5654 schrieb:
Aber hier bei uns wird's wohl noch Jahrzehnte dauern bis man gemeinsam auf die Straßen geht. Einige verstehen halt nicht das alle Politiker Vertreter des Volkes sind.
Den Deutschen gehts halt grösstenteils noch zu gut. Die Unterschicht ist politikverdrossen und geht garnicht mehr wählen, man könnt ja auch ne Folge Berlin Tag & Nacht verpassen, die Mittelschicht spielt den Zahlmeister, motzt etwas rum, wählt jedes mal den gleichen Rotz, teilweise auch weil es auch "in der Familie so Tradtion ist Partei X zu wählen unabhängig davon ob die Partei überhaupt die eigenen Bedürfnisse bedient, aber selbst mit teilweise 50 % Abzug an Steuern gehts denen noch zu gut um auf die Strasse zu gehn. Und die Oberschicht / Finanzadel, ja, die reiben sich die Hände da Jahr für Jahr immer mehr Kapital in ihre Richtung bewegt wird.
Wart mal ab bis die Eurozone knallt und die jetzt aktuell schleichende Vernichtung von privaten Kapital ( negative Zinssätze, Zinsatz unter der Inflationsrate, Beschlagnahmung von Privatkapital wie im Fall Zyperns ) schlagartig zuschlägt und die grossen Enteigungen und Zwangsabgaben losgehn, allein schon durch die darauf folgende Währungsreform und der Halbierung der Kaufkraft wie zur Einführung des Euros. Griechenland & Spanien, und aktuell auch Italien sind ein Vorgeschmack was Europaweit loß sein wird.
Es muss allen schlecht gehen, so richtig schlecht, erst dann wird "vielleicht" der Grossteil der Bevölkerung auf die Strasse gehn. Ob es dann noch was bringt wird die Zukunft und die Geschichte zeigen, ich erinnere nur daran das letztes Jahr das Verfassungsgericht sein OK für den Einsatz der Bundswehr im Inneren gegeben hat. Die Polizei wird da nicht viel richten können, die werden seit Jahren personell & technisch dezimiert.
Aber ich schweif ab
TL;DR
Die Obrigkeikhörigkeit der Deutschen kotzt mich an und ist Mitschuld an der derzeitigen Situation.