Neue Seagate HDD, Aussetzer bei Musikwiedergabe

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mae1cum77 schrieb:
Ist nicht ganz korrekt, UltraDMA CRC Fehler z.B. tauchen nicht in der Bewertung auf.
Das wären, so wie ich das interpretieren würde (gesehen hab' ich's noch nicht), Fehler bei der Verkabelung, oder am Port/Controller, oder vielleicht auch Treiber-/Konfigurationsprobleme.
Die Festplatte ist dann trotzdem ok, und wird dann wohl auch dementsprechend beurteilt.
 
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eYc schrieb:
Die Festplatte ist dann trotzdem ok, und wird dann wohl auch dementsprechend beurteilt.
Habe nicht gesagt die wäre defekt, nichtsdestotrotz sind Daten korrumpiert und können für Probleme sorgen. Besonders auf der Systempartition/platte.
 
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Ich habe jetzt mal meinen alten, ausgemusterten Rechenknecht aus dem Keller geholt und daran jetzt die HDD angeschlossen. Jetzt funktioniert die Seagate Festplatte einwandfrei, keine Musik- und Videoaussetzer mehr beim Abspielen über den USB-Port. Das Problem muss also tatsächlich an meinen aktuellen PC liegen, jetzt müsste man nur wissen, wo man zu suchen anfangen sollte. Hat wer einen Tipp, wie man am Besten die Fehlersuche eingrenzen könnte?
Treiberproblem oder Hardwareproblem?
Die neue Festplatte ist also in Ordnung, hätte mich sehr gewundert, wenn es bei einem Markenhersteller wie Seagate anders sein sollte und wäre extrem ärgerlich gewesen, da ich ja schon viele Daten auf die neue HDD aufgespielt hatte.
Ich halte eh nicht viel von Testtools wie CrystalDiskInfo ect., weil z. Bsp. schon die Seriennummer der FP falsch ausgelesen/angezeigt wird, beim Seagate Tool stimmt sie, wie sieht es dann erst bei den ausgelesenen Werten aus? Wenn es auch bei den ermittelten Werten so ist, taugt CDI nicht viel.
Vor Jahren hat mir CDI bei einer Western Digital Festplatte in gelb „Vorsicht“ angezeigt.
Die HDD läuft heute noch immer im Dauereinsatz problemlos und einwandfrei, also ich geb da gar nichts drauf, was solch ein Tool angeblich ausliest und „warnt“.
Mit Seagate Tools überprüft, ist die Festplatte fehlerfrei, was sich jetzt ja nach Anschluss an meinem alten PC auch bestätigt hat.
 
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CDI liest die von der HDD gespeicherten SMART Werte aus, also auch die Seriennummer der Platte selbst, während Seatools dir die Seriennummer des externen Laufwerks, ergo des externen Gehäuses, anzeigt. Da ist nicht falsch oder fehlerhaft.
 
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@Inzersdorfer
Ok, wusste ich nicht, hat mich halt gewundert, warum die Seriennummern unterschiedlich sind.
Da Du dich ja mit FP auskennst, hier noch mal ein Scrennshot der Smartwerte.
Sind die deiner Meinung nach soweit in Ordnung? Gruß
 

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Gerade das ist ja der Witz hier, die SMART Werte sind in Ordnung, keine Auffälligkeiten. Auch mit den anderen externen HDD gibts keine Aussetzer, nur mit der Seagate, die aber an einem alten PC wiederum einwandfrei funktioniert....
 
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Ja ich verstehe es auch nicht wirklich, aber es ist genauso wie von Dir beschrieben.
Meine externe Intenso- und WD Festplatte gehen problemlos, Seagate FP macht am aktuellen Rechner Probleme, am alten PC keine (an beiden Rechnern an USB 3.0 angeschlossen).
Keine Ahnung wieso?
Ich werde Windows wohl mal neu installieren, um ein Treiber- oder Softwareproblem auszuschließen.
Bleibt der Fehler dann weiterhin bestehen, hat wohl das Mainboard einen Defekt, wobei ja die anderen FP funktionieren, also eigentlich macht auch dass keinen Sinn. Wäre es auch möglich, dass eine externe FP mit einem Mainboard nicht zu 100 Prozent kompatibel ist, oder kann es an der Stromversorgung am USB Port liegen?
Ich habe mehrere USB-Ports am Mainboard ausprobiert, trotzdem gab es immer Aussetzer, habe keine Erklärung für das Phänomen.
 
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Wurde denn das Abspielen unmittelbar nach dem Speichern der Musik getestet? Es ist ja eine SMR Platte verbaut, wenn da große Datenmengen aufgespielt werden, könnte das schon zu unerwünschtem Verhalten führen, solange bis die Daten an ihren endgültigen Speicherplatz geschrieben wurden.
 
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Nein, die Musikdateien wurden schon vor ein paar Tagen auf die Seagate HDD kopiert.
Die FP war die ganze Zeit am PC angeschlossen und der PC lief, es war also genug Zeit, die Daten an den endgültigen Speicherplatz zu schreiben. Was ich auch nicht verstehe ist, dass am alten PC angeschlossen, die Festplatte jetzt keine Laufgeräusche macht, am aktuellen PC ist das anders, da rödelt die Platte öfter vor sich hin.
Auch dafür habe ich keine Erklärung.
Auf beiden PCs ist Windows 10 installiert, keine Virenscanner oder dergleichen, außer der bordeigene MS Defender.
 
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Noch einmal an den "neuen" PC anschließen, die Hoffnung stirbt zuletzt. Ansonsten: :mussweg:
 
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Ja, ich werde weiter nach der Fehlerlösung suchen.
Stell gerade wieder fest, dass mein alter, ausgemusterer PC gar nicht so schlecht war. :)
Vielen Dank an alle für die Tipps und Hilfestellungen.
 
Ich kann dir keine Lösung bieten, aber aus meiner Sicht sollte es ein Software Problem sein, denn keine HDD kann so schlecht sein, dass sie es nicht schafft den Anfang einer Musikdatei zu lesen.....aber dann in den nächsten 5s nicht den Rest der Datei fertig zu haben.....dann wäre die Leserate ja bei unter 100kB/s???

So kleine Dateien sollten immer sofort ganz gelesen sein, in der Sekunde in der sie anfängt zu spielen....und dann ist sie komplett im Ram und die HDD dürfte keine Einfluss mehr haben.

Es muss also etwas sein, dass den Zugriff stoppt....Eventuell das Antivirenprogramm, weil es die Dateien von dieser HDD für unsicher hält....irgendwas komisches halt
 
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skyranger73g schrieb:
Ich habe jetzt mal meinen alten, ausgemusterten Rechenknecht aus dem Keller geholt und daran jetzt die HDD angeschlossen. Jetzt funktioniert die Seagate Festplatte einwandfrei, keine Musik- und Videoaussetzer mehr beim Abspielen über den USB-Port.
Hatte der auch schon USB3? Bzw. hast Du die Seagate am neuen PC mal an einen USB2-Port angeschlossen. Oder per USB2-Hub an einen USB3-Port des neuen PCs?

Zusätzlich könntest Du noch versuchen, den Energiesparplan auf "höchstleistung" zu stellen. U.U. schaltet Windows den USB3-Port schon nach ein paar Sekunden in den Energiesparmodus und der Controller der Seagate mag das nicht.

Und bevor Du Windows neu installierst, könntest Du erst mal mit einem Live-Linux testen ob da das Problem nicht existiert. U.U. sind die USB3-Controller schlicht inkompatibel (sowas kenne ich nur vom Zusatzchip bei meinem i7-2600K).

Dass weder Virenscanner noch Windows-Indizierung oder sonstwas auf die HDD zugreifen, hast Du mit Sicherheit schon geprüft, oder? Auch so ein (für mich nutzloses) Zeug hat man mit Linux nicht.
 
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Was hast du denn alles an Treibern und Diensten laufen, was sich hier auswirken könnte?
Der Defender alleine ist schon nicht ganz problemlos, der kann bei Kopiervorgängen ordentlich bremsen.
Dann vielleicht noch Performance-/Tuning-Tools und kritische Einstellungen im Betriebssystem oder UEFI. Wenn du's wirklich wissen willst, wie gesagt ...
 
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@eYc
Wäre es so, dann würden ja auch meine anderen beiden externen HDD (von WD und Intenso =>Seagate) die Probleme zeigen, tun sie aber nicht. Im Intenso Gehäuse ist übrigens die gleiche Festplatte verbaut, nämlich eine Seagate BarraCuda Compute mit 2TB Speicherplatz, die würde dann ja die gleichen Probleme machen wie die 8 TB Seagate Variante, da ja technisch identisch.
Der MS Defender würde dann auch die anderen externen Festplatten ausbremsen, was nicht der Fall ist.
Nein, ich habe keine Performence- oder Tuningtools installiert.
 

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skyranger73g schrieb:
Wäre es so, dann würden ja auch meine anderen beiden externen HDD (von WD und Intenso) die Probleme zeigen, tun sie aber nicht. ...
Davon kann man nicht ausgehen, das ist meiner Meinung nach ein falscher Schluss. Auch weil ...
skyranger73g schrieb:
Im Intenso Gehäuse ist übrigens die gleiche Festplatte verbaut, nämlich eine Seagate BarraCuda Compute mit 2TB Speicherplatz, die würde dann ja die gleichen Probleme machen wie die 8 TB Seagate Variante, da ja technisch identisch.
... es sich um komplett andere Festplatten handelt, Gehäuse, Controller, die HDD selbst und deren Firmware, evtl. Dateisystem und Clustergrößen 512/4k. Wie man da von "technisch identisch" sprechen kann, begreife ich nicht. :confused_alt:

An irgendwas muss es ja liegen, wenn nicht an der Festplatte selbst, die ja woanders offenbar keine Probleme macht.
 
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@eYc
Stimmt, Du hast Recht, sie sind nicht technisch identisch, aber sie sind aus der gleichen „Compute“ Serie.
Wobei ich denke, dass sich der interne technische Aufbau der „Seagate BarraCuda Compute“
BarraCuda Compute Festplatten
innerhalb der Serie kaum unterscheidet, sondern eben nur die Magnetplatte mehr Daten abspeichern kann.
Bin aber kein Festplattenexperte, um das beurteilen zu können. Wenn ich mir eine BarraCuda Compute kaufe, ist die Platte ja aus einer Bauserie, aber eben mit jeweils unterschiedlichen Speicherplatzgrößen.
 
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Vitrex2030 schrieb:
nämlich eine Seagate BarraCuda Compute mit 2TB Speicherplatz, die würde dann ja die gleichen Probleme machen wie die 8 TB Seagate Variante, da ja technisch identisch.
Ob die Firmware auch identisch ist? Mit Sicheheit hast Du sie aber zu einem anderen Zeitpunkt beschrieben, und je nach Füllgrad, Lust und Laune des BIOS und Dauer der Stromverbindung mögen sich SMR Platten durchaus intern selber "optimieren". Sprich sie schreiben, wenn sie leer genug sind, als CMR und kopiren dann später die Sachen so auf die SMR-Spuren, dass Du wieder maximal mit CMR schreiben kannst.

Die Sache mit dem Controller (alles, was ich oben geschrieben hatte und was sich einfach testen lässt) ist für mich aber wahrscheinlicher.
 
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