Neue Kopfhörer+mic oder Headset gesucht

faszinierend.. ich scheine mir bei der bestellung von HW immer zeiträume auszusuchen, wo es die betreffende HW nicht gibt ..
wollte grade das modmic bestellen und siehe da out of stock ..

Weiß jmd was die mit non-mute version meinen bei der 2.0 beschreibung? soll das 3.0 etwa nen mute-button bekommen?
 
hab grade feedback von modmic bekommen. die 3.0er version besitzt entgegen des FAQ keine Mute funktion.

wenn ich mir das so anschaue versuche ich mich bald selbst an einem Mod mit magneten und schwanenhals und pack das zalman dran :/
 
Ein Mute Schalter ist immer eine potentielle Fehlerquelle. Ich würde beim Modmic bleiben.
 
OK ich gebe hier mal ein kleines fazit von meinen Eindrücken, nachdem ich nun 770Pro und 880DT Edition zu Hause liegen habe.

Bis jetzt habe ich das 880er am längsten getested (770er erst seit gestern angestöpselt)
Ich kann bestätigen, dass der Bass ein kleines bisschen voller wirkt beim 770er, aber aus meiner Sicht nur marginal. Wer einen Basshammer erwartet wird enttäucht und muss dazu sämtliche bassverstärkungen andrehen die er hat.

Komfort:
Das 880er sitzt schön leicht auf den Ohren und der Anpressdruck ist kaum wahrnehmbar. Allerdings ist dies auch gleichzeitig ein Manko verglichen mit dem 770er. Der Anpressdruck an den Ohren ist so gering, dass der Hauptdruckpunkt auf dem Kopf, direkt mittig vom Kopfhöhrerbügel stattfindet, was bei mir nach ca 2 Stunden, zu einer schmerzenden Stelle am Kopf führt. Allerdings muss ich sagen, dass ich mir am Montag zuvor den Kopf genau in dieser Region gestoßen habe.
Verglichen mit dem 770er allerginds nehme ich diesen Druck auf dem Kopf nicht wahr. Hier ist der Druck auf die Ohren größer, und "dank" der geschlossenen form, habe ich feststellen müssen, dass es verdammt warm unter den Dingern werden kann (nach ca 4-5 Stunden) und man meines erachtens stark schwitzt.

Abschirmung von Umgebungsgeräuschen:
Das 770er schirmt hier besser ab, auch wenn nicht ganz so stark wie das zuvor besessene PC350. Stimmen von Personen kommen noch recht gut durch, Lüftergeräusche oder sonstiges eher weniger (hab mich erschrocken als ich nach 5 Stunden die 770er abnahm und hörte wie meine PCs am pusten waren...)

Zum Thema Ortung in Shootern oder Kompatibilität zu CMSS 3D kann ich wenig sagen, da ich bis jetzt nur GW2 damit gespielt habe und noch keine Shooter.


Mic: Ist jetzt erstmal das Zalman. Sobald ich mich für ein KH entschieden habe, werde ich ein ModMic ähnliches system montieren, sowie das Mic dann mit einem schalter versehen, da ich festgestellt habe, dass die Mute funktion von TS a) ingame für mich nicht sichtbar ist und b) nicht immer per shortcut funktioniert. Ansonnsten is das MIc so gut dass meine kollegen meine Freundin im Nebneraum fluchen hören, wenn ich nicht auf Mute bin und die Aktivierungslautstärke auf mich eingestellt ist .. :/
 
eine Frage: fürs Spiele und guten Sound sagt man das ein 100,- Headset schlechter ist als ein Superlux HD681 Kopfhörer.
so ist aber der Unterschied zwischen Superlux HD681 Kopfhörer und Beyerdynamic DT-770 Pro für spiele wirklich so groß?
ich meine ob man für 30,- kauft oder 120,- mehr zahlt und den Unterschied nicht wahr nimmt, ist die Investition in Beyerdynamic DT-770 Pro begründet als Gamer? ich suche gute KH für Shooter zum orten...
 
Der Unterschied besteht vor Allem darin, dass die Beyerdynamic Kopfhörer besser verarbeitet sind, man 20 Jahre Ersatzteile bekommt und die Leute die ihn bauen einen Lohn bekommen, der eines Menschen würdig ist. Der Klang ist zwar auch besser aber die erst genannten Argumente sollten Grund genug sein.

@TE: Man bekommt den DT880 auch als "Pro" der hat dann den selben Anpressdruck wie DT770 und das kostet in etwa gleich viel wie der Edition.
 
Danke für den Tipp mit dem 880 pro. Hab's mir gleich bestellt und getestet anpressdruck ist höher allerdings hatte ich hierbei auch das Problem mit der schmerzenden stelle am Kopf. Allerdings nicht so stark wie beim 880 Edition(pro: nach ca 3-4std Edition: meist nach einer Stunde). Habe nun die Qual der Wahl
 
Wenn du einen KH für EDM, Hardstyle, Hardcore, Hardtrance, Jumpstyle oder HandsUp (meine Genres) suchst, bist du mit nem 880 total falsch. Bis 400€ entweder einen PRO 900 von Ultrasone (siehe meine Sig.) oder einen HE-400 von Hifiman. Beim HE-400 kannst du sehr gut den Bass mit nem EQ reindrehen, der reagiert sehr gut auf einen EQ. Am PRO 900 kommt er aber nicht vorbei, wenn man nur diese Genre's + evtl. Hip Hop betrachtet.

Die Verbindung von Qualität und Quantität vom Bass ist nahezu unerreicht. Er hat ähnliche Peaks in den Höhen wie fast alle beyerdynamic KHs, bietet aber eben die Bassqualität und Quantität im Tiefbass + noch "normale" Mitten. S-Logic ist bei Musik minimal weniger nervig, da man mehr aufdrehen kann als bei normaler Treiberposition. War für mich bei Musik aber kein wirkliches Pro gegenüber dem Hifiman. Im Gaming Bereich ist S-Logic allerdings bombastisch, da hab ich den HE-400 nach 5min abgesetzt.

Eine KH-Wahl ist nicht einfach, wenn man nur einen haben will, da keiner ein Gesamtpaket bieten kann. Daher kaufen viele einen "seriösen KH" und einen "fun KH". Einen DT880 kannst du als seriösere Badewanne nutzen, für deine angegebenen Aktivitäten ist er aber vollkommen daneben.

Meine Empfehlung würde wie folgt aussehen: PRO 900 -> HE-400 -> DT990 Edition 600 Ohm

panzerstricker schrieb:
Der Unterschied besteht vor Allem darin, dass die Beyerdynamic Kopfhörer besser verarbeitet sind, man 20 Jahre Ersatzteile bekommt und die Leute die ihn bauen einen Lohn bekommen, der eines Menschen würdig ist.

Ist alles toll, hätte ich auch gern bei jedem KH. Aber nach diesen Fakten kauft man einfach nicht. Wichtig ist in erster Linie die Abstimmung, welche zu der Nutzung passen muss. Erst danach kommen Verarbeitung und andere Dinge. Es kann auch 50 Jahre Ersatzteile geben, wenn der KH nicht passt, bringt das alles nichts.
 
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Ist ja reine Geschmacksache, welches sounding man bevorzugt.
Man kann niemals pauschal behaupten, der eine Kopfhörer ist bei hardstyle besser, weil er mehr bass hat.
Bassbetonte Musik ist von sich aus schon bassbetont, da muss der kopfhörer nicht auch noch bassbetont sein.
Es gibt genug leute, die mit einem AKG K701 Metal genießen, und es ihnen die perfekte Bassmenge hat ;)

Was bassbetontes um die 200€, würde ich mir aber mal den Fidelio X1 anhören.
Beim HE 400 hat man den Nachteil, dass er ein Magnetostat ist, ist ne ecke schwerer ist, und zudem nen schlechten Wirkungsgrad hat (man braucht also nen SEHR starken KHV)

Und da ist man auch wieder im Preisbereich eines Beyerdynamic T90, der nochmals etwas mehr bass hat als der Dt 880, DEUTLICH effizienter ist als ein HE 400 (vermutlich locker 3 mal so laut), und ebenfalls extrem gut auf Equalizer reagiert, aber gegenüber dem HE 400 ne ecke mehr Auflösung.

Der Pro 900 kickt zwar gut, und ist glaub der teuerste bassbetonte spaßhörer den ich kenne, aber ich fand ihn ehrlich gesagt recht Dumpf, als ich ihn mal probiert hab (zugegeben aber nur am Smartphone). Hatte mir zu viel (und vor allem zu "dick") bass, erst recht bei Bassbetonten songs ;)

Welches Sounding am besten geeignet ist, entscheidet nicht die Musikrichtung, sondern allein der persönliche Geschmack, wie der Sound dargestellt werden soll.
Jemand der natürlichen/neutralen sound bevorzugt, wird das in der Regel sowohl bei Klassik, als auch bei Metal tun, mehr oder weniger.
 
Darkseth88 schrieb:
Und da ist man auch wieder im Preisbereich eines Beyerdynamic T90, der nochmals etwas mehr bass hat als der Dt 880, DEUTLICH effizienter ist als ein HE 400 (vermutlich locker 3 mal so laut)

Der Pro 900 kickt zwar gut, und ist glaub der teuerste bassbetonte spaßhörer den ich kenne, aber ich fand ihn ehrlich gesagt recht Dumpf, als ich ihn mal probiert hab (zugegeben aber nur am Smartphone). Hatte mir zu viel (und vor allem zu "dick") bass, erst recht bei Bassbetonten songs ;)

Welches Sounding am besten geeignet ist, entscheidet nicht die Musikrichtung, sondern allein der persönliche Geschmack, wie der Sound dargestellt werden soll. Jemand der natürlichen/neutralen sound bevorzugt, wird das in der Regel sowohl bei Klassik, als auch bei Metal tun, mehr oder weniger.

Wie laut ein KH ist, sagt nichts aus. Wenn die Dynamik (wie bei deinem Smartphone <-> PRO 900 Test) fehlt, bringt Lautstärke nichts. Bestes Beispiel ist ein HD650 den man zwar an einem mittelklasse Amp laut genug bekommt, ihm aber jegliche Dynamik fehlt.

Zudem empfehle ich einen PRO 900 eben nur für EDM und sonstige elektronische Genres, nicht zwingend für Metal. Grundsätzlich spricht man zwar von bassbetonter Musik, es sind aber zwei sehr unterschiedliche Gruppen. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass mehr als 5% aller EDM oder Fans von anderen harter, schneller elektronischer Musik einen K701 bevorzugen, außer sie haben keine Referenz/Vergleich. Es geht ja hier nicht um aufgeblasenen Oberbass, sondern um den Tiefbass, der beim DT990 z.B. zum vergessen ist.

Ich möchte natürlich nicht primär deine oder andere Empfehlungen zu 100% absprechen, dazu ist der Audio HiFi Bereich einfach zu subjektiv. Wenn das Budget von 400€ jedoch vorhanden ist, würde ich gerade in Bezug auf Games und harte & schnelle elektronische Musik (zwei riesen Stärken) den PRO 900 vor oder gleichzeitig zu anderen Varianten testen. Nach meiner Erfahrung und denen auf Head-Fi, spricht es einen sehr großen Anteil der besagten Leute an. Mich hat er auch auf diese Weise überzeugt, obwohl ich von der Qualität und dem Service mich lieber bei den Tesla's bedient hätte.

Wenn man dann im direkten Vergleich merkt, dass einem ein DT880 mehr zusagt, dann ist das ja ok. Ich kann aber nur aus Erfahrung sprechen, dass ihn viele entweder zu langweilig oder zu nervig finden. Würde der DT880 (oder noch mehr der T90) nicht auch vom beyerpeak betroffen sein, hätte man hier einen deutlichen Mehrwert. Der T90 nervt mich aber z.B. total ab, obwohl der Ultrasone auch eine Badewanne mit Peaks ist.

Wollte nur mal meinen Eindruck, da meine Einsatzbereiche & Genres sich fast zu 100% mit dem des TE's decken, anbringen. Vielleicht ist ja das nötige Budget oder ein lokaler Store vorhanden, um beide parallel zu testen.
 
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Der K701 ist für elektronische Musik schon was recht spezielles, aber ich find ihn dafür absolut genial. Liegt aber wohl auch daran dass mir der Bass gar nicht mal so wichtig ist sondern die Synthi-Melodien. Erst wenn die sich in eingängigen Melodien glasklar durch die Ohrwindungen fräsen ist ein Track wirklich gut ;-)

Der Punkt ist dabei aber immer wieder der selbe: am besten selber Probe hören, denn kein anderer kann wissen was einem selbst gefällt.
 
Du sagst es ja selbst.. Mit nem zu schlechten Amp hätte der HE 400 nicht nur evtl zu wenig dynamic, sondern auch noch zu leise, wegen seinem niedrigen Wirkungsgrad, daher meinte ich ja auch, dass man nen ordentlichen verstärker haben sollte.

Beim Beyerpeak bin ich wohl zum glück immun ^^ Nerven tut mich da nichts, wobei ich meinen T90 seit einigen Wochen an einem 470 Ohm adapter nutze.
 
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