Neue Lautsprecher und Subwoofer für PC ➜ Low-Budget Hi-Fi

Das Problem ist vielleicht einerseits Dein Budget in Kombination mit keinen Strom zahlen zu wollen/können.
Mit einem Hamster im Laufrad der kostenlos antreiben soll ist es halt schwierig.
 
Mxrkxs schrieb:
Na ja, vielleicht sind Foren wirklich ein Relikt aus den 2000er und haben sich leider selbst überlebt.
So wie ich das sehe, läuft das Forum hier doch prima.
Mxrkxs schrieb:
Die Lautsprecher und der Subwoofer sollen spielfreudig angenehmen Klang wiedergeben und dabei für Gaming, Musik und vor allem Sprache geeignet sein, auch von minderwertiger Tonqualität wie z.B. YouTube-Videos.
Und das ohne Energie zu verbrauchen und etwas zu kosten.
In den 2000ern hätte nur niemand mit diesen Ansprüchen in einem Forum nachgefragt, genau so könnte man ja auch nachfragen, wie man einen Pudding an die Wand nagelt.

Gruß
R.G.
 
Mxrkxs schrieb:
Da frage ich mich, wofür nennt man hier so detailreich Sitzabstand, Hörposition, Wandabstand etc. wenn die Forenexperten das nicht berücksichtigen, sondern einem dann Fachkunde wie Tiefpass-/Hochpassfilter usw vorhalten.

Die Filterschalter an den 305 (und anderen Monitoren) sind dafür da, die Lautsprecher an die Aufstellung anzupassen. "Boundary EQ" ist für den Wandabstand.

Bei Passiv-LS und aktiven ohne solche Schalter lässt sich das auch mit einem Software-Equalizer erledigen.

Mxrkxs schrieb:
Dann liest man in anderen Foren das die JBL 305 MKII bekannt dafür sind das sie nur einen Sweet-Spot haben und drumherum ziemlich mau sind. Ein Beispiel von vielen: "but in general stay away from monitors for music consumption. They’re only really good when you’re sitting in the sweet spot".

Das redet man sich schnell ein, weil Waveguide-Monitore im Sweet Spot eben deutlicher zulegen, wogegen Hifi-Lautsprecher bei schlechter Raumakustik überall gleich schlecht klingen.

KEF-Lautsprecher verhalten sich übrigens eher wie Monitore, weil die Koaxe eine Waveguide-Wirkung haben.

Ein anderes, gern bejammertes "Monitorproblem" ist in Wirklichkeit ein Gehörproblem:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gehörrichtige_Lautstärke

Das löst eine Loudness (oder wieder der Software-EQ) aber besser, als eine Badewannenabstimmung der Lautsprecher.

Mxrkxs schrieb:
Das nächste ist auch so ein Ding: Whitenoise, Zischen, Brummen usw.
Die JBL sollen davon stark betroffen sein, die anderen aber auch.

Die JBL rauschen schon hörbar. Kann passieren, wenn so ein billiger Class-D-Aktivboxenchip direkt (ohne Passivweiche mit Abschwächung) an einen Waveguide-Hochtöner mit typischerweise recht hohem Wirkungsgrad (das können durchaus 95 dB/1 W/ 1m im Mittenbereich sein) hängt.

Die altmodische Class-AB-Analogelektronik in der Behringer B2031 rauscht weniger, frisst aber auch mehr Strom. Die JBL dagegen nur 5 W pro Box im Leerlauf.

Meine Passivboxen am Yamaha RX-797 rauschen praktisch gar nicht, der lässt sich allerdings 30 W im Leerlauf schmecken (was für Class AB in der Leistungsklasse sogar sparsam ist).

Brummprobleme bei Monitoren sitzen in der Regel vor dem Gerät. Die Dinger sind für symmetrische Signale gebaut, und oft hilft da nur ein Trenntrafo wie der Behringer HD400, um die Erdverbindung zu unterbrechen, und das Audiosignal zu symmetrieren.

Mit dem ESI-Sub (oder vergleichbaren) muss der HD400 vor den Sub, Verbindung mit zwei solchen Kabeln:

https://www.thomann.de/de/the_sssnake_mxp2030.htm

Wichtig ist der 3-Pol-Klinkenstecker, sonst ist zumindest die Symmetrierung sofort wieder weg.
 
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