an einem Notebook, welches keine eigene Erde hatte durch das zweipolige Anbinden (wie es halt bei Notebooks so ist), einen per VGA angeschlossenen Monitor mit externem Netzteil bei dem es ebenso war. Es war aber auch keine saubere Erde herzubekommen zum Schrank. Ich hab den Schirm dann einseitig aufgelegt und an der zweiten Seite nicht verbunden in dem Fall. Technisch ging das so. In meinem Keller hängts aber am Ausgleich.
 
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Wie hast du denn vor die Patchkabel zu verlegen?
Ich kann mir nicht vorstellen, das im Keller oder sonst wo kein Platz für ein 12er Switch & Patchpanel ist.
Gibt ja auch 10" Schränkchen, die sehr kompakt sind.
Muss ja nicht zwingend in ein Netzwerkschrank, kannste auch auf ein Brett montieren
Speziell die linke obere VerbindungZimmer B Zimmer D würde ich so nicht machen. Wenn rot eh schon liegt würde ich blau extra machen
 
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Ko$chi schrieb:
Wie hast du denn vor die Patchkabel zu verlegen?
Ich kann mir nicht vorstellen, das im Keller oder sonst wo kein Platz für ein 12er Switch & Patchpanel ist.
Gibt ja auch 10" Schränkchen, die sehr kompakt sind.
Muss ja nicht zwingend in ein Netzwerkschrank, kannste auch auf ein Brett montieren
Speziell die linke obere VerbindungZimmer B Zimmer D würde ich so nicht machen. Wenn rot eh schon liegt würde ich blau extra machen

Nein, es liegt noch gar nichts. Wir haben schon länger keine gescheite Lösung gehabt, eine Weile lagen Netzwerkkabel einfach im Flur und durchs Stockwerk. Eines morgens taucht meine Mutter auf und macht einfach alle Kabel ab, weil wir einiges am Haus geändert und es neu bestrichen haben. Jetzt muss schnell eine pragmatische Lösung her. Im Keller ist schon genügend Platz aber um es als Mittelpunkt zu benutzen müssten wir auch alle Kabel vom Keller aus hoch verlegen. Es wäre jetzt noch viel mehr Arbeit das zu tun und dann wären wir noch nicht mal in den einzelnen Zimmern. Da ich sowieso viel Gegenwind bekomme und alles einfach nur so schnell wie möglich fertig sein soll denk ich mir halt "was soll's". Aber so halbwegs richtig will ich es trotzdem machen. Warum würdest du die Verbindung von Zimmer B und D denn nicht so machen? Deinen letzten Satz habe ich nicht ganz verstanden.
 
Ok hatte ich dann falsch verstanden, dachte die roten Kabel liegen schon, weil es Verlegekabel sind und die in der Regel unter Putz liegen.
Verstehe ich das richtig, dass ihr gerade alles neu gestrichen habt?
 
Wir werden das auch unter Putz machen. Also zumindest die Verlegekabel und das Patchkabel zum Keller. Habe jetzt auch gelesen, dass das mit der Abschirmung nicht so wichtig ist bzw. auch was anderes ist als die Erdung. Demnach ist es im Optimalfall so, dass alles abgeschirmt sein soll und nur optional zusätzlich geerdet werden kann aber nicht muss. Wie im faradayschen Käfig der ja auch nicht geerdet sein muss. Sehr viel Halbwissen hier :D na was soll ich machen. Es scheint schon okay zu sein, dann mache ich das einfach so, bevor mein Schädel explodiert.

EDIT: Ja wir haben gerade erst alles neu gestrichen. Hätte man eigentlich auch nach der Verlegung machen sollen aber hier ging ja alles drunter und drüber und so ganz klar war das auch nicht was mit der Verkabelung geschehen soll. Naja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für eine „ganz einfache“ Datenübertragung kann man - in der Therorie - auch ein ganz einfaches 4adriges, ungeschirmtes Telefonkabel nehmen.

Was den Potentialausgleich betrifft, wird nur eine Seite mit diesem verbunden, zu 99 Prozent am Serverschrank an den Patchpaneln.

Patchkabel gibt es mit u ohne Schirmung / mit Schirmung, im privaten Bereich konnte ich bisher keine Unterschiede feststellen.

Die Verbindung mit dem Hauptpozentialausgleich u Schirmung an Patchkabeln würde ich persönlich im privaten Gebrauch bei Leitungslängen unter ca 40 Meter als „nicht so wichtig“ erachten. Bei sauberen! Anschluss aller Datendosen, Module, usw wird man trotzdem 1Gbit/s Übertragungsrate bekommen.

Die grössten Fehler im privaten Bereich betreffen nämlich zu 99 Prozent der falsche anschluss. Verdrillung zu weit geöffnet, Adernpaare durcheinandergebracht, 5cm lange adern in den Dosen zum auftackern usw. Saubere Anschlussarbeiten sind um ein vielfaches wichtiger als die Schirmung - im privaten Bereich. Im beruflichen gibt es Messungen, und ab einer bestimmten Kategorie ist der Schirm von Dose -> Patchfeld vorgeschrieben.
Ergänzung ()

easecon schrieb:
Wir werden das auch unter Putz machen. Also zumindest die Verlegekabel und das Patchkabel zum Keller. Habe jetzt auch gelesen, dass das mit der Abschirmung nicht so wichtig ist bzw. auch was anderes ist als die Erdung. Demnach ist es im Optimalfall so, dass alles abgeschirmt sein soll und nur optional zusätzlich geerdet werden kann aber nicht muss. Wie im faradayschen Käfig der ja auch nicht geerdet sein muss. Sehr viel Halbwissen hier :D na was soll ich machen. Es scheint schon okay zu sein, dann mache ich das einfach so, bevor mein Schädel explodiert.

Die Schirmung bei Netzwerkkabeln hat weniger einer Schutzfunktion, sondern ist eigentlich nur dafür da, um die innenliegenden Adern vor Fremdeinflüssen zu schützen. Unser Stromnetz arbeitet mit 50Hz z.B. und um jeden stomdruchflossenden Leiter bildet sich ein Magnetfeld, welches in seine Umgebung wieder Spannung induzieren kann. Dies ist für Datenübertragung der größte Feind. Die ganzen "neuartigen" Netzschaltgeräte, gerade im Bereich der LED Technik, machen es nicht besser. Allerdings ist dies im privaten Gebrauch normalerweise wirklich total uninteressant.

Wichtig sind solche Dinge bei Etageninstallationen von Büros, wo man auch mal gerne an die Grenze von ca 100 - 115 Metern kommt, und 300 Kabel auf einer Bühne liegen, und der Auftraggeber natürlich eine Zertifizierung nach Cat6a bekommt.
 
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Ok, ja danke dann mache ich das einfach so. Das Telefonkabel wurde uns von einem Handwerker vor kurzem zerschnitten, deswegen können wir damit eh nicht arbeiten. Aber okay. Um es möglichst sauber hinzubekommen werde ich auch Netzwerkdosen mit Keystone Modulen benutzen. Das soll ja für Laien einfacher sein. Obwohl ich das LSA Werkzeug auch zur Hand hätte. Dann schau ich mir viele YouTube Videos an und versuche das so perfekt wie möglich hinzubekommen :) oder würdest du was anderes als Keystones verwenden? Naja so wie du schreibst wird's schon nicht schief gehen, wenn ich mir Mühe gebe :]
 
easecon schrieb:
und das Patchkabel zum Keller.
Das sollte ebenfalls ein Verlegekabel sein. In Zimmer B dann noch eine Dose setzen die das Verlegekabel aus dem Keller abschließt. Verbindung zum PoE Switch dann mit Patchkabel

Wenn du LSA problemlos kannst, dann LSA. Sonst Keystone.
Da du hier fragst -> Keystone
 
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Genau ^^
Aber zum Keller kommen wir halt nur, indem wir ein Loch in den Rahmen der Terassen-Tür bohren und über viele Ecken und scharfe Kurven in das Fenstergitter des Kellers gehen und von dort aus wieder in den Fensterrahmen bohren. Dann Weiter mit Kabelkanal. Das ganze ist für ein steifes Verlegekabel halt nicht so gut, aber das habe ich bis jetzt ja auch noch nicht erwähnt. Ich glaube aber ich werde das Patchkabel oben auch an eine Netzwerkdose stecken, damit es besser aussieht (an eine wo man ein RJ45 anschließen kann statt einem Verlegekabel, wie auch auf dem Bild im Keller gezeigt). Jou das wird dann schon :)
 
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easecon schrieb:
Aber zum Keller kommen wir halt nur, indem wir ein Loch in den Rahmen der Terassen-Tür bohren und über viele Ecken und scharfe Kurven in das Fenstergitter des Kellers gehen und von dort aus wieder in den Fensterrahmen bohren.
Ich glaube aber ich werde das Patchkabel oben auch an eine Netzwerkdose stecken, damit es besser aussieht (an eine wo man ein RJ45 anschließen kann statt einem Verlegekabel, wie auch auf dem Bild im Keller gezeigt).
Weshalb nicht innerhab des Hauses durch die Decken/Böden?
Das würde sich auch mittels Kabelkanälen verbergen lassen. Oder wenn ihr eh noch tapeziert, ließe es sich gleich in die Wand einbringen.

Die Patchdosen kannst du mit Keystone-Modulen versehen, welche beidseitig RJ45-Buchsen haben.
delock.de/produkte/G_86210/merkmale.html
digitus.info/de/produkte/?ean=4016032266846
 
easecon schrieb:
Ich glaube aber ich werde das Patchkabel oben auch an eine Netzwerkdose stecken
Das geht nicht so einfach.
Insbesonders bei LSA gibts da oft Kontaktprobleme wenn man nicht auf die Details achtet.
Schneidklemmen (egal ob LSA oder wie im Keystone) sind nicht immer für die Aufnahme von Litzendraht wie im Patchkabel geeignet.
Daher unbedingt passende Dosen/Module kaufen. Auch der Durchmesser spielt eine Rolle.

https://www.delock.de/produkte/1459_Keystone/86154/merkmale.html
Für Massiv- und Litzenleiter bis zu 0,644 mm (22 - 26 AWG)
Patchkabel dann vorzugsweise als AWG 26/7
 
commandobot schrieb:
Weshalb nicht innerhab des Hauses durch die Decken/Böden?
Das würde sich auch mittels Kabelkanälen verbergen lassen. Oder wenn ihr eh noch tapeziert, ließe es sich gleich in die Wand einbringen.

Es wurde bereits gestrichen. Das wir jetzt wieder hier und da die Wand aufreißen ist halt echt ungünstig aber mei. Ich bin kein Handwerker, ich weiß nicht was da geht und was nicht. Der Boden zum Keller ist ja auch recht dick, so 34cm. Außerdem haben wir Fliesen, die ich nicht beschäden will. Der vom Bekannten vorgeschlagene Weg durch die Tür & Fensterrahmen scheint mir da einfacher.

h00bi schrieb:
Das geht nicht so einfach.
Insbesonders bei LSA gibts da oft Kontaktprobleme wenn man nicht auf die Details achtet.
Schneidklemmen (egal ob LSA oder wie im Keystone) sind nicht immer für die Aufnahme von Litzendraht wie im Patchkabel geeignet.
Daher unbedingt passende Dosen/Module kaufen. Auch der Durchmesser spielt eine Rolle.

https://www.delock.de/produkte/1459_Keystone/86154/merkmale.html

Patchkabel dann vorzugsweise als AWG 26/7

Es war wie gesagt geplant es an eine Datendose zu schließen die einen weiblichen RJ45 Steckplatz an beiden Seiten hätte (so wie auf dem Bild am Anfang). Also ganz ohne Keystones oder LSA, einfach nur Patchkabel von innen anstecken. Aber ich glaube ich versuche es jetzt doch noch mit dem Verlegekabel und normalen Datendosen.

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Allerdings mache ich mir jetzt schon wieder einen rießen Kopf über die richtige Datendose. Welche die zuverlässigste Verbindung herstellt und preislich auch okay ist. Anfangs wollte ich einfach die hier kaufen aber die negativen Stimmen bei den Rezessionen verunsichern mich. Will ja nicht ewig rumfummeln, dann evtl. eine schlechte Verbindung oder gar eine kaputte Dose haben und im schlimmsten Fall nicht mehr genug Kabel zum erneuten prrobieren. Wenn LSA außerdem zuverlässiger und nur aufwändiger ist, würde ich mir hier doch lieber eher die Mühe machen, ich würde ja gewissenhaft arbeiten. Also vielleicht doch etwas qualitativ hochwertigeres? Dann werden teils nur die Dosen aber nicht die Blenden mit dazu verkauft, da blicke ich dann gar nicht mehr durch was dazu gehört. Außerdem geht das Kabel mal nach rechts weg, mal nach oben, mal quer nach oben und mal nach unten. Geknickt haben möchte ich es natürlich nicht. Weiß nicht was mir da am wenigsten Probleme bereiten wird. VIelleicht sind die sorgen auch unbegründet, wer weiß ^^
Ergänzung ()

Glaube ich habe jetzt doch was gefunden. Diese Dose von Telegärtner hat recht gute Bewertungen. Hatte die zuvor schon mal im Visier. Leider gibt es die Rahmen nicht mehr (bzw. nur mit 30€ Versandkosten). Mal schauen ob ich die auch von wo anders bekomme. Ah hier gibt es auch den Rahmen ganz günstig.
 
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easecon schrieb:
Es war wie gesagt geplant es an eine Datendose zu schließen die einen weiblichen RJ45 Steckplatz an beiden Seiten hätte (so wie auf dem Bild am Anfang).
Also ganz ohne Keystones oder LSA, einfach nur Patchkabel von innen anstecken. Aber ich glaube ich versuche es jetzt doch noch mit dem Verlegekabel und normalen Datendosen.
Verlegekabel, Datendosen für Keystone und dazu die richtigen Keystone-Module. Das ist die ideale Lösung.
https://www.digitus.info/de/produkt...are-anschlusstechnik/anschlussdosen-keystone/
https://www.digitus.info/de/produkt...ik/modulare-anschlusstechnik/keystone-module/

easecon schrieb:
Wenn LSA außerdem zuverlässiger und nur aufwändiger ist, würde ich mir hier doch lieber eher die Mühe machen, ich würde ja gewissenhaft arbeiten.
Also vielleicht doch etwas qualitativ hochwertigeres?
Außerdem geht das Kabel mal nach rechts weg, mal nach oben, mal quer nach oben und mal nach unten. Geknickt haben möchte ich es natürlich nicht.
LSA ist für Verlegekabel. LSA kann sowohl über Keystone (empfehlenwsert, da gut und prkatisch) als auch direkt auf der Dose aufgelegt werden (langfristig unflexibel bei Änderung der Dose).
https://www.digitus.info/de/produkt...are-anschlusstechnik/anschlussdosen-keystone/
https://www.digitus.info/de/produkt...ik/modulare-anschlusstechnik/keystone-module/
 
easecon schrieb:
Es war wie gesagt geplant es an eine Datendose zu schließen die einen weiblichen RJ45 Steckplatz an beiden Seiten hätte (so wie auf dem Bild am Anfang). Also ganz ohne Keystones oder LSA, einfach nur Patchkabel von innen anstecken.
1597307088147.png


Aha, jetzt erkenne ich es auf dem Bild. Ja, da könntest du dann auch ein Patchkabel nehmen.
 
Ich werde jetzt wohl doch ein Patch-Panel verwenden, da ich kein so großes Loch bohren will um 3 Datendosen im 2. OG nebeneinander zu legen. Kostet auch weniger. Damit bleiben nur noch 3 Datendosen für den Rest des Hauses. 2 Unterputzdosen waren bereits drinnen, eine tu ich noch rein. Die, die ich noch rein tue will ich aber mit seitlicher Kabeleinführung machen (die bestehenden haben eine 45° Einführung von oben. Bei den Keystone Dosen steht:

"Bei Unterputzmontage ausreichend große Unterputzbecher mit einer Größe von
mind. 68x60mm verwenden, um ausreichend Platz für die Installation sicherzustellen.
Kabelzuführung für RJ45-Keystone muss von oben oder hinten erfolgen!"

Es gibt zwar auch welche mit seitlicher und schräger Einführung aber die bestehenden Dosen haben nur 55mm Tiefe (Die 68mm waren wahrscheinlich auf die Tiefe bezogen). Die mögliche Kabeleinführung ist in den bereits verbauten Dosen außerdem ziemlich weit vorne, wo ich wieder mehr Probleme bei den tiefen Keystone Datendosen befürchte. Glaube in diesem speziellen Fall muss ich dann doch die normale von Telegärtner nehmen. Da gehen die Kabel auch nicht schräg, sondern im 90° Winkel weg. Ist für die bereits verbauten Dosen vielleicht besser. Habe zwar Angst, dass ich das mit dem Verlegen nicht so 100%tig sauber hinbekomme, aber da kann man sich ja informieren und viel Mühe geben.
 
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