Es geht darum, was passt am besten zum eigenen Geschmack und dem Umfeld!!!
Eben und das kann ihm niemand beanworten.
Gerade beim Geschmack muss man sich einfach durchhören oder die LS / Anlage kaufen die einem am besten gefällt.
Empfehlungen im Forum können nur rein rational sein (Frequenzgang der LS, Technische Daten, Tests - wobei die auch nicht unbedingt objektiv sind).
Es wurde gefragt, ob die LS das "teuerste" in der Kette sein sollten, was viele Leute bejahen.
Ist bei meiner Kette NICHT der Fall und weiter unten kannst du lesen, warum.
Und welche Monitore hast du im Vergleich gehört?
Warum musste es der A30 sein?
Hatte Adam X5 bei jemandem angehört, Audioengine A5 und A2 und welche von Behringer (da ist mir der Modellname gerade nicht auf der Zunge).
Bei den LS eben Magnat Supreme Monitor 200, Canton 520.2, Heco Music Style 200, SB 18 von Wohlgemuth (schon mit dem Update der Frequenzweiche), Daynaudio (im Fachgeschäft, mehrere Modelle).
Ich habe echt wochenlang überlegt ob ich soviel Geld für LS ausgeben muss wenn die bisher gehörten zwar hörbare Unterschiede hatte, ich aber nicht bewerten konnte welcher jetzt besser oder schlechter klingt..
Als Musik hatte ich größtenteils ein paar Sachen in Akkustik weil ich viele Jahre in einer Band gespielt habe, und daher weiss wie die Instrumente in real klingen.
Die LS von Onky schwirren schon länger als "Hype" durchs Hifi-Forum weil die wohl im Vergleich Preis/Leistung unschlagbar sind.
Habe sie mir daher im Saturn angehört und konnte keine Nachteile gegenüber den oben genannten LS feststellen.
Wobei ich sagen muss: Testbedingungen waren immer moderate Lautstärke und nicht zuviel Bass. Habe eine recht neue Mietwohnung und will weder die Nachbarn zersägen noch Diskothekenlautstärke hier im Arbeitszimmer.
Seit ich die jetzt habe, sehe ich die ganzen Empfehlungsthreads für Anlagen und insbesondere LS mit etwas anderen Augen.
1. Selbst anhören
2. Selbst anschauen
Da LS auch Möbel sind die man im Wohnzimmer ständig im Blickfeld hat, sollte die Optik durchaus auch ein Kriterium sein.
Der A-30 ist es geworden, weil ich preislich einen festen Rahmen hatte.
Ich wollte eine Front ohne Display, einen motorischen Volumeregler (ich liebe solche Gimmicks) und eine solide Leistung.
Hatte daher Denon und Pioneer ins Auge gefasst da mir die beiden optisch am besten gefallen haben und auch technisch eine gute Leistung abgeben. Die Meinungen und Tests dazu sind auch in einschlägigen Foren durchweg positiv.
Der A-30 war in dem Fall genauso teuer wie der A-10 weil es ein Ausstellungsstück war. Da war die Entscheidung nicht schwer.
Sicherlich hätte es auch ein gebrauchter Verstärker getan der dann preislich wieder günstiger gewesen wäre als die LS ( um die These von Mickey Mouse zu bestätigen) aber da ich hier nicht ewig wohnen werde, kann ich noch nicht sagen wie mein Setup in fünf Jahren aussieht. Den Verstärker werde ich wohl dann immernoch besitzen.