@BlubbsDE:
Und wenn das dann so "nachweislich" war, dann mach ich den Druckerpatronen-Hersteller haftbar.
Viele werben ja auch mit Garantie.
Die meisten defekten Tinten-Drucker, die ich kenne (und zwar eine Menge, da ich beruflich über 25 Schulen betreue),
hatten einen ausgetrockneten Druckkopf (mit Originaltinte), weil sie nicht genutzt wurden,
oder vom Strom getrennt wurden und damit die regelmäßige Selbstreinigung nicht durchführen konnten.
Die meisten defekten Laserdrucker gingen übrigens wegen billiger Folien kaputt, die im Drucker geschmolzen sind:
Lehrer halt, für das praktische Leben ungeeignet.
Aber zurück zu Garantie und Gewährleistung:
Besser nur Gewährleistung:
Wenn mir ein Händler innerhalb der ersten sechs Monate sagt, dass die Tinte schuld war, bestehe ich auf ein Gutachten.
Während dieser Zeit gilt die Beweislastumkehr, eine einfache Behauptung reicht da nicht aus.
Danach wird es schwieriger, danach muss der Kunde beweisen, dass der Defekt nicht auch so aufgetreten wäre.
Und mit dem o.g. Gutachten, wende ich mich dann an den Patronenhersteller.....
Und nach den sechs Monaten habe ich eigentlich soviel an Druckkosten für Tinte eingespart, dass es mir egal ist, ob der Drucker kaputt geht....