News Neue Version von Apples „Boot Camp“

[Christoph]

Von Apples „Boot Camp“-Software ist nun eine neue Version erschienen. Die Beta mit der Referenznummer 1.1 bietet erneut die Möglichkeit für Nutzer eines Macs auf Basis einer Intel-CPU, neben MacOS X Windows XP als zweites Betriebssystem parallel zu betreiben. Mit Version 1.1 sind nun einige Neuerungen in die Software eingeflossen.

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[chaosdomi]

Heißt das dann einfach BootCamp laden, eine neue Treiber CD brennen und dann im Win die Treiber installieren, oder soll/muss man von Grund auf neu das Windows installieren?

 

[Götterwind]

Bin zwar kein MacUser, aber "Bootcamp" ist sicher ein Bootloader, der es ermöglicht XP und MacOS X auf einer Maschine zu installieren und jeweils booten zu lassen. Also wie z.B. Grub bei Linux und XP o.Ä. ...

Du wirst also beides nebeneinander komplett installieren müssen. Alles andere wäre ja auch unlogisch.

 

[chaosdomi]

Ja du bist eben kein Macuser Ich habe eher darauf gehofft, dass die zu erstellende Treiber-CD einfach ausreicht. Aber mal warten was die MacUser sagen ...

 

[Ehrmann2]

Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit muss man Windows nicht neu installieren, nur eben die Treiber nachreichen. Man mag auf Windows schimpfen wie man will.. aber bei jeder Treiberinstallation Windows neu installieren zu müssen, hat selbst Microsoft noch nicht geschafft wahr werden zu lassen. Nur neustarten wirst du wohl müssen.

 

[CapFuture]

@4: ja es reicht aus die Treiber neu draufzuspielen. Da sind die einzigen Änderungen die vorgenommen wurden.

 

[sth]

@Götterwind: Boot-Camp ist nur ein Tool, was es ermöglicht Treiber-CDs zu erstellen und die Windows-Installation zu vereinfachen. Es ist nicht der Boot-Manager und es ist auch nicht zwingend notwendig für die Windows-Installation, demnach muss man auch nicht alles neuinstallieren.

 

[Meriana]

soweit ich weiss, bringt bootcamp einen bootlader mit, so dass man auswählen kann, welches System man starten soll.

 

[Konsument]

@meriana: richtig, wenn ich meinen imac starte muss ich die alt-taste gedrückt halten und dann kommen meine beiden os, wo ich dann auswählen kann. wenn ich sie nich gedrückt halte, startet os x, oder aber auch win xp. das kann man einstellen.

 

[MountWalker]

... da dieser als einziger Intel-Mac mehr als eine Festplatte beherbergen kann. ...

Naja, Festplatte muss ja nicht gleich Partition sein, auch wenns von Apple so vorinstalliert wird. Sicherlich übersteigt es entweder den Willen oder die Vorstellungskraft eines durchschnittlichen Mac-Users, aber man kann ja auch bei kleineren Macs die Partition löschen und mehrere neue Partitionen anlegen.

 

[Zuaroacha]

hallo!

also ich wills mal so sagen ich finds traurig das apple diese möglichkeit überhaupt bietet auf einem apple windows zu installieren. den das system os x ist ansich perfekt im vergleich zu windows. ich hab selber erst seit kurzem mein macbook aber ich bin durch und durch begeistert. hatte zuvor linux im einsatz bzw noch immer. Denn dieses Bootcamp wird dazuführen das sich jeder user der einen "etwas feineren PC" haben will einen apple hohlt und dann erst windows installiert. also man sollte das nicht falsch sehen.

aber ehrlichgesagt muss ich selbst zugeben das ich auf bootcamp zurückgreifen muss da es leider noch keine autocad unterstützung für mac gibt.

mfg manuel

 

[Winterday]

@*maNuel*

Dass Apple mit BootCamp auch Windows Unterstützung bietet, erleichtert vielen den Umstieg. So lassen sich Vorteile aus beiden Welten nutzen, ohne dass man auf einen zweiten Rechner zurückgreifen muss.

Ich selbst setze auf die Alternative und betreibe Windows XP in einer virtuellen Maschine (mit Parallels), damit ich weiterhin Visual Studio.net einsetzen kann, ohne auf Mac OS verzichten zu müssen.

Die Einstellung, dass man nicht ein anderes Betriebssystem neben Mac OS haben soll, ist in meinen Augen 'traurig', und nicht die Möglichkeit, es tatsächlich zu tun.

BootCamp wird aus meiner Sicht bestimmt nicht dazu führen, dass jemand ein MacBook kauft und bloss Windows einsetzt. Da wäre er ja mit einem anderen Notebook besser bedient. Viel eher entscheiden sich jetzt mehr Käufer für ein MacBook, da sie nun endlich Mac OS nutzen können, ohne gleich jegliche Software neu anschaffen zu müssen.

Selbige Argumente sprechen ja auch für ein parallel installiertes Linux oder andere Betriebssysteme.

Liebe Grüsse,
Winterday