Neubau guter Office-PC für Win11 (nach 10 Jahren)

CPC6128

Ensign
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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]


1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Nein, nur Office, Streamen, Internetanwendungen

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?

Nein

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?


Schlicht und unauffällig

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)

Vorhandener Acer 27 Zoll-Standard-Monitor für Office

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
  • Nein

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?

500-700 Euro

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?

Nächste 2-3 Monate

8. Möchtest du den PC
  • selbst zusammenbauen (wie schätzt du dein Vorwissen diesbezüglich ein?) oder


Hallo PC-Experten,

aufgrund von Upgrade für Win11 steht ein eigener Neubau eines Office-PC möglichst mit Core i3-13xxx an.
Der alte PC mit Core i5-4570 läuft nur bis Win10.
Keine dedizierte GraKa, Festplatten-Speicherbedarf ist moderat (ca. 500 GB)
Weitere Kriterium ist ein relativ hochwertiges Gehäuse und Netzteil.
Das Setup habe ich mal grob zusammengestellt (Alternate-Links). Passt das so zusammen?
Beim Speicher habe ich null Ahnung und würde von euch gerne eine Empfehlung haben.

Wäre super wenn ich da mal drüberschauen würdet!
Ich kann leider nicht so schnell und häufig antworten, aber ich versuche auf alle Antworten einzugehen, danke!

https://www.alternate.de/Intel/Core-i3-13100-Prozessor/html/product/1880604

https://www.alternate.de/GIGABYTE/B760-DS3H-AX-Mainboard/html/product/1893184

https://www.alternate.de/Sharkoon/M25-V-Tower-Gehäuse/html/product/1279900

https://www.alternate.de/SAMSUNG/SSD-980-500-GB/html/product/1719951

https://www.alternate.de/be-quiet/Pure-Power-12M-650W-PC-Netzteil/html/product/1896786
 
Board und Netzteil finde ich jetzt gar gross / teuer für den i3 ohne GPU :)
das könnte man kleiners Netzeil nehmen und günstigeres Board (imho)

/E ebenso evtl für 10jahre und nur office am4/am5 mit igpu wäre auch eine option. Am4 cpu support wurde verlängert und am5 hätte bereits 5jahre (gemäss amd) - könnte es erlauben mal ein kleines upgrad dazwischen zu fahren ohne gleich die gesamte platform wieder zu tauschen.

Wenn du wirklich in 2-3 monaten bestellen wilst. Wäre es auch besser kurz davor zu fragen - die preise ändern sich / neue sachen werden veröffentlicht. Wenn du in den nächsten tagen bestellen wolltest wäre der thread sinnvoll aber 2-3 monate ist viel zeit und sommer ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Netzteil eher 400 Watt Klasse maximal
Als CPU würde ich einen Ryzen 5 5600G auf einem B550 Board nehmen. Bei der SSD würde ich mit Zuwachs bei den Datenmengen rechnen und 1TB reinmachen. So eine Kombi bleibt dann ganz unten bei dem Budget (oder sogar leicht darunter).
 
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Warum baut man sich eigentlich noch einen Office PC zusammen?
Einfach z.B. sowas hier HP ProBook 455 G9 an deinen Monitor mit der Windows Lizenz von deinem alten Rechner und fertig. Für Office reicht es vollkommen, niedriger Stromverbrauch und mobile bist damit auch noch.
 
Wieso nicht einen AsRock DeskMini X300 mit AMD Ryzen 5 5600G?
 
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Dr. McCoy schrieb:
Sonst würde ich auch eher auf den 5600g gehen
Der i3 bringt AV1 Decoding mit. Könnte für Streamen noch von Bedeutung werden, wenn der Rechner wieder so lang halten soll.

Allerdings braucht es dafür nicht den 13100er. Könnte man auch den 12100er nehmen, der auch preislich näher am 5600G liegt.

Oder drauflegen und den Ryzen 5 7600er nehmen. Die RDNA2 iGPUs bringen auch AV1 Decoding mit.
 
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Ich bin Intel-Fan ohne rationale Gründe, daher der i3. Wenn es preislich eine Klinigkeit ausmacht nach oben, wäre auch nicht dramatisch.
Eigenbau deshalb, weil ich mal wieder sowas spannend finde und freie Wahl bei den Komponenten habe, also keine Billigst-Netzteile, überdimensionierte SSDs usw.
Noch jemand einen Tipp für Speicher?
Ok, dann ein schwächeres NT!
 
Dass du Intel-Fan bist und Intel deshalb bevorzugst finde ich ein ausreichendes Argument (ohne Sarkasmus). Du bist dir dessen bewusst und damit ist es auch okay.

Wäre der denn was? https://www.asrock.com/nettop/Intel/DeskMini H470 Series/index.de.asp

@Dr. McCoy: Wenn Erweiterbarkeit wichtig ist, dann würde ich (wie ich es getan habe) auch keinen DeskMini vorschlagen.
Einen Laptop mit der Absicht, ihn ausschließlich als stationären PC zu nutzen, würde ich aber auch auf keinen Fall kaufen. Gerade in Punkt auf Lautstärke macht man da meist dann zu viele Kompromisse.

Habe ja selbst einen Laptop mit 5800U oder so, den höre ich immer wieder. Meinen DeskMini mit 5600G höre ich nie.
 
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Hallo
Habe ich vor 2 Monaten für meinen Nachbarn gebaut. Etwas größer als der DeskMini aber auch mehr Schnittstellen und besser zu Kühlen.

https://geizhals.de/wishlists/2583988
 
CPC6128 schrieb:
Ich bin Intel-Fan ohne rationale Gründe, daher der i3. Wenn es preislich eine Klinigkeit ausmacht nach oben, wäre auch nicht dramatisch.
Du könntest erwägen, im Sinne der Langzeit-Nutzung, ob ein i5-13500 im Budget liegt.

CPC6128 schrieb:
Noch jemand einen Tipp für Speicher?
https://geizhals.de/g-skill-flare-x...-f5-6000j3636f16gx2-fx5-a2816008.html?hloc=de


Ist das Sharkon Gehäuse dein expliziter Wunsch?
Sowas hier (bspw) wäre etwas "luftiger".
https://geizhals.de/fractal-design-pop-air-black-solid-fd-c-poa1a-01-a2760653.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorschlag: Linux Mint aufspielen und die nächsten 10 Jahre damit gut fahren. Für die genannten Anforderungen völlig ausreichend imho. Einfach zu warten und aufzusetzen, schlank, flott und übersichtlich. Probier doch mal ein Live-System aus ob du dein Office auch gut in Libre-Office erledigen kannst.
 
Wieso sagst du das erst jetzt? Wäre vielleicht auch eine gute Alternative zu meinem gewesen.

Hier übrigens die Intel-Version:
https://geizhals.de/asrock-deskmeet-b660-a2661194.html
Ergänzung ()

Badesh schrieb:
Für die genannten Anforderungen völlig ausreichend imho. Einfach zu warten und aufzusetzen, schlank, flott und übersichtlich. Probier doch mal ein Live-System aus ob du dein Office auch gut in Libre-Office erledigen kannst.
Oft ist es nicht mal der Inhalt, sondern die Art der Formulierung, der für Ablehnung sorgt. Eine Frage "Wäre Linux nicht eine Alternative für dich?" würde ich als deutlich zielführender ansehen...

Die Anforderung aus dem Titel "für Win11" hast du aber übersehen.
 
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Er SOLLTE in 3-4 Jahren auch erweiterbar sein, daher evtl. keinen Desk-Mini. Wenn doch ein Desk-Mini, muss man da nur noch dann eine CPU reinstecken damit man loslegen kann?
Das Fractal Design Gehäuse finde ich gut. Den vorgeschlagenen Speicher auch, wenn auch 32GB zuviel sind, aber würde mir mit den gleichen Daten eine 16GB-Variante raussuchen.
Einen reinen Desktop deshalb, weil ich einen separaten Laptop brauche und habe, der auch bald erneuert wird. Das oben vorgeschlagene NT ziehe ich auch mal in Betracht.
Allerdings, sollte ich doch ins AMD-Lager wechseln einfach zum Probieren, dann einfach CPU (logisch) und Mainboard wechseln reicht?
 
Warum denn erweiterbar?
In 3-4 Jahren wird der PC immer noch für Office reichen. Wenn nicht, dann ist wahrscheinlich bereits die Plattform veraltet und Windows 12 erfordert TPM 3.0 und Prozessor-Feature blablub, weswegen es denn auf keiner CPU der aktuellen Generation/Chipsatz laufen wird.

Kaufe lieber jetzt günstiger und in 4 Jahren nochmals neu. Ist in Summe billiger und du hast in 4 Jahren die dann moderne Plattform.

Ansonsten: https://m.de.aliexpress.com/item/10...7679720105639d0745!12000030077420144!sea!DE!0

Das reicht für Office allemal.
 
jeder Jeck ist anders, aber "relativ hochwertiges Gehäuse" und dann so ein Sharkoon Teil, ich weiß ja nicht...
das sieht doch richtig billig nach Plaste&Elaste aus und sich im Jahr 2023 ein Gehäuse kaufen, was nichtmal eine USB-Buchse hat?!?

weiter sehe ich Netzteile nicht als so "kritisch" an, wie es hier wohl viele (die meisten?) sehen. Vielleicht liegt das daran, dass mir in den fast 40 Jahren, in denen ich bestimmt >50 Netzteile verbaut habe, nur ein einziges mit einem Knall gestorben ist. Dabei ist aber nichts anderes kaputt gegangen (nur Haussicherung geflogen) und es war mit einem Enermax eins der teuersten Netzteile, die ich je gekauft habe.
auf jeden Fall ist das hier von der Leistung für den Anwendungsfall überdimensioniert und bequiet lebt mMn nur noch vom Namen, der Ruf ist schon nicht mehr der beste.

was beim Netzteil "zu viel" ist, sehe ich (nach meinen Maßstäben) als zu wenig an. 512GB waren mir selbst im Laptop viel zu wenig und ich habe in den sauren Apfel gebissen (wortwörtlich ;) ) und mir mein MacBook mit 1TB gekauft, dessen Vorgänger von 2013 hatte schon 512GB.
andererseits lässt sich das natürlich bei einem Desktop (anders als beim Macbook) extrem einfach später auch noch nachrüsten und wenn 512GB tatsächlich ausreichen, warum soll man mehr kaufen...

das gleiche gilt so auch für den RAM Speicher. Haben ist besser als brauchen. Wenn ich mir jetzt einen Rechne zusammen stelle, dann fange ich doch nicht mit 16GB an. Hier haben bei den aktuellen Preisen alle (Desktop) Rechner 64GB spendiert bekommen, einmal voll machen und erstmal Ruhe haben. Ich habe überhaupt keinen Bock, da in 1 1/2 Jahren erst wieder auf die Suche zu gehen und im Ausverkauf irgendwas zusammen gefegtes zu suchen, das mit dem vorhandenen zusammen spielt oder den alten Speicher raus zu schmeißen.

aber hier laufen auf einem "Office PC" eben auch mal eine (meistens mehrere) VM in VirtualBox oder so, daher die etwas anderen Anforderungen an Speicher (RAM&SSD).
 
Hehe, 64GB...
Das ist kein Office-PC. Das sind Workstations, egal was du damit machst.
Und wer im normalen "Office" mit diversen VMs arbeitet, arbeitet nicht normales Office.

Mein Heim-Server bekommt heute Abend erst sein Upgrade von 16 auf 48GB RAM. Und der führt Container aus.

Kurzum: Für eine Windows-Installation, Standard-Office-Anwendungen, Remote-Desktop, VPN, Browser mit 20 Tabs, Videos Schauen, 2x 4K Monitor, ERP-Software, Dateibrowser mit Netzwerkfreigaben und dann noch ein paar spezifische DV Anwendungen des Unternehmens reicht ein Pentium mit 16GB dicke.

Mit ner schnellen NVMe SSD gingen sogar 8GB, wenn man ab und an eine Gedenksekunde während des Zugriffs auf die Auslagerungsdatei akzeptieren kann.

Ansonsten bringt das mehr an Leistung eines i3 im Vergleich zum Pentium in solchen Szenarien keinen spürbaren Vorteil. Statt 15 Sekunden braucht die Kinste dann 17 oder 20 zum Booten. Der Browser braucht ne halbe Sekunde länger zum öffnen. Das sieht man im Benchmark, aber auf den Workflow hat das keinen Einfluss und ist maximal eine Sache der Gewöhnung, wenn man sonst immer ne i7/i9- Kiste unterm Schreibtisch hatte.

Aber wenn einem das wichtig ist und man lieber 200-400€ mehr bezahlt für fast das Gleiche, bei my guest.
 
CPC6128 schrieb:
Allerdings, sollte ich doch ins AMD-Lager wechseln einfach zum Probieren, dann einfach CPU (logisch) und Mainboard wechseln reicht?

Ja, Speicher (RAM+SSD), Netzteil, Gehäuse und Co können gleich bleiben, egal ob du einen AMD- oder Intel-Unterbau wählst.

Das gilt aber nicht, falls du dich zu einem Deskmini überreden lässt. Die Deskmini nutzen ein Sonderformat-Mainboard. Das könnte man zwar theoretisch auch tauschen (gegen das andere Deskmini-Mainboard), aber im weitesten Sinne entscheidest du dich mit einem Deskmini dauerhaft für AMD oder Intel.

CPC6128 schrieb:
Wenn doch ein Desk-Mini, muss man da nur noch dann eine CPU reinstecken damit man loslegen kann?
Das Deskmini kommt mit Gehäuse, Mainboard und Netzteil. Du musst die CPU und den Speicher (RAM+SSD) beisteuern. RAM hat im Deskmini ein Sonderformat, nämlich SO-DIMMs (wie im Laptop).

CPC6128 schrieb:
wenn auch 32GB zuviel sind, aber würde mir mit den gleichen Daten eine 16GB-Variante raussuchen.
Du kennst deinen Speicherverbrauch am besten. Ansonsten ist RAM derzeit sehr günstig.
 
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