Neue Maus zum zocken

Eugen1

Cadet 3rd Year
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Hi liebe CB-Community,

nach 5 Jahren hat sich meine geliebete Logitech mx518 verabschiedet, mit der ich höchst zufrieden war.

Jetzt bräuchte ich von euch ein paar Empfehlungen, welche neue Maus ich mir kaufen soll.

1. Wie hältst du deine Maus? (Palm, Claw, Fingertip, Erklärung zu den Haltungen)

Ich würde mal sagen bei csgo halte ich sie "Fingertip".

2. Wie hoch/niedrig ist deine Sensitivity? (Für Shooter bzw. generell 3d Betrieb in cm/360, für SC2 und 2D Betrieb in DPI)

Bei csgo habe ich eine sens. von 2,52. In Windows glaube ich 6/11 und die Maus selber ist auf 400dpi gestellt.

3. Was willst du maximal ausgeben? (In Euro)

35 Euro, 45 Euro wenn es sich wirklich lohnt.

4. Wie viele Zusatztasten brauchst du?

eigentlich keine

5. Was für Spiele spielst du?

Hauptsächlich Shooter, im Moment Counter-Strike: Global Offensive. Guild Wars 2, Witcher 3 und in Zukunft bestimmt Battlefield 5 etc..

6. Stört dich Prediction/Angle Snapping?

Garde ein Youtube Vid. angeschaut was das überhaupt ist. Ich weiß nicht ob meine mx518 das hat oder nicht, bei csgo ist rawinput und mouse acceleration jedenfalls ausgeschaltet (weiß nicht ob das wichtig ist).


7. Auf welcher Oberfäche wird die Maus eingesetzt?

auf einem "Gaming" Mousepad, bin mit dem ziemlich zufrieden :)

8. Andere wichtige Infos:

Bin kein Fan von kabellosen Mäusen, meine Maus muss auch nicht in 18 millionen verschiedenen Farben leuchten können. Sie sollte auf jeden Fall der Form der mx518 ähneln. Kleine flache Mäuse, wo man gerade Finger hat liegen mir gar nicht.

Ich werfe mal die Logitech LGT-M500 in den Raum, könnte die was für mich sein?
 
Zu 2.: Das ist in meinen Augen Quatsch. Du musst die DPI der Maus auf max. stellen und dann die Windows/Game Werte runterregeln! Denn wenn du die DPI der Maus runter stellst, sagst du dem Sensor das er "schlechter" arbeiten soll und diese Werte skaliert Windows dann hoch, anstatt der Sensor gleich hochskalierte Werte liefert. Dadurch hast du Pixel-Sprünge.
 
also ich bin über eine MX510 (funktioniert immer noch am zweit rechner) auf eine G500 (umzug nicht überlebt...) und dann auf die G700s gekommen. habe dafür damals (ca 1,5 jahre) um die 60€ für ausgegeben und bin damit absolut zufrieden.

Man kann sie sowohl mit als auch ohne kabel benutzen (ja das kabel ist ein wenig steif).
Kann zwischen verschiedenen dpi und modi wählen.
Bis auf dpi/akku anzeige leds keine weihnachtsbeleuchtung.
Typische Logitech form für die Hand.
Ja hat ein paar knöpfe mehr. hatte auch meine bedenken, dass ich sie brauche aber im nachhinein lieber ein paar zu viel als zu wenig.

edit: Logitech G700s Rechargeable Gaming Mouse, USB (910-003424/910-003423)
 
majusss schrieb:
Zu 2.: Das ist in meinen Augen Quatsch. Du musst die DPI der Maus auf max. stellen und dann die Windows/Game Werte runterregeln! Denn wenn du die DPI der Maus runter stellst, sagst du dem Sensor das er "schlechter" arbeiten soll und diese Werte skaliert Windows dann hoch, anstatt der Sensor gleich hochskalierte Werte liefert. Dadurch hast du Pixel-Sprünge.
Stimmt so wie du es sagst einfach nicht. ~400dpi in CS:GO hat sich als normal eingebürgert und wird auch von 95% der Pros so benutzt ohne Nachteile.
 
majusss schrieb:
Zu 2.: Das ist in meinen Augen Quatsch. Du musst die DPI der Maus auf max. stellen und dann die Windows/Game Werte runterregeln! Denn wenn du die DPI der Maus runter stellst, sagst du dem Sensor das er "schlechter" arbeiten soll und diese Werte skaliert Windows dann hoch, anstatt der Sensor gleich hochskalierte Werte liefert. Dadurch hast du Pixel-Sprünge.

das absolute Gegenteil ist der Fall: alles andere als 6/11 in den Windows Settings führt zu Mausbeschleunigung. Windows sensitivity immer auf 6/11. Und nein der Sensor arbeitet nicht "schlechter" wenn man eine niedrige dpi Stufe wählt.

Ich werf mal die Logitech G402 in den Raum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die MX 518 war eine Qualitätsmaus, das erhälst du aktuell aber nur ab 45€ aufwärts. Ich würde deshalb auch die G402 oder G502 empfehlen.
Wenn du noch warten kannst prüfe Angebote, habe meine für 45€ gezackt.

Gruß

Edit: von deinem Vorschlag würde ich bei deinem Anwendungsgebiet abraten
 
1. Gibt es dafür einen Empfehlungsthread.
2. Hör nicht auf Majusss, stimmt einfach nicht was er von sich gibt.
3. G402, die es gebraucht in sehr gutem Zustand in deiner Preisrange gibt. Besseres kriegst du kaum zu dem Preis und die Form bist du durch die MX518 eh schon gewohnt.
4. @Kiter: Stimmt auch nicht ganz, was du sagst. Nur Windows-Werte über 6/11 interpolieren. Unter 6/11 ist im Großen und Ganzen kein Problem, wenn man weiß, wie sich der Mausspeed dadurch verringert. Aber am besten immer 6/11 belassen und nur runter regeln, wenn es die DPI nicht hergeben.
5. Wer is genau wissen will: Der Maus Guide
 
Zuletzt bearbeitet:
@JackA$$ Eine Erklärung wäre auch mal nett ;) Skaliert CS:GO nicht alles jenseits von 1,0 Sens hinauf? Wenn das der Fall ist gehen dir Informationen verloren und es wäre das beste raw input zu verwenden, Sens 1,0 und dann die DPI nach belieben einzustellen. Denn der Sensor skaliert keine Zahlenwerte per Software sondern liefert von sich aus höhere/niedrigere.
 
Aus dem Maus Guide:
Zu allerst: DPI?
Einige kennen diese Angabe sicherlich aus dem Bereich von Scannern, Druckern und Digitalkameras.
Dort sagt diese Angabe etwas über die Feinheit aus, über die Pixeldichte um genauer zu sein.

Das trifft im Peripheriebereich, speziell der Computermäuse, auch durchaus zu, allerdings wohl nicht so, wie erwartet. Der Sensor, oder sagen wir die Abtasteinheit einer Maus hat in der Tat mit mehr DPI eine feinere Abtastung, wenn man so will, allerdings sind hier ganz andere Aspekte ausschlaggebend.

Betrachten wir unseren Monitor. Was ist das kleinste Bildsegment, was er darstellen kann, bzw. was wir ansteuern können? Ein Pixel. Ganz egal, wie hoch die Auflösung oder wie groß der Monitor ist. Wir arbeiten nicht genauer als im Pixelbereich, da wir ja nichts zwischen zwei Pixeln ansteuern können. Dieses Pixelraster, bei einem 24“ üblicherweise 1920*1200 oder bei einem 22“ 1680*1050, bietet für uns also die Ausgangssituation.

Also was bewirkt dann die Angabe Dots per Inch?

„Dots pro 25,4mm(1 inch)“ beschreibt das Verhältnis zwischen den Pixeln, die der Mauszeiger auf dem Bildschirm zurücklegt für jede 25,4mm Mausbewegung auf dem Mousepad oder Tisch, oder was auch immer. Das heißt im Endeffekt:

Nicht je höher die DPI-Leistung, desto präziser, sondern…
… je höhere die DPI-Leistung, desto mehr Pixel legt der Mauszeiger pro Mausbewegung zurück.

Heißt also im Klartext: Nicht die ansteuerbare Pixeldichte wird genauer, denn die wird vom Monitor respektive von den Windowseinstellungen bestimmt, sondern nur die Geschwindigkeit des Mauszeigers wird höher.

Der Sinn steckt darin, dass sich daraus ein Komfort ergibt. Wenn man die Entwicklung der Perispheriegeräte betrachtet, sind 200DPI oder meinetwegen schon 400DPI für Kugelmäuse damals zu 486er-Zeiten durchaus ausreichend gewesen. Der Grund: Bei einer Arbeitsumgebung von 640*480 oder 800*600 ist die gefühlte Strecke im letzten Fall nicht kleiner als bei 1680*1050 mit einer 800DPI-Maus beispielsweise. Mit steigender Auflösung machen Mäuse mit mehr DPI-Leistung also durchaus Sinn.

Welchen Sinn hat dann die Mauszeigergeschwindigkeit in Windows oder im Maustreiber?

Was machen Windows oder der entsprechende Treiber eigentlich, wenn man die Zeigergeschwindigkeit erhöht oder senkt?

Die einen könnten ja auf die kluge Idee kommen und sagen, es sei ja alles nur Marketing. Ich kann doch einfach die Sensitivity erhöhen und schon habe ich meine höhere Geschwindigkeit. Andersrum gibt es Leute, die festgestellt haben, dass ihnen beispielsweise 2000DPI zu schnell sind. Aber auf „Präzision“ verzichten will auch niemand, also wird stattdessen die Sensitivity in Windows gesenkt oder in beiden Fällen mit mit Beschleunigung gearbeitet.

In beiden Fällen ist das Resultat identisch: Es ist nahezu sinnlos. Hierzu muss man wissen, was die Sensitivity in Windows oder im Treiber genau macht. Angenommen, meine Maus hat 1600DPI, was mittlerweile zum gängigen Standard avancierte. Ich gehe also hin und senke die Geschwindigkeit in Windows um die Hälfte, also ungefähr ein Viertel des gesamten Schiebereglers.

Soweit so gut, die Maus wird langsamer, aber was ist passiert? Das Verhältnis zwischen zurückgelegter Strecke mit der Maus und der Zeigergeschwindigkeit auf dem Bildschirm hat sich geändert. Wir arbeiten aber immer noch pixelgenau. Wie kann es sein, dass ich dann bei 1600DPI die Maus 50,8 statt 25,4mm bewegen muss?

Die Antwort kann nur lauten: Es kann nicht sein. Und es ist auch nicht so.

Wir bewegen die Maus mit 1600DPI also einen Inch, also 25,4mm von links nach rechts über das Pad.
Der Zeiger sollte sich jetzt bei Defaultsettings und einem 22“ mit nativer Auflösung von 1680*1050 von der linken Monitorseite zur Rechten bewegen (natürlich mit 80Pixeln weniger). Ganz klar, die Maus hat 1600DPI. Also 1600Pixel pro bewegten 25,4mm.
Wie kann es dann sein, dass ich mit 1600DPI und halbierter Windows-Sensitivity die Maus 50,8mm bewegen muss?

Die Schieberregler für Zeigergeschwindigkeit lassen bei einer Senkung der Geschwindigkeit Signale, sprich Bewegungsinformationen, weg oder um evtl. genauer zu sein: Windows hat eine Art Delay, welches dann wartet, bis der Bewegungscount voll ist. Angenommen, die Maus sendet 1600 Signale an Windows. Windows sagt dann, das ist schön, aber zu viel des Guten. Der Anwender will um die Hälfte weniger. Also lässt Windows oder der entsprechende Treiber die Hälfte der Signale einfach weg, bzw. ein Bewegungscount will dann mit der doppelten Menge an Signaldaten gefüttert werden, bis sich der Zeiger dazu entschließt, sich zu bewegen.

Daraus folgt, dass der Schieberregler in Windows auf ca. 1/4-Stelleung (Mitte, also 6 von 11 oder 1/2 ist default) das Verhältnis auf 800 statt 1600 gedrosselt hat.

Umgekehrt verhält es sich bei einer Erhöhung. 1600 Signale erreichen Windows und selbiges denkt sich… Hm, was mach ich jetzt? Das ist zu wenig! Der Anwender will aber mindestens das Doppelte an Speed! Die Maus sagt: Pech, ich kann nicht mehr.

Windows geht also hin und improvisiert. Die Signale werden gestreckt, wie man Saft mit Wasser streckt um das Glas vollzubekommen. Nur Saft schmeckt dann verdünnt und nicht so intensiv. Genau ist es auch mit den Signaldaten. Das Resultat:

Bei jeder Bewegung wird ein Pixel übersprungen. Zwei Pixel statt einem Pixel pro Bewegungscount bedeutet natürlich, dass sich die Geschwindigkeit verdoppelt und sich das Verhältnis von 1600DPI auf 3200DPI erhöht. Bei diesem Vorgang arbeiten wir logischerweise nicht mehr Pixelgenau.

Beschleunigung macht nichts anderes. Verlangsamt oder fügt Bewegungssignale hinzu hinzu. Und das auch noch unlinear, je nach Beschleunigung des Mauskörpers respektive der abtastenden Einheit!

Jedoch kann man so ein wenig tricksen. Da Windows bei der Verlangsamung mit Delays arbeitet, kann man mit erhöhter Sensitivity und aktivierter Beschleunigung trotzdem bis zu einem bestimmten Punkt Pixelgenau arbeiten. Natürlich ist dann die Präzision bei hoher Geschwindigkeit traurig. Muss man eben abwägen, ob man diesen Weg geht. Ein Pixel daneben kann das Treffen eines Buttons negieren, dessen sollte sich jeder bewusst sein.

Was heißt das jetzt für den Endanwender? Wieviel DPI brauche ich?

Nicht zu wenig! Die DPI-Leistung der Maus ist egal, solange sie nicht zu wenig hat. Senken kann man immer. Draufpacken geht nur mit Verlust an Pixelgenauigkeit. Das ist das Wichtigste, was es zu beachten gilt.
 
erstmal vielen Dank für eure posts :)

Gebrauchte Mäuse sind eher nicht so meins, bin eher der Neukäufer.
Die g400s wäre glaube ich perfekt, sieht ja von der Form 1zu1 wie die MX518 aus, ist mir aber mit ü90 Euro viel zu teuer.
Die g402 hört sich natürlich auch super an, allerdings könnte es wie bei der g700s zu Problemen mit den seitlichen Knöpfen am linken Rand des linken Mauszeigers kommen. Das hatte ich vergessen zu erwähnen und die Problematik ist mir auch erst bei den Bildern bewusst geworden, die obere Kuppe meines Zeigefingers ist ab, weswegen ich die linke Maustaste mit dem Mittelfinger bediene. Der Zeigefinger liegt dabei links am Rand rum, da würden die Knöpfe stören.

Ich denke ich werde mir die "Mionix CASTOR 10000 DPI optische Gaming-Maus mehrfarbig" kaufen, von der Form her sieht die gut aus, oder hat jemand Einwände über die Qualität des Sensors oder so?

mit den 35-45 Euro habe ich wohl was kurz gegriffen, allerdings ist es mir dann bei Dingen des täglichen gebrauchs doch wert etwas mehr zu investieren, wenn ich dafür dann keine Handkrämpfe bekomme :)
 
Ich habe jetzt schon seit über einem Jahr die Speedlink Kudos. Ich finde die ist besser als so manche 60€ Maus und hat überhaupt nichts mit dem Billigherstellerimage zu tun. ;) Schau sie dir mal an.
Ist nur für Rechtshänder geeignet, liegt dafür aber umso ergonomischer in der Hand.
 
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