Also "anonym" bist du im Internet schon einmal gar nicht.
So wie du dir das vorstellst, wird das nur nicht wirklich funktionieren. Du kannst dir natürlich auf ein jetzt aktuelles System ein Windows 7 SP1 installieren und es natürlich auch weit über das Jahr 2020 nutzen, wenn du mit folgenden Risiken leben kannst:
1.) ab 2020 gibt es dann keine Sicherheitsupdates mehr für Windows 7, heißt die dann von findigen Hackern ausgemachten Sicherheitslücken werden nicht mehr geschlossen.
2.) wenn Microsoft sein eigenes Produkt nicht mehr unterstützt, ist auch die Zeit endlich, wo andere Hersteller dann noch etwas dafür machen. Es geht bei kleinen Dingen los, endet dann aber im großen, wenn du dann z.B. keine Software mehr bekommst, die du dann dringend brauchst, oder...
3.)...etwas wichtiges deines Rechners, z.B. das Mainboard, einen Defekt erleidet und du dann nur noch die Wahl zwischen "Pest" & "Cholera" hast, was bedeuten würde: du kaufst dir dann ein absolutes "Notmainboard" für deinen CPU, um deine dann veraltete Konfiguration weiter am Leben zu halten oder musst dann einen neuen Rechner samt dann wieder neuem "doofen" Windows kaufen.
3.1) wenn das System möglichst lange laufen soll und eh ein neues wird, setzt man auch nicht mehr unbedingt auf die alte Sockel 1150 Haswell Reihe. Guck dich nur mal um, wie "gut" du noch an nagelneue, vernünftige Sockel 1155 Boards für Sandy Bridge von 2011 & Ivy Bridge aus dem Jahr 2012 kommst.
Wie du das vor hast, halte ich für Unsinn. Wenn man einen neuen PC baut, sollte man auch das neustmögliche System nehmen. Alles andere ist einfach sparen am falschen Ort.
Nachtrag: was Zokrace sagt, würde ich so nicht unterstützen. Wer zu billige Windows Versionen kauft, landet oft auf der Nase. Mag Fälle geben, auch hier im Forum...wo nie was passiert ist, aber der Teufel ist ein Eichhörnchen. Wer billig kauft, kauft 2x.
Lieber mal 3 oder 4 Packungen Kippen im Monat weniger, dafür eine richtige Lizenz.