Neue IP Zuweisung erzwingen - Vodafone Station

VPN Dienstleister zu nutzen ist wohl das schlechteste was du im Zusammenhang mit gewerblicher Nutzung machen kannst. Du kannst plötzlich eine gesperrte ip zugewiesen bekommen und von eBay komplett rausgeschmissen werden. Zudem können alle deine nicht gesicherten verbindungen ins Internet vom Dienstleister gesammelt und monetarisiert werden. Besonders bei Kundendaten von dritten ist äusserste Vorsicht angesagt
 
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Anesa schrieb:
Das Lager ist direkt neben der Wohnstätte. Per Repeater verlagern wir das WLAN ins Lager und von dort mit LAN zu den Rechnern.
Anesa schrieb:
Seitdem wir den Rechner dauerhaft laufen haben, um alle Prozesse zu automatisieren, sperrt uns Kleinanzeigen alle paar Tage aufgrund von ungewöhnlichen Aktivitäten im gleichen Netz.
Und wo kommen diese ungewöhnlichen Aktivitäten her? Vielleicht doch aus dem Privathaushalt (Kinder, Besucher, ...) und es ist nur ein zeitlicher Zufall?

Anesa schrieb:
Wir betreiben diverse Webseiten über einen unserer (dauerhaft laufenden) Rechner für den Onlinehandel, sowie diverse Anwendungen, die auch aktiv laufen müssen, wie die Warenwirtschaftssoftware JTL etc.
Oder ist die Warenwirtschaft falsch eingestellt, z.B. loggt sich zu oft bei Kleinanzeigen ein? Ist das ein Server der auch von außen erreichbar ist? Viren/Malware-Scan gemacht?

Wenn du nicht über DS Lite mit anderen Anschlüssen über einen Kamm geschert wirst, musst du in deinem Hoheitsbereich gucken, was da schief laufen könnte.

Wenn du mit einem offenen Bruch rumläufst und Ibuprofen die Schmerzen nicht mehr betäubt, kann ich dir Morphium oder einen Chirurgen empfehlen. Eins von beiden hilft kurzfristig und schafft später nur neue Probleme, das andere ist kurzfristig unangenehm aber langfristig besser.
 
Anesa schrieb:
Haben wir uns, wie weiter oben beschrieben, bereits bestätigen lassen, dass die Konten alle sauber sind, auch mit gleicher IP, Adresse etc. Es wird explizit auf die externen Einflüsse hingewiesen..
Und diese "externen Einflüsse" gilt es zu identifizieren. Du willst jetzt lediglich Symptome bekämpfen, aber das ist nicht zielführend. Wenn man ständig mit dem Kopf gegen die geschlossene Tür rennt, ist ein Helm nicht die Lösung, sondern man sollte die Tür einfach öffnen...

Wenn Kleinanzeigen eure Accounts sperrt, gibt es eindeutige Parameter, nach denen dies geschieht. Laufen die 3 Accounts offiziell bestätigt unter derselben Anschrift und unter derselben IP, müssen die Sperren ja andere Auslöser haben. Welche sind das? Lasst euch das eindeutig benennen. Gibt es ggfs weitere Aktivitäten auf kleinanzeigen über diesen Anschluss wie zB private Accounts?

Bei DS-Lite kann es auch sein, dass andere Kunden deines Providers als "du" erkannt werden, weil ihr euch dieselbe öffentliche IPv4 teilt. Das heißt wenn du und die anderen Kunden auf wieistmeineip.de gehen, wird dort für alle dieselbe IPv4 angezeigt und kleinanzeigen stört sich daran womöglich. Allerdings kann ich mir auch das nur bedingt vorstellen, weil diese Problematik dann deutlich weiter verbreitet sein müsste, DS-Lite ist mittlerweile eher Standard als Ausnahme.

Alles in allem bleibt also, dass ihr die eigentliche Ursache bekämpfen solltet und nicht die Symptome. Routerneustarts mit neuer IP sind reine Symptombekämpfung. Auch ein VPN fiele darunter. Erst dann, wenn man weiß was für die Sperren verantwortlich ist, kann man eine sinnvolle Lösung für das Problem suchen.
 
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Das Problem ist, wir haben bereits vieles probiert:

Kleinanzeigen weiß nichts.

Vodafone sagt, es liegt nicht an denen.

JTL (Warenwirtschaftsoftware) ist nicht mit Kleinanzeigen verbunden, läuft aber als Server auf einem Rechner im selben Netzwerk. Deswegen auch die starke Vermutung, dies wird als ungwöhnliche Aktivität seitens KA aufgenommen. JTL sagt, keine Ahnung, wir arbeiten nicht mit Kleinanzeigen.

Das Netz wird nur von uns verwendet. Keine Dritte. Sprich private Geräte und gewerbliche Geräte sind drin. Keine Gästezugänge oder der Gleichen.

Gibt es Möglichkeiten, wie Anwendungen, Software oder irgendwas anderes, um zu prüfen, was da an KA geht und diese Probleme verursachen könnte? Oder brauchen wir dafür einen Techniker?
 
Anesa schrieb:
Mit dem Handys und Mobile Daten ständig zwischen den Konten hüpfen
Kannst Du noch ein wenig beschreiben, wie Ihr Kleinanzeigen.de genau nutzt, also ob mehrere Personen sich das Konto teilen. Wie Ihr Kleinanzeigen.de ansteuert, also über Web-Browser ganz normal oder über App? Ich hätte nämlich erstmal für jedes Konto ein Handy besorgt und jedes seinen eigenes Konto. Wenn das mit der Handy-App zu blöd ist, drei LTE-Router – z. B. gebrauchte Vodafone GigaCube CAT 19 – und für jeden Router ein Konto verwenden.
Anesa schrieb:
Die Frage kommt alle paar Monate auf Computerbase.de und immer gibt es einen auf die Mütze. Die korrekte Lösung ist leider tatsächlich zusammen mit dem Internet-Dienstleister – hier Kleinanzeigen.de – herauszubekommen, warum man Eure IP-Adresse sperrt. Oft ist deren Algorithmus einfach Murks. Hier nicht aufgeben.

Aber solche Belehrungen kann man sich auch gleich wirklich sparen, denn wie geschildert, sind deren Algorithmus normal der letzte Unsinn und der Dienstleister glaubt den Murks schützen zu müssen und hat sowieso keinerlei Fehlerkultur im Haus, als dass man den Kunden zum Entwickler vorlässt. Mir wird hier auch fast wöchentlich auf verschiedensten Plattformen die IP gesperrt, obwohl ich nichts Falsch mache oder Böses beabsichtige. Mein Verhalten sieht halt aus, als wäre ich kein Mensch sondern eine Maschine. Ich cycle dann meine IP-Adresse und Ruhe ist. Daher wären Ausweich-Alternativen:
a) Cable-Modem in Bridge-Modus versetzen und mit zwei Routern arbeiten, nach vier Stunden soll man bei Vodafone eine neue IP-Adresse bekommen. Die Router werden nur umgesteckt, nicht zurückgesetzt.​

b) DSL-Anschluss; hier kannst Du durch die PPPoE-Neueinwahl hoffen dass Du eine andere IP-Adresse bekommst, z. B. in der FRITZ!Box über fritz.box → Internet → Online-Monitor → (Taste) Neu verbinden; bei 1&1 klappt das eigentlich ganz gut; hier kannst Du sogar Mehrfach-Einwahl machen, also für jedes Konto eine eigene IP-Adresse nutzen.​
c) Glasfaser-Anschluss; hier bräuchtest Ihr einen Anbieter mit PPPoE-Einwahl. Bei DHCP müsst Ihr den X-Stunden-anderer-Router-Trick anwenden und eben das X herausbekommen.​
d) LTE-Router; holt Euch für 50 € einen Vodafone GigaCube CAT19 anstatt über Handys zu arbeiten.​
Die sauberste Lösung? Holt Euch für jedes Konto bei Kleinanzeigen.de einen eigenen Internet-Anschluss, bei Cable wirklich einfach … Wobei ich befürchte, dass die Ursache eine ganz Andere ist:

Mehrere Mitarbeiter teilen sich über mehrere Endgeräte ein Konto, vielleicht sogar noch über verschiedene Orte (Mobilfunk, Home-Office, …). Daher wäre ein Ansatz sogar das genaue Gegenteil, indem alle Mitarbeiter mit dem selben Konto nach Außen hin mit der selben IP-Adresse aufschlagen, also dass Ihr bei Euch selbst ein VPN aufstellt und Eure Mitarbeiter alle ausnahmslos durch dieses VPN zu Euch verbinden und Ihr dann mit Kleinanzeigen.de.

Kann auch sein, dass Kleinanzeigen.de Eure Endgeräte alle Fingerprinted und weil zu viele unterschiedliche Prints von einer IP-Adresse aus kommen … oder Ihr verwendet statt Cookies, private Tabs und Passwort-Manager. Oder Ihr solltet genau das Gegenteil tun.
Anesa schrieb:
Oder brauchen wir dafür einen Techniker?
Eher einen Hellseher, der sich in die Gedankengänge der zwei/drei Entwickler bei Kleinanzeigen.de hineinbeamt. Nein, ehrlich, erklärt uns bitte so genau wie möglich, wie Ihr mit diesen drei Konten interagiert, also alle von einem Computer aus, alle über App oder Web-Browser, … wenn Du dafür eine Vorlage brauchst, nennt man im UX-Design auch User-Story. Die bräuchten wir, also wie gehst Du vor, wenn ein Endkunde bei Euch ein Spielzeug kaufen will, also einen Termin absprechen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet: (Tippfehler)
Anesa schrieb:
Das Problem ist, wir haben bereits vieles probiert:

Kleinanzeigen weiß nichts.
Dort liegen aber die Probleme
Anesa schrieb:
Vodafone sagt, es liegt nicht an denen.
Tut es auch nicht
Anesa schrieb:
Das Netz wird nur von uns verwendet. Keine Dritte. Sprich private Geräte und gewerbliche Geräte sind drin. Keine Gästezugänge oder der Gleichen.

Gibt es Möglichkeiten, wie Anwendungen, Software oder irgendwas anderes, um zu prüfen, was da an KA geht und diese Probleme verursachen könnte? Oder brauchen wir dafür einen Techniker?
Und hier ist das nächste Problem, Ihr habt etwas aufgebaut wisst aber im Endeffekt gar nicht was genau dort passiert und welcher Service sich wann wo an und ab meldet oder das Internet nutzt.

Zu einem Business gehört nicht nur das verkaufen sondern auch das man Fachleute hat die einem Dinge einrichten und wahrten, entweder fest eingestellt oder auf Zeit "gemietet" als Dienstleister.
Genau wie man einen Steuerberater hat sollte man auch jemanden für die IT haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Anesa schrieb:
Kleinanzeigen weiß nichts.
Anesa schrieb:
Gibt es Möglichkeiten, wie Anwendungen, Software oder irgendwas anderes, um zu prüfen, was da an KA geht und diese Probleme verursachen könnte?
Kleinanzeigen muss das aber wissen, weil sie eure Accounts ja (hoffentlich) nicht aus Jux und Dollerei sperren. Das heißt sie registrieren .. .. was weiß ich, 1459 fehlgeschlagene Logins pro Stunde oder etwas in der Art. Weder wir noch du können wissen nach welchen Kriterien Kleinanzeigen eure Accounts sperrt. Hier heißt es also: Hartnäckig bleiben und Kleinanzeigen auf die Füsse treten.

Eine Lösung ohne Kenntnis der Ursachen gestaltet sich schwierig. Natürlich kann man jetzt auf blauen Dunst alles mögliche ausprobieren, Providerwechsel, zusätzliche Internetanschlüsse, Auslagerung der Geräte für Kleinanzeigen oder oder oder, aber solange man nicht weiß was der Auslöser ist, können diese Maßnahmen helfen oder eben nicht.

Eventuell wäre es sinnvoll, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein öffentliches Forum wie dieses - insbesondere ein Unterforum für Heimnetzwerke - ist nicht unbedingt der richtige Ansatz, wenn dein Unternehmen damit Geld verdient. Es gibt dafür von außen betrachtet kein Patentrezept und man müsste tiefer in eure Technik einsteigen und den technischen Support von kleinanzeigen nerven oder ggfs euer IT-Konzept komplett überarbeiten.
 
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Anesa schrieb:
JTL (Warenwirtschaftsoftware) ist nicht mit Kleinanzeigen verbunden, läuft aber als Server auf einem Rechner im selben Netzwerk. Deswegen auch die starke Vermutung, dies wird als ungwöhnliche Aktivität seitens KA aufgenommen.
Wie soll Kleinanzeigen die JTL Software erkennen, wenn die gar nicht mit Kleinanzeigen kommuniziert? Das kannst du von der Liste streichen.

Aus Erfahrung kann ich euch sagen, dass es für eine IP Sperre schon reicht, wenn 2 Konten intensiv über die gleiche Herkunftsadresse benutzt werden. Da hab ich mir selber mal ein 2. Konto erzeugt für eine Wohnung, die ich vermieten wollte. Das wollte ich nicht über meinen regulären Account machen, da ich aus Erfahrung wusste, dass so ein Angebot auch Monate nach Löschung des Angebots noch eine Mail Flut erzeugt, von Mietwilligen genauso wie von Immobilien-Investoren. Deshalb die Idee, ein temporäres Konto mit einer eigenen Mail-Adresse, die man wegfiltern kann, wenn es nervt. Tja, schade, meine Frau war zu der Zeit auf unserem regulären Konto aktiv: bumm. IP gesperrt.

Bei 3 Konten geht es nur schneller. Das hat nichts mit externen Aktivitäten oder Hackern oder JTL oder sonstwas zu tun. Das sind einfach nur mehrere Konten über die gleiche Herkunft. Wer jetzt mit dem CGNAT Argument kommt: Es ist trivial, aufgrund der Portverteilung auch bei CGNAT auf die eigentliche Herkunft hinter dem NAT Router zu schließen, dazu gibt es ein schönes Paper von Nokia. Wird auch gern bei Mobilfunkprovidern eingesetzt für Verträge, die Tethering unterbinden.

Deshalb wiederhole ich meine Aussage von oben: Das Konstrukt wird nicht dauerhaft stabil funktionieren. Die Einzige Chance, die ich mir an einem Privatanschluss vorstellen könnte, ist IPv6, wenn nämlich jedes Konto über eine separate Adresse kommt. Aber auch da ist es denkbar, dass nur das Prefix analysiert wird, und nicht die ganze Adresse. Dann hat sich das auch erledigt.
 
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Raijin schrieb:
Kleinanzeigen eure Accounts sperrt
Die IP-Adresse wird gesperrt, soweit ich Anesa verstehe, nicht eine der Konten. Kann gut sein, dass Kleinanzeigen.de das gar nicht bewusst macht und das auch erstmal recherchieren müsste: schlecht gemachter Fail2Ban – also ein Software-Bug – oder Akamai macht das bereits.
Anesa schrieb:
Seitdem wir den Rechner dauerhaft laufen haben […]
Kann auch Zufall sein. Kann auch sein dass Euch Akamai allgemein sperrt. Prinzipiell ist erstmal alles zu betrachten, was Richtung „www.kleinanzeigen.de“ geht. Vielleicht pollt Ihr auf verrückte Weise Euren Nachrichten-Eingang oder Eure eigenen Anzeigen.
Anesa schrieb:
ungewöhnlichen Aktivitäten im gleichen Netz
Poste bitte jene Fehlermeldung Wort-für-Wort und/oder ein Bildschirmfoto. Kommt die Meldung erst nach einem Einlogg-Versuch oder bereits wenn Ihr auf die Webseite www.kleinanzeigen.de geht?
 
akute lösung: vpn-tunnel

dauerhafte lösung: Server in Rechenzentrum mieten oder entsprechenden providervertrag, der auf hosting ausgelegt ist, abschließen.
 
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riversource schrieb:
Und an Internetanschlüssen nach einer Trennung eine neue IP zu bekommen, ist bei den meisten Anbietern lange vorbei.
Ist das bei DSL-Anschlüssen, zumindest o2 und Telekom, nicht noch Standard? o2 hat da ja sogar noch die 24h-Zwangstrennung meines Wissens nach.
 
Du hast keine Garantie, welche IP-Adresse Du nach einer Neu-Einwahl bekommst. Kann eine andere sein, kann die gleiche sein. 1&1 hatte letztes Jahr sogar einige Monate damit experimentiert, Dir nach der Zwangstrennung wieder die selbe IP-Adresse zu geben. Aber ja, Internet-Anbieter mit PPPoE und man sollte das Problem umschiffen können.
 
rezzler schrieb:
Ist das bei DSL-Anschlüssen, zumindest o2 und Telekom, nicht noch Standard?

nein ist es bei der Telekom nicht ... aber dort kann man aktiv eine neue IP anfordern über den Telekom Router ...

Nennt sich Telekom Datenschutz

und selbst als Info steht dann drinnen das alle 4 Tage eine neue IP vergeben wird.
 
Anesa schrieb:
Seitdem wir den Rechner dauerhaft laufen haben [..] sperrt uns Kleinanzeigen alle paar Tage aufgrund von ungewöhnlichen Aktivitäten im gleichen Netz. [..] Diese war in der Regel schon nach paar Stunden weg. Dann erhöhte sich die Sperre [..] bis wir den Router resettet haben für eine neue IP. Mittlerweile bringt aber das resetten des Routers nichts mehr, da er selbst nach 12 Stunden trennen vom Strom keine neue IP Zuweisung bekommt.
Dieser Absatz deutet darauf hin, dass es ein wiederkehrendes Problem ist, welches schon eine Weile besteht, und ein Routerneustart nebst neuer IP nur temporär geholfen hat. Jetzt bekommt der Router keine neue IP mehr und dieser Workaround funktioniert nicht mehr. Nun wird nach einer neuen Möglichkeit gesucht, die öffentliche IP zu resetten, um weiter und immer weiter mit einem Workaround rumzufummeln. Wie oft will man diesen möglichen neuen Workaround dann einsetzen? Wöchentlich? Täglich? Alle paar Stunden?

Es liegt doch auf der Hand, dass die Änderung der IP nicht die Lösung ist, sondern reine Symptombekämpfung. Wenn das Problem tatsächlich erst seit der Umstellung des Rechners auftritt, dann liegt die Ursache womöglich genau dort, was auch immer es konkret ist. Mal ganz doof: Wenn sich der PC Malware eingefangen hat, die irgendwelchen Unsinn im Internet treibt, ist es womöglich sogar der Provider bzw. das Rechenzentrum von kleinanzeigen und nicht kleinanzeigen selbst, die eben diese öffentliche IP sperren.

Man könnte nun den fraglichen Rechner nach Malware scannen (sollte man sowieso tun) und vom Netz nehmen bzw. seine Automatisierungsaufgaben eine Weile wieder händisch erledigen Darüber hinaus wäre es einen Versuch wert, zeitweise die Internetverbindung zu wechseln und es zB über einen LTE-Router versuchen. Je nachdem bei welcher Maßnahme die Probleme verschwinden oder bleiben, ist man hinterher vielleicht ein bischen schlauer und weiß wo man ansetzen muss.

Die Sache ist nämlich die: Irgendwann können solche Sperren auch eskalieren. Wenn's dumm läuft wird das System bei anhaltenden Problemen eine Verbindung zu den Accounts herstellen und die nicht näher erläuterten "externen Einflüsse" schlimmstenfalls als mutwillige und gefährliche Handlungen einstufen und sämtliche damit in Verbindung stehenden Accounts schließen. Denn auch auf Seiten von kleinanzeigen wird die Problematik bei der IT ständig aufpoppen und früher oder später zieht man von der Seite aus Konsequenzen.
 
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VPN Tunnel? Ernsthaft?
Ich hoffe, ihr schreibt dann auch in eure AGB / Datenschutzerklärung, dass ihr Daten eurer Kunden durch irgendwelche Server in Timbuktu schickt.
 
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