Lowsenser: Wie der zusammengesetzte Name schon sagt, wird eine niedrige (Low) Bewegungseinstellung (sens) gewählt. Dadurch muss der Lowsenser die Maus weiter bewegen um sein Ziel auf dem Bildschirm zu erreichen. Er braucht dafür entweder ein großes Pad oder hebt die Maus bei einem normalen Pad immer wieder zur Korrektur an. Enormer Vorteil des Lowsensers ist die extrem genaue Bewegung, nachteilig ist die vergleichsweise langsame Bewegung (nicht so wichtig in Taktik- und Teamspielen wie zB CS). Lowsenser haben meist einen sehr guten Überglick und sind für gewöhnlich die denkenden Köpfe und Sniper im Team. Lowsensen kann aber (leider) auch jeder Dussel ohne viel Übung.
Viele PROs sind Lowsenser! Üblicherweise wird eine alte optische Microsoftmaus, vorzugsweise die Explorer 3.0, verwendet. Ein Lowsenser scheißt auf dpi und spielt üblicherweise keine Logitech Maus (mit Ausnahme der neuen MX 510) oder der Razer Viper, weil es da technische Probs gibt. 1.600 dpi Mäuse wie die Razer Diamondback oder Logitech MX 518 kann man auch Lowsens spielen, wobei die MX 518 aufgrund der Möglichkeit des Hardwareswitches auf 400 dpi deutlich besser geeignet ist.
Highsenser: Wie der Name schon sagt, wird eine hohe sensivity Einstellung verwendet. Sie legen mit Ihren Mauszeiger sehr große Strecken bei einer sehr kurzen Mausbewegung zurück. Ihr Vorteil liegt in der sehr schnellen Bewegung, nachteilig ist die teilweise Unkontrollierbarkeit der Bewegung (=> Ungenauigkeit!). Echte Highsenser müssen mit ihrer Maus auf ihrem Pad nur sehr geringe Strecken zurücklegen um den Bildschirm voll abzudecken. Ihre Maus bewegen Sie auf meist ziemlich kleinen Pads alleine aus dem Handgelenk heraus. Highsenser spielen schnell, hitzig und nichttaktisch am liebsten an vorderster Front und brauchen Mäuse mit sehr viel dpi. Teamführung und Snipern ist meist nicht ihr Ding. Highsenser sind meist leidenschaftliche Frontschweine.
Highsenser brauchen möglichst viel dpi. Microsoft Mäuse gehen nur bei sehr geringen Auflösungen, weil imho viel zu veralterte Technik drin ist (nur magere 400 dpi). Typisch sind Mäuse wie die Logitech MX 300, 500 und natürlich die 510 (alle 800 dpi). Die Razer Viper (1000 dpi) und die legendären alten Razer Boomslangs (1000/2000 dpi) sind ebenfalls typische Highsensermäuse, allerdings nur noch selten zu finden. Neu dazu gekommen sind die Razer Diamondback und die Logitech MX 518, welche beide hervorrragende Highsnesermäuse sind
Ein perfekt trainierter Highsenser mit optimaler Maus ist unschlagbar, weil er schnell UND genau in jeder Lebenslage ist. Dieses Level zu erreichen ist aber sehr sehr schwer. Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass das sau schwer bzw fast unmöglich ist?
Midsenser: Von vielen zu Unrecht als Normalos und Langweiler verschrien. Midsenser verwenden den goldenen Mittelweg aus Mausbewegung und Zeigerbewegung. Den Lowsenser spielen sie im Nahkampf mit Geschwindigkeit aus, den Highsenser im Distanzkampf mit Genauigkeit.
Officenutzer sind für gewöhnlich Midsenser. Gerade aus diesem Grund spielen viele Gamer midsens, denn sie müssen sich nicht extra fürs Spiel an eine neue Mausbewegung gewöhnen. Ich empfehle 800 dpi auch für Midsenser. Alle aktuell erhältlichen modernen optischen Mäuse sind auf den Midsenser ausgerichtet. Midsenser verwenden meist Logitech Mäuse wie zB die MX 300, 500 oder 510. Microsoft ist IMHO technisch veraltert und die Razer Viper etwas *öhm* buggy, aber teilweise auch zu finden.
Die Razer Diamondback und die Logitech MX 518 sind aktuell die besten Mäuse für Midsenser
Basis von BlueTrack ist ein blauer Lichtstrahl kombiniert mit einer Spiegeloptik, einem neu entwickelten Bildsensor sowie einer proprietären Pixelgeometrie, die für hohen Kontrast des erfassten Bildes sorgen soll. Dies zusammen soll eine besonders akkurate Steuerung auf nahezu allen Oberflächen erlauben, denn der blaue Lichtstrahl ist rund viermal größer als die bei Lasermäusen eingesetzten Strahlen.