Guten Morgen in die Runde,
ich spiele schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken die vorhandene QNAP durch eine potentere Lösung zu ersetzen, dies soll nun endgültig in die Tat umgesetzt werden.
Ausgangssituation:
Vohranden ist eine QNAP TS-230 mit 2x 12 TB HDD. Auf der QNAP laufen Plex, und inzwischen auch 2-3 Docker Container.
Die HDDs sind im Raid 1.
Problem:
Bedingt durch Plex und die Docker Container torkelt die kleine QNAP eher als dass sie vernünftig läuft, der kleine ARM stößt hier recht schnell an seine Grenzen.
Vorstellung:
Perspektevisch soll die neue Lösung mindestens platz für 4 HDDs bieten, der Plan ist die vorhandenen 2 Festplatten vorerst zu übernehmen, und irgendwann später dann von RAID1 auf RAID5 mit 4 HDDs umzusteigen.
Der Bedarf an Ressourcen ist imho. eher im überschaubaren bereich, konkret soll die neue Lösung Docker Container bereitstellen, konkret JellyFin, PiHole, Passwortserver, UniFi Controller, ... Videotranskodierung wird nicht benötigt.
Ich habe nun nach einiger Recherche drei potenzielle Lösungsansätze und bin mir etwas unsicher welcher nun für meinen Bedarf die sinnvollste Lösung darstellt.
Option 1) Neue QNAP/Synology mit Intel CPU kaufen -> Fertigbau, vermutlich die einfachste Lösung aber auch entsprechend kostenintensiv.
Option 2) NAS im Eigenbau -> Hier wäre vermutlich TrueNAS Core mein Mittel der wahl, obwohl ich natürlich für alle anderen Vorschläge offen bin . Allerdings tue ich mir mit der Auswahl an Hardware relativ schwer...das Netz spuckt natürlich diverse Anfragen, Guides und co. mit ähnlichen Themen aus, allerdings weichen die Anforderungen da meistens doch stark von meinen ab.
Ein möglicher Vorschlag für die Hardware:
Board: https://geizhals.de/asrock-n100m-90-mxbk80-a0uayz-a2953079.html
RAM: https://geizhals.de/crucial-dimm-16gb-ct16g4dfra32a-a2326635.html
Gehäuse: https://geizhals.de/fractal-design-node-804-fd-ca-node-804-bl-w-a1087232.html
NT: https://geizhals.de/be-quiet-system-power-9-400w-atx-2-4-bn245-a1765560.html
Zusätzlich dann noch eine PCIE Erweiterungskarte für mehr S-ATA Ports und 2x SSDs als OS Speicher.
Hier wären die Fragen zum einen, ob die Konfiguration für meinen Bedarf überhaupt Sinn macht, oder schon over the Top ist, und insbeseondere ob das Netzteil die richtige Wahl ist, oder ob hier ggf. ein Pico Netzteil ausreichend ist?
Option 3) Altes NAS behalten, und alle Dienste (Docker-Container, Plex,etc.) auf Intel NUC auslagern, NAS fungiert dann als reines Datengrab.
Ich vermute das wäre, was die Kosten betrifft, die effizienteste Lösung, allerdings bin ich mir zum einen unsicher, weil RAID5 in diesem Szenario natürlich nicht realisierbar ist, außerdem wäre die Folgefrage welches OS auf dem Client/Server dann Sinn machen würde ?
Puh..bitte entschuldigt den nun doch etwas ausufernden Text, aber ich wollte nach Möglichkeit alle Gedankengänge die ich zum Thema habe unterbringen.
Vorab schonmal vielen Dank für etwaige Tipps, Hinweise, Ratschläge und co. und beste Grüße!
ich spiele schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken die vorhandene QNAP durch eine potentere Lösung zu ersetzen, dies soll nun endgültig in die Tat umgesetzt werden.
Ausgangssituation:
Vohranden ist eine QNAP TS-230 mit 2x 12 TB HDD. Auf der QNAP laufen Plex, und inzwischen auch 2-3 Docker Container.
Die HDDs sind im Raid 1.
Problem:
Bedingt durch Plex und die Docker Container torkelt die kleine QNAP eher als dass sie vernünftig läuft, der kleine ARM stößt hier recht schnell an seine Grenzen.
Vorstellung:
Perspektevisch soll die neue Lösung mindestens platz für 4 HDDs bieten, der Plan ist die vorhandenen 2 Festplatten vorerst zu übernehmen, und irgendwann später dann von RAID1 auf RAID5 mit 4 HDDs umzusteigen.
Der Bedarf an Ressourcen ist imho. eher im überschaubaren bereich, konkret soll die neue Lösung Docker Container bereitstellen, konkret JellyFin, PiHole, Passwortserver, UniFi Controller, ... Videotranskodierung wird nicht benötigt.
Ich habe nun nach einiger Recherche drei potenzielle Lösungsansätze und bin mir etwas unsicher welcher nun für meinen Bedarf die sinnvollste Lösung darstellt.
Option 1) Neue QNAP/Synology mit Intel CPU kaufen -> Fertigbau, vermutlich die einfachste Lösung aber auch entsprechend kostenintensiv.
Option 2) NAS im Eigenbau -> Hier wäre vermutlich TrueNAS Core mein Mittel der wahl, obwohl ich natürlich für alle anderen Vorschläge offen bin . Allerdings tue ich mir mit der Auswahl an Hardware relativ schwer...das Netz spuckt natürlich diverse Anfragen, Guides und co. mit ähnlichen Themen aus, allerdings weichen die Anforderungen da meistens doch stark von meinen ab.
Ein möglicher Vorschlag für die Hardware:
Board: https://geizhals.de/asrock-n100m-90-mxbk80-a0uayz-a2953079.html
RAM: https://geizhals.de/crucial-dimm-16gb-ct16g4dfra32a-a2326635.html
Gehäuse: https://geizhals.de/fractal-design-node-804-fd-ca-node-804-bl-w-a1087232.html
NT: https://geizhals.de/be-quiet-system-power-9-400w-atx-2-4-bn245-a1765560.html
Zusätzlich dann noch eine PCIE Erweiterungskarte für mehr S-ATA Ports und 2x SSDs als OS Speicher.
Hier wären die Fragen zum einen, ob die Konfiguration für meinen Bedarf überhaupt Sinn macht, oder schon over the Top ist, und insbeseondere ob das Netzteil die richtige Wahl ist, oder ob hier ggf. ein Pico Netzteil ausreichend ist?
Option 3) Altes NAS behalten, und alle Dienste (Docker-Container, Plex,etc.) auf Intel NUC auslagern, NAS fungiert dann als reines Datengrab.
Ich vermute das wäre, was die Kosten betrifft, die effizienteste Lösung, allerdings bin ich mir zum einen unsicher, weil RAID5 in diesem Szenario natürlich nicht realisierbar ist, außerdem wäre die Folgefrage welches OS auf dem Client/Server dann Sinn machen würde ?
Puh..bitte entschuldigt den nun doch etwas ausufernden Text, aber ich wollte nach Möglichkeit alle Gedankengänge die ich zum Thema habe unterbringen.
Vorab schonmal vielen Dank für etwaige Tipps, Hinweise, Ratschläge und co. und beste Grüße!