neuer Internetanbieter - wie ist dann Haushaltserkennung Netflix und Co.?

garfunkel74

Commander
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Aug. 2007
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2.132
Hallo zusammen,

kurze Frage:

wir steigen ab 1.12. auf Glasfaser in unserem Haushalt um (bisher Vodafone), dann Telekom. Muss ich dann was unternehmen bezüglich "Haushaltskennung der IP/Geräte" seitens Netflix und Co. (Disney+, etc) oder was genau wird hier passieren?
Netflix wird ja bestimmt eine Änderung der IP erkennen (Geräte bleiben aber gleich)
Weiss das jemand?
 
Deine IP ändert sich auch so häufig, je nach Einstellung und Anbieter täglich.du musst hier gar nichts machen.netflix kennt die Geräte und macht nur sperren, wenn es auffällig ist, dass regelmäßig verschiedene Geräte mit verschiedenen IPs gleichzeitig genutzt werden
 
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Im Zweifel werden alle Dienste die sich in irgendeinerweise an der Änderung stören schlichtweg eine neue Authentifizierung anfordern. Die führt man durch und fertig.
 
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Ich denke nicht dass hier irgendein Handlungsbedarf besteht, wechselnde IP-Adressen sind ja gang und gebe, es geht hier wohl eher darumf ob die Clients die zugreifen aus EINEM Netz kommen (selbe externe IP) oder eben nicht.
 
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Da wird gar nichts passieren. Netflix wird vermutlich erst aktiv, wenn es die parallele Nutzung an verschiedenen IPs gleichzeitig erkennt. Ich nutze selbst 2 Internetanschlüsse gleichzeitig gebündelt und habe daher immer 2 IPs, mit dynamischer Lastverteilung. Selbst da gab es bisher keine Probleme.
 
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IPs ändern sich ständig, es sei denn, du hast einen Business Tarif gebucht.
Ansonsten ändert sich deine Internet-IP bei DSL alle 24 Stunden. Und zwischendurch, wenn der Router neu startet, wegen Update oder Stromausfall.
Das ist also bei dir in der Vergangenheit schon hunderte Male vorgekommen, daran ändert der Glasfaser Glasfaser Anschluss gar nichts.
 
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"Ständig" ist äußert variabel. Ich hab nen normalen DSL-100-Vertrag bei der Telekom und die IP ändert sich nur, wenn die Verbindung - aus Gründen - von jeder möglichen Seite mal beendet wird. Ich hab seit dem 10.9. dieselbe IP und in der Praxis treffe ich mehr Umgebungen an, wo eine 24h-Trennregel "historisch" im Router häufiger die Verbindung trennt, als das bei Providern heutzutage überhaupt noch ein Ding ist.

Pauschalaussagen altern einfach IMMER wie Milch.
 
Das ändert aber nichts daran, dass sich die vom TE angefragten Dienste, sich um eine Haushaltskennung bei wechselnde IP niemals kümmern. Es sei denn, man kommt spontan aus einem 1000km entfernten Ort.
Cat Toaster schrieb:
Pauschalaussagen altern einfach IMMER wie Milch.
Wenn man Pauschalaussagen auf seine konkrete Situation bezieht, ja. Aber ich habe das weltweit gesagt. Es geht ja nicht um den TE oder um dich, es geht um die allgemeine Situation, wie die Dienste damit umgehen. Und die würden rotieren, wenn die immer, wenn sich eine IP ändert, den Account prüfen würden.
Netflix hat 282,7 Millionen Kundenhaushalte. Wenn 99% eine statische IP haben, aber 1% wechselt täglich, dann würden die täglich 2,827 Millionen Leute sperren oder prüfen.
 
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