Neue Wohnung, neues Multiroom Setup

DJMadMax schrieb:
oh, Wohnung, kein Haus... na, das schränkt ja wieder ein klein wenig ein.
Irgendwo hören die Möglichkeiten leider auf. :o

DJMadMax schrieb:
aber hast du denn auch ernsthaft vor, gut und gute (!) Musik zu hören?
Ggf. kurz nochmal hierzu, ich bin niemand, der enorm viel und enthusiastisch Musik hört und auf jede Höhe und Tiefe achtet und dass hier alles stimmig ist, dass kann ich auch garnicht.
Ich höre hauptsächlich Englischer Pop / Rap, da ist von Michael Jackson über Eminem, hin zu Lana Del Rey, James Arthur und Oasis alles dabei.
Aber wie gesagt nichts von dem, so dass ich mich hinsetze, die Musik höre und auf jede Kleinigkeit achte.
Als Kopfhörer habe ich sonst noch für mich mehr als ausreichende Beyerdynamic DT 1990 Pro.

DJMadMax schrieb:
Nimm doch AirPods :D
Die hab ich für die Öffis und im Büro ;P

DJMadMax schrieb:
hast du denn Interesse an einer dedizierten "Ich höre hier total entspannt und high-fidel Musik im Stereodreieck"-Lösung oder ist das so gar nicht deine Vorstellung von Musikhören?
Was mir einfach wichtig ist, ist dass ich jederzeit Kabellos von meinem Laptop, meinem Handy jegliche Musik hören und ich auch den Fernseher darauf anschließen kann und einigermaßen vernünftigen Sound habe.
Da wo bei dir das Wort "vernünftig" anfängt, hört es bei mir vermutlich auf, wenn ich dich so einschätzen darf, dass du sehr viel und vor allem hochwertig Musik hörst.
Hier möchte ich es einfach unkompliziert haben, dass hören auf was ich gerade Lust habe und auch meinen Freunden anbieten, einfach mal ihre Musik abspielen zu lassen bei einem gemütlichen Spieleabend.

Hoffe das macht so einigermaßen sinn und ich enttäusche dich nicht zu sehr mit meiner "langweiligen" Plastikschreihälsen Vorstellung. ;P

Aber vielen Dank für deine Meinung, dass diese mit Gebrauchten Geräten auf jedenfall zu besserem Sound führen würde, Zweifel ich keineswegs an, ich denke allerdings nur, dass das nicht mein Weg ist den ich gehen möchte. :)
Ergänzung ()

UNDERESTIMATED schrieb:
Nee, das machen dann die neuen eff. Jahreszinsen weil dein Fixzinsvertrag sicherlich auf Seite 754 unten links hinten von vorn geguckt eine Ausstiegsklausel hat.
Wird schon. Prost, Glückwunsch zum Eigenheim. :cool_alt:


Kleiner Tipp: Schau mal in die [Steuerrechtlichen] Wippen und mach eine Hobbywerkstatt als Kleingewerbe im Keller auf, besorg dir Nachwuchs und lass Scheidung nie ein Thema werden. Dann kann dir die Hütte keine Bank der Welt mehr wegnehmen bis du durch bist.
Jetzt mach mir keine Angst. ;P
Ich bin schon damit zufrieden, dass die Bank keinerlei Garantie o.Ä. von meinen Eltern brauchte, ich vertraue hier einfach mal der Bank, da auch meine Mutter seit über einem Jahrzehnt dort arbeitet.
Aber sicher genug kann man sich nie sein, da hast du wohl recht...
Gerade zu der heutigen Zeit nicht.
 
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Kittyx schrieb:
Irgendwo hören die Möglichkeiten leider auf. :o
Das war nicht abwertend gemeint ^^ Aber gerade in Bezug auf Audio-Equipment - und du klangst da so euphorisch - baut man(n und Frau manchmal auch) sich ja schon gern eine regelrechte Konzertbühne auf, wenn es um's Eigenheim (und natürlich die damit verbundenen Möglichkeiten) geht.

Eigentumswohnungen haben aber ganz gewiss auch ihre Vorteile, keine Frage. Und wie gesagt: pegeltechnisch muss man ja nicht eskalieren, gute Musik fängt immer leise an :)

Kittyx schrieb:
Als Kopfhörer habe ich sonst noch für mich mehr als ausreichende Beyerdynamic DT 1990 Pro.
Von dem, was du schilderst, ist das dann aber auch die bessere Lösung. Zumal es sich bei den DT 1990 Pro um durchaus hochwertige Kopfhörer handelt.

Dass du ein ähnliches Klangerlebnis zumindest mit den typischen Bluetooth/WLAN-Multiroom-Monolautsprechern nicht erreichen kannst, ist dir denke ich klar.

Insofern ist tatsächlich die bereits oft genannte Sonos-Lösung vermutlich die einfachste und "sauberste" Lösung, um deine Wohnung mit drei, vier Spots unabhängig voneinander (oder auch gleichzeitig) beschallen zu können.
Ergänzung ()

Kittyx schrieb:
Ich bin schon damit zufrieden, dass die Bank keinerlei Garantie o.Ä. von meinen Eltern brauchte, ich vertraue hier einfach mal der Bank, da auch meine Mutter seit über einem Jahrzehnt dort arbeitet.
Oh, Vetternwirtschaft! :D

Keine Sorge, die Banken haben ja die Sicherheit in Form deiner Wohnung :) Als wir unser Haus finanziert haben, kam auch einer zum Begutachten vorbei, der wollte nicht einmal rein. "Jo, das passt schon, da haben wir ja locker den doppelten Straßenpreis von dem, was sie finanzieren" - da freut sich doch die Bank, wenn wir hopps gehen und das nicht mehr finanzieren können - auf dass es niemals so weit bei irgend wem von uns kommen mag :D
 
DJMadMax schrieb:
- baut man(n und Frau manchmal auch) sich ja schon gern eine regelrechte Konzertbühne auf, wenn es um's Eigenheim (und natürlich die damit verbundenen Möglichkeiten) geht.
Da hast du natürlich recht, allerdings möchte ich es doch auch nicht übertreiben, zumal da noch einige mehr Kosten auf mich zukommen, dann habe ich gerne in dieser Hinsicht was für mich bekanntes, einfaches für die gemütlichen Abende zu Hause.
Wenn ich ein Haus baue kommt die Anfrage bestimmt anders. ;)
PS.: Ich weiß dass du es nicht abwertend gemeint hast, alles gut! :D

DJMadMax schrieb:
Dass du ein ähnliches Klangerlebnis zumindest mit den typischen Bluetooth/WLAN-Multiroom-Monolautsprechern nicht erreichen kannst, ist dir denke ich klar.
Ja genau, dass ist mir bewusst, wie gesagt, wenn ich einmal wirklich in die Musik eintauchen möchte, kann ich das für meine Ansprüche sehr gut mit den DT1990, die genügen mir hierbei mehr als.
Daher brauche ich jetzt nichts wo mir ein für mich noch nie dagewesenes Hörerlebnis beschert. :)

DJMadMax schrieb:
Insofern ist tatsächlich die bereits oft genannte Sonos-Lösung vermutlich die einfachste und "sauberste" Lösung, um deine Wohnung mit drei, vier Spots unabhängig voneinander (oder auch gleichzeitig) beschallen zu können.
Danke für deine Meinung!
Kurz gesagt hat beides seine Vorteile, aber wenn ich mal jemand zu Besuch habe ohne Apple Geräte, oder ein Windows PC anschließe, hört es eben wie bereits beschrieben schnell auf mit dem Spass. :D

DJMadMax schrieb:
da freut sich doch die Bank, wenn wir hopps gehen und das nicht mehr finanzieren können - auf dass es niemals so weit bei irgend wem von uns kommen mag
So weit wird es aber bestimmt nicht kommen. ;)
Ist heutzutage auch nicht mehr selbstverständlich, daher auch dir Glückwunsch!
 
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Willst nur genannt haben, man kann sich sowas auch selber basteln und ist dann sehr frei in der Client-/Lautsprecherwahl:

https://github.com/badaix/snapcast
Beispiel zur Einrichtung:
https://www.reddit.com/r/homeassist...iroom_audio_snapcast_spotify_connect_airplay/

"Dumme" Lautsprecher kann man mit einem Raspberry Pi oder sowas anschließen und steuern tut man es über ein Webinterface:
1681225553414.png

(das wäre über Snapcast oder man integriert es in Home Assistant, das ist noch etwas netter)

Damit ist am Ende wahrscheinlich am meisten Klang/€ möglich, aber ist natürlich mehr Gebastel als sich die Sonos App zu installieren und die Kabel deren LS einzustecken.

edit: aber ehrlich gesagt würde ich einfach im Wohnzimmer gute Lautsprecher haben, das hört man doch in der ganzen Wohnung bei der Größe...
 
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Enurian schrieb:
edit: aber ehrlich gesagt würde ich einfach im Wohnzimmer gute Lautsprecher haben, das hört man doch in der ganzen Wohnung bei der Größe...
Zumal man damit ja auch zwei Fliegen mti einer Klappe schlagen würde (guter Sound bei Bedarf UND eine ausreichende Beschallung).

Aber wie gesagt, ich kann auch den Wunsch nachvollziehen, in jedem Raum einen kleinen Lautsprecher zur Berieselung laufen zu lassen, dagegen ist ja per se nichts einzuwenden.

Was man bei allen Fertiglösungen jedoch ebenfalls noch in Betracht ziehen sollte: wenn eine Online-Registrierung beim Servicebetreiber nötig ist, dann ist man davon "abhängig". Ich erinnere da nur allzu gerne an Logitech, die ebenfalls schon große Smarthome/Devices-Dienste ohne Rücksicht auf Verluste abgeschaltet haben und den betroffenen Kunden dann netterweise einen Rabatt für das nächste Knebelvertrags-Gerät angeboten haben.

Das wäre natürlich nicht gegeben mit der von @Enurian erwähnten Lösung, aber die erfordert eben auch ein gewisses Maß an Bastelei.

Ich muss aber gestehen: ich weiß nicht, ob Sonos und co. sich vollkommen unabhängig von irgend einer Cloud steuern lassen - heute muss doch alles in die Cloud und jeder Hersteller will die volle Kontrolle über den Kunden, deshalb sollte man das einfach im Hinterkopf behalten.

Vielleicht bin ich auch deswegen eher altmodisch veranlagt mit langweiligen Standlautsprechern und klobigen Verstärkern :)
 
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Wie wäre als Alternative ein AV-Receiver mit Zone2? Damit hat man im Wohnbereich bei Bedarf optimale Beschallung nach Wunsch, die auch ganz nach Belieben später getauscht werden kann (ohne das gesamte Setup über den Haufen werfen zu müssen!), aber trotzdem auch die flexible Möglichkeit, andere Räume wie das Schlafzimmer mit Sound zu versorgen!

Ich hasse Lösungen, die einem von vornherein jegliche Flexibilität nehmen. Und da gehören Sonos & Co. leider dazu, auch wenn die Einrichtung erstmal easy ist. Aber gerade im Eigenheim kann man auch mal ein Loch in die Wand bohren, um Lautsprecherkabel sinnvoll und unauffällig in andere Räume zu verlegen... ;)
Bei uns geht das Kabel zu den Rears 2x durch die Kellerdecke und im OG das SAT-Kabel durch zwei Wände ins Schlafzimmer. Sieht kein Mensch.... :evillol:
 
Sound-Fuzzy schrieb:
aber trotzdem auch die flexible Möglichkeit, andere Räume wie das Schlafzimmer mit Sound zu versorgen!
Morgen, danke für deine Idee.
Ist denn dadurch auch das gleichzeitige simultane Spielen in mehreren Räumen über Spotify via Bluetooth möglich?
Tut mir leid, ich muss hierbei ganz blöd frage, in der Thematik bin ich leider gar nicht drinnen.
Wie ich auf Bildern sehe werden hierbei immer riesige Lautsprecher abgebildet, auch bei "humanen" Preiskategorien.
Was ich nämlich nicht schön finde sind wenn riesige 1,5m Boxen im Wohnzimmer stehen.
Ich habe es gerne minimalistisch und bin gerade was Inneneinrichtung betrifft, eher penibel. ;D

Ich hätte kein problem damit, ein zwei Löcher in eine Wand zu bohren solange man diese dann nicht sieht, allerdings steht der Fernseher ganz am anderen Ende des Wohnzimmer wie man im Grundriss sieht.
Hier stellt sich mir die Frage, wie ich ein (wenn es reicht) 15 Meter Kabel nicht sichtbar quer durch das ganze Wohnzimmer legen kann, wenn nicht hinter die Sockelleiste aufgrund der Bodentiefen Fenster.

Vielen Dank!
 
Kittyx schrieb:
Ist denn dadurch auch das gleichzeitige simultane Spielen in mehreren Räumen über Spotify via Bluetooth möglich?

Ja. Und man braucht dafür auch keine mannshohen Boxen, es gibt gute Kompaktlautsprecher, die Du z.B. im Regal oder auf dem Schlafzimmerschrank unterbringen kannst.
Im Wohnbereich dann für Kinofeeling mit einem Subwoofer ergänzen. Etwas Volumen sollte es bei 31,5qm schon sein. Ein Subwoofer bedeutet ja nicht unbedingt, dass man damit die Nachbarn ärgern muss, sinnvollaufgestellt und eingerichtet bringt er aber viel für das Klangvolumen. Abends dann am Receiver den "Nachtmodus" einschalten, dann wird die Dynamik zugunsten der Nachbarn zurückgenommen. ;)

Zum Kabel: Es gibt auch Flachbandkabel, das man unter dem Teppich verlegen kann.
 
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Ich selbst habe im Wohnzimmer auch einen AV Receiver von Yamaha und dazu Boxen.
In den Kinderzimmern stehen überall Yamaha normale Hifi Anlagen.
In den restlichen Räumen MusicCast.

Wenn ich jetzt im Wohnzimmer oder auch vom Handy Musik hören möchte kann ich sagen welche Boxen zusammen spielen sollen in der Hütte.
 
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Also ich würde weg von Sonos gehen. Da hör ich im Freundeskreis nur schlechtes von. Also von der App und den Grundlegenden Funktionen.

Ich selber nutze z.B. von HP die Wireless Audio (chifon) Dinger. Da hab ich einen USB Stick (Soundkarte) welcher in meinem PC Steckt und an jedem Lautsprecher eine Empfängerbox. Via Software auf dem PC kann ich jeden einzelnen Lautsprecher ansteuern. In deinem Fall jetzt nicht das passende, da USB Stick, aber dieses Prinzip könnte man sich generell zu nutze machen. Also Streaming Boxen.

Parallel dazu habe ich auch in jedem Raum einen Google Nest mini der 2. Generation. Diese werden aktuell Stück für Stück via Bluetooth an die dort vorhandene Stereo Anlage gekoppelt.

Als Stereo Anlage kommen bei mir 6x kleine 2.1 AMP zum Einsatz. Dazu je nach Bedarf noch ein kleiner Subwoofer.

In deinem Fall würde ich einen ähnlichen Weg gehen. Von Apple habe ich jetzt keinen Plan (also ob und wie man die Dinger mit anderen Lautsprechern koppelt bzw. wie gut die App funktioniert), würde aber den selben weg gehen. Also Homepods in der kleinsten Ausbaustufe und dazu ne kleine Stereo Anlage überall dort wo du gern eine hättest. Küche, Bad, Stube, Schlafzimmer, Terasse.

Das Budget könnte da zwar etwas Eng werden, aber möglich ist da schon einiges. Und da meine ich nicht nur zwei drei Räume zu beschallen.
 
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Hallo zusammen, danke noch für die restlich eingetrudelten Nachrichten...
Ich habe mich nochmal etwas reingelesen.
Als weitere Option hätte ich jetzt eine Sonos Arc, für das Bad würde ich dann noch ein Sonos Move oder ein Sonos One verwenden.
Im Schlafzimmer fürs erste nur die Boxen die ich bereits habe, können nicht viel, ist mir aber im Schlafzimmer relativ egal für den Anfang, da ich dort bestimmt am wenigsten Musik hören werde.
Nun wollte ich mich kurz bei euch informieren, wie eure Erfahrungen mit der Sonos Arc sind.
Diese würde ich dann logischerweise als Box für den Fernseher, sowie Smart Speaker für Musik im Wohnzimmer verwenden.

edit: Was noch eine Option wäre, wäre eine Sonos Beam, allerdings wäre es dann denke ich klüger einfach zwei Era 100 zu verwenden anstatt eine Soundbar.

Danke euch nochmals!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kittyx schrieb:
Als weitere Option hätte ich jetzt eine Sonos Arc

€ 800,- für eine popelige Soundbar mit Mini-Chassis ohne Subwoofer? Nicht Dein Ernst, oder????
Sorry, aber für das Geld bekommt man ernsthafte Soundlösungen ohne Werbegeschwurbel!
 
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Moin, was wäre denn eine Alternative für 800€? Mit Bluetooth, ohne Rears und wo einigermaßen schick aussieht?
Denn auch in den testberichten, wie von hifi.de schneidet die Arc nicht schlecht ab.
Ich möchte eben etwas schlichtes, dass mir für den Fernseher ein guten Ton gibt, ich bei Bedarf aber auch mit dem Handy verbinden kann und Musik drüber laufen lassen kann.
Danke dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.amazon.de/dp/B07K7NJ4QN od. https://www.amazon.de/dp/B0BBMNJFBN
mit passenden Regallautsprechern deiner Wahl kombiniert. Bei bedarf noch nen kleinen Subwoofer dazu.

Um das ganze dann multi Room fähig zu machen, wie du schon vorgeschlagen hast und ich oben geschrieben habe, an die kleinste Ausbaustufe von den Apple Dingern anschließen.
 
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Soo, hab jetzt ein paar Minuten mehr Zeit. Hab mich mal etwas eingelesen und so wie es den Anschein hat, gibt es keine günstige Möglichkeit nen Apple Home Pod mini an eine Stereo Anlage zu koppeln. Also weder über Kabel noch Bluetooth. Einzig über Airplay wäre das möglich. Was halt vorraussetzt dass die Anlage Airplay 2 direkt kann oder via Adapter nachgerüstet wird. Was leider nicht günstig ist.

Airply 1 Adapter gibt es für 30 Euro. Die sollen aber kein Multi Room können. Da ich nichts vom Apple Universum habe, weiß ich nicht ob das von Relevanz ist oder nicht. Sprich ob das Streamen auf mehreren Apple Airplay 1 Receivern gleichzeitig möglich ist. Für mich liest sich das so als ob dem nicht so ist, aber vielleicht versteh ich auch nur etwas falsch.

Airplay 2 Adapter gibt es für 80 Euro. Hier sollte es keine Probleme geben. Aber incl. Verstärker sind wir da schon bei 200 Euro. Daumen mal Pi.

Hier wäre es interessant ob man nicht für unter 200 Euro vielleicht gleich einen kleinen 2.1 AMP mit integriertem Airplay 2 findet.

Wesentlich einfacher geht das ganze bei Google. Einfach via Bluetooth verbinden fertsch. Bei Amazon kann man sogar ein normales Klinke Kabel nutzen.


Aber zurück zu dem Thema:

Zu den oben genannten AMP gibt da auch noch einige Alternativen, man müsste sich nur mal genauer umsehen.

Dazu zwei Regallautsrpecher. Da kannst du dich ja mal auf der Seite Geizhals umsehen. Da kann man schön filtern und schnell was passendes für einen finden:

https://geizhals.de/?cat=hifibox&xf=1280_DALI~1280_Klipsch~1280_Wharfedale~3825_Paar~711_Kompaktlautsprecher

Dazu bei Bedarf noch nen Subwoofer und reichlich 2,5 bis 4mm OFC Lautsprecherkabel ggf mit Bananenstecker.

Also ich hab mir relativ günstige Lautsprecher von Mivoc dazu deren Subwoofer (bestes P/L) geholt. Dazu günstie 2.1 AMP und eben diese Multi Room Empfänger welche zusätzlich nun durch Google Nest Mini 2.gen. erweitert wurden. Mein Ziel war flexibles aber leistbares Multi Room.

In deinem Fall könnte das dann so aussehen:

Wohnküche I Schlafzimmer I Bad I Terasse

4x Apple Home Pod Mini - 4x 90 Euro = 360 Euro
4x AIYIMA A03 TPA3116 - 4x 90 Euro = 360 Euro
4x Belkin Sound Form - 4x 80 Euor = 320 Euro
ca 30m OFC 2,5mm Kabel - 45 Euro
4x Stereo Lautsprecher Paar - 200 bis ∞

Wie du siehst, kann das ganze ordentlich ins Geld gehen. Je nachdem könnte man mit Homepods anfangen und dann Raum für Raum mit richtigne Lautsprechern erweitern. Oder man geht einen ganz anderen Weg...

Dann bist du aber wesentlich flexibler und hast einen deutlich besseren Klang.

https://geizhals.de/?cat=hifibox&xf=1280_DALI~1280_Klipsch~1280_Polk+Audio~1280_Saxx~1280_Wharfedale~3825_Paar~711_Kompaktlautsprecher

Bei den Lautsprechern könnte man sich auch auch Kleinanzeigen umsehen. Da kann man für sehr wenig Geld sehr viel bekommen.
 
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Hmmm denke, dass so ein „Richtiges“ Stereo-Setup wenn ja nur am TV zum Einsatz käme und in den übrigen Zimmern dann „nur“ HomePods, also bräuchte man Verstärker, AirPlay 2 Empfänger (ca 100€, Belkin soundform connect AirPlay 2) und Lautsprecher dann vor allem einmal. Gibt auch AVR mit AirPlay 2, aber die finde ich nichts unter 500€.
Zusätzlich muss man den Kabelsalat mit Verstärker, Empfänger und Co. Verstecken können wenn Minimalismus das Ziel ist, aber sollte ja ins Lowboard passen.

Auf jeden Fall wäre so eine Lösung plus HomePods in der anderen Zimmern flexibler zum aufrüsten als Sonos und man spart sich die App, die manchmal etwas umständlich ist.

Sonos ist natürlich einfacher weil nur ein Gerät. Was bei Sonos auf jeden Fall gut ist ist Minimalismus und einfache Inbetriebnahme, aber man ist ihnen halt ausgeliefert, wenn die App spinnt, läuft wenig bis es repariert ist vom backend.

Persönliche Empfehlung: am besten wenn möglich mal ein paar Sachen bei dir vor Ort Probe hören, zur Not im Elektronikladen wo du vllt mal Sonos Arc und zwei grosse HomePods im Stereo-Verbund hören kannst. Wenn dir der Ton gefällt, kann dir ja egal sein, ob er in HiFi-Kreisen als „gut“ gilt.

Allerdings denke ich auch, dass man in der Richtung von @Prisoner.o.Time mehr Audio-Qualität fürs Geld bekommen kann, auf Kosten von etwas mehr Bastelei. Die Frage ist halt ob es für dich auch besser klingt, das kannst du nur selber heraus finden leider, Audio ist dazu zu subjektiv.
 
Prisoner.o.Time schrieb:
Bei Amazon kann man sogar ein normales Klinke Kabel nutzen.

Richtig. Daher wäre es eine Lösung, in den anderen Zimmern einen Echo nach Belieben bzw. klanglichen Anforderungen zu stellen (vom kleinen Echo Dot über den Echo bis zum Echo Studio) und an der "richtigen" Anlage im Wohnzimmer einen Echo Dot per Klinke anbinden.
Alternativ ebenfalls einen Dot im Schlafzimmer an einen Mini-Amp und separate Lautsprecher.
Via Alexa-App nach Belieben gruppieren. Steuerung z.B. vom iPad aus, Mikro kann bei Bedarf abgeschaltet werden oder man nutzt es halt doch.
Den Dot gibt es immer wieder für € 20-25,- im Angebot, der größere Echo etwa doppelt so viel.

P.S.: Apple Music Support ist übrigens ab Werk im Echo enthalten, Rest eben via App steuern.
 
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