News Neue MacBooks ab Q1/2015 in Produktion

Volker

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Auftragsfertiger Quanta Computer soll ab dem ersten Quartal des neuen Jahres mit der Produktion der neuen MacBooks beginnen. Erwartet wird neben dem Refresh der bisherigen Serien auch das Debüt eines 12 Zoll großen MacBook Air, angeblich im High-End-Bereich angesiedelt.

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Wäre ja schön, wenn sie der neuen 13,3" Version ein paar mehr USB und/oder Thunderbolt Anschlüsse spendieren würden...
 
Das Frage ich mich auch, und aus der News bei DigiTimes geht dies auch meiner Meinung nach nicht hervor.
 
gibt nichts unnötigeres wie ein 12" Gerät mit Retina Display, Highend Bereich mit onboard Grafik und Core M, lol...Der Preis ist vielleicht Highend der Rest eher nicht..Damit werde ich gezwungen auf das Pro umzusteigen -.-
 
@Nitschi66

Wenn man sich anschaut seit wie vielen Jahren der Apple-Fernseher von irgendwelchen Analysten als "wird nächstes Jahr angekündigt" genannt wird ist es sogar gut möglich, dass das iPad Pro nie existierte und ein 12"-Display immer für das MBAr gedacht war.


Bei dem MBAr ist es aber völlig klar, dass es wieder zu lauten Beschwerden über den Preis kommen wird.

Die aktuellen Macbook Air-Modelle sind Schritt für Schritt zu den Einsteigermodellen bei Apple geworden und haben selbst das weiße Kunstoff-Macbook ersetzt.

Das neue Macbook Air mit Retinadisplay wird diese Modelle nicht ersetzen oder ergänzen sondern back-to-the-roots sein werden und damit eine Alternative zum Macbook Pro darstellen werden.

Der Preisbereich um 1700€ klingt ganz realistisch.
Dort hat man dann die Wahl zwischen einem schnelleren aber auch schwereren und größeren MBP13 mit 9 Stunden Akkulaufzeit oder einem langsameren aber auch leichteren und kleineren MBAr mit 12+ Stunden Akkulaufzeit.

Damit kann man den Kunden die damals bei der Einführung das erste MBA kauften wieder ein Produkt anbieten welches ganz auf ihre Anforderungen zugeschnitten ist - und nicht eines welches wie die jetzigen MBA eigentlich für den Massenappeal gedacht ist.
 
@iSight 1700€ für ein Core M Gerät mit 12", wo ist das bitte realistisch, krieg das 15" für den selben Preis
 
3840er Display, i5 der Y / Core M Baureihe, 8GB RAM optional 16GB, 250GB SSD, SDXC Karten Slot, 1Kg, 12h Akku
Unter 2000€ dann gekauft.
 
Och Leute, Retina Auflösung, dass dieser Marketingbegriff auch überall breit getreten wird... 8[.
Problem bei solch kleinen Geräten sind immer die Ports. Und bei Apple vor allem dann auch der Preis. Unter 1500€ wird da wohl mal wieder nix zu machen sein - inkl. fest verbauten und nicht upgradebaren Komponenten (diese 3 Dinge sind wohl der Deal-Breaker, mal abhängig davon, dass auf Mac OS ein paar Programme nicht laufen, die ich benötigt).
 
juansohn schrieb:
@iSight 1700€ für ein Core M Gerät mit 12", wo ist das bitte realistisch, krieg das 15" für den selben Preis

Meinst du das in dem Sinne, dass größer gleich besser ist?

Also ich hab mir mein (fast ebenso teures) 13"-Ultrabook gekauft, weil es viel kleiner und leichter ist, als die üblichen 15"-Brocken.
 
Hätte gerne ein sie Air in 15" und retina. Wäre sofort gekauft und mein 13" MBPr verkauft ^^
 
Wird interessant zu sehen, welches display verbaut wird. Es würde bei 12" auch 2560x1440 reichen, denn bei so einem kleinen display ist das 1. eine grosse steigerung zu jetzt und 2. zieht ein noch höher aufgelöstes display mehr strom.

Preislich halte ich für so ein gerät 1500€ schon zu teuer.
 
Ich frage mich, wie lange Apple noch ausschließlich Intel Prozessoren in Notebooks benutzen wird. Denn ein Gerät, das auf extreme Mobilität und Büro ausgelegt wird, könnte ebenso gut einen Apple A8 (oder die neuste Variante A8X) SoC erhalten. Ist ja naheliegend, die immer schnelleren Smartphone SoC, eventuell zu einem viel höheren Gerätepreis, in den Notebooks unterzubringen. Für die Rendite wäre das auch ein krasser Booster.
 
Zuletzt bearbeitet:
@juansohn
Für 1700€ bekommst du sogar ein gebrauchtes Auto, aber mit dem Auto kannst du dich nicht in ein Café setzen und 12 Stunden lang professionell an deinem Blog schreiben.

Es ist nunmal ein Unterschied ob man 2 Kilogramm im 15"-Format mit sich herumträgt und das Gerät dann 8 Stunden nutzen kann oder ob man 1 Kilogramm im 12"-Format mit sich herumträgt und das Gerät dann 12 Stunden nutzen kann.

Wer die Leistung und Displayfläche benötigt wird sich das 15"-Modell kaufen, aber wer eine transportableres Gerät benötigt welches mehr als ein iPad kann greift dann zum 12" MBAr.

Ich würde ja für 500€ auch ein 15"-Notebook mit 500gb Festplatte und mehr theoretischer Leistung als ein iPad bekommen.

Aber das iPad wiegt fast nichts, hat ein besseres Display, ist gefühlt schneller und hat eine deutlich höhere Akkulaufzeit.

Wenn du mich vor die Wahl zwischen iPad Air 2 und 15"-Notebook - jeweils in der 500-600€ Klasse - stellen würdest, ich würde in der Regel immer das iPad nehmen.

@Mr. Seymour Buds
Das Problem ist die fehlende Möglichkeit Bootcamp zu nutzen und dass man damit die jüngere Entwicklung zu mehr Mac-kompatiblen Anwendungen wie Spielen torpedieren würde.
Ich denke nicht unbedingt, dass Apple große Skrupel hätte diese Dinger zumindest in einem neuen Gerät welches eher für eine Nische gedacht ist aufzugeben um ein alles in allem besseres Produkt anzubieten - aber dafür braucht es eben ein Nischengerät.

Deshalb hielt ich es auch für relativ realistisch, dass dieses 12" MBAr das erste Macbook auf ARM-Basis hätte sein können.
Es ist eine Nische (anders als die aktuellen MBA) und soll eine bestimmte Rolle erfüllen, beispielsweise als mobile Schreibmaschine.
Dort würde die Leistung eines A8X locker ausreichen und es wäre ein krasser Unterschied ob man 50$ für den SoC ausgibt oder 300$ für eine Intel-CPU.

Ob die sich von der Akkulaufzeit groß was nehmen würden kann man eigentlich kaum sagen, die Ersparnis wäre wahrscheinlich weniger bedeutsam als der geringere Preis den Apple für den ARM-SoC zahlen müsste.
 
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Mr.Seymour Buds schrieb:
Ich frage mich, wie lange Apple noch ausschließlich Intel Prozessoren in Notebooks benutzen wird. Denn ein Gerät, das auf extreme Mobilität und Büro ausgelegt wird, könnte ebenso gut einen Apple A8 SoC erhalten.

Ich sehe die Wahrscheinlichkeit für ARM-CPUs in PCs (einschließlich Notebooks) immer mehr dahin schwinden. Auch im Office-Bereich kommt man um native x86-Software einfach nicht herum und Intel hat inzwischen ziemlich brauchbare kleine Atom-CPUs/SoCs, die einem das bei ähnlicher Effizienz wie ARM frei Haus liefern und die zum Schleuderpreis an OEM verhökert werden. Der Aufwand, eine native ARM- oder komplett plattformunabhängige Softwarebasis in allen relevanten Bereichen aufzubauen, wäre demgegenüber einfach nicht zu rechtfertigen.

Von 40% ARM-Markanteil in Notebooks sind wir jetzt jedenfalls eher noch weiter entfernt, als damals 2011. Da gabs wenigstens noch ab und zu mal ein ARM-basiertes Netbook. Da haben heute komplett Intels Atom-SoCs übernommen. Trotz Windows RT (das außer MS selbst praktisch keiner einsetzt), den Trend zu plattformunabhängigen Apps oder die Hoffnungen, die auch damals schon in Apple gesetzt wurden, dominiert x86 die PC-Welt mehr denn je.

Tatsächlich sehe ich sogar durchaus Chancen für Intel, so langsam auch einen Fuß in den Tablet- und Smartphone-Markt zu bekommen.
 
Da sind wir mal gespannt. Die aktuellen Airs sind preislich echt top, und ein MBPr hat viel Bauform vom alten übernommen, obwohl die Leistungsaufnahme weiter sinkt, ergo wäre es eine Kombi aus beiden jetzigen. Das gäbe viele potenzielle Käufer. Mich eingeschlossen.
 
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