Aber doch nicht im Akku. Für die Ladeeffizienz und die damit einhergehende Erwärmung des Akkus ist es völlig egal, woher die Energie kommt.Suspektan schrieb:Efiizienz.
Geringere Effizienz- höhere Verlustwärme
EDIT:
Jetzt les ich erst den Quatsch in dem Link. Es soll also um die 3 Grad gehen, um die der Qi-Lader selbst das System erwärmt? Das ist lächerlich, dann müsste man im Sommer aufs Laden außerhalb des Kühlschranks gänzlich verzichten und dem Handy natürlich auch nie Leistung abverlangen, die es erwärmt - und zwar um ein Mehrfaches.
3 Grad, oder um das Beispiel in dem Pamphlet zu benutzen, von 27 auf 30,5 Grad ist im Alltag überhaupt keine Überlegung wert. Wieviel 'Lebensdauer' glaubt der Verfasser denn, dass 3 Grad kosten? Von 2-3 Jahren mehr als 5 Stunden? Akkus sind so ziemlich das 'Ungenaueste', mit dem es ein Elektroniker zu tun haben kann (ich habe viele Jahre Akkulader entwickelt). Alleine die Kapazitätsschwankungen von Exemplar zu Exemplar übersteigen diese 3-Grad-wärmer-Überlegungen bei weitem.
Übrigens noch eine kleine Richtigstellung: ein Qi-System nimmt nicht mehr Leistung auf, wenn es 'miss aligned' ist, wie es in dem Link behauptet wird. Der Wunschgedanke, dass dann von der Elektronik mehr Leistung reingepumpt wird, wenn die Sender und Empfänger nicht genau aufeinander liegen, ist zwar nett, aber falsch - zumindest bei den üblichen Qi-Ladern für Handys. In Wirklichkeit, das ist auch leicht nachzuprüfen, sinkt die Leistungsaufnahme, wenn das Alignement nicht stimmt. Ich habe damit in meiner Küche, in der ich einen Qi-Lader 'versenkt' habe, sogar eine Anzeige realisiert, die das 'Alignement' anzeigt. Wie gesagt, ich bin Elektroniker ... .
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