Neuer Router gesucht

Ok Hobby und Spieltrieb sind schon nah beisammen viel Spass!

Wo ich so schaue ist doch was von Asus in Arbeit RT-BTBE92U der sieht für Asus Verhältnisse recht normal aus ist aber noch nicht im Handel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Software-Support von TP-Link fällt mir noch dieser Post von fefe ein: https://blog.fefe.de/?ts=9ac13bb4

Die hatten schon Router wie den Archer MR500 am Start, für den sie den End of Life Status schon ein halbes Jahr (!) nach Marktstart ausgerufen haben...

Von Usern, die bei AVM mal vereinzelt aufs falsche Pferd gesetzt haben (wie z.B. ab August 2018 die Käufer der 7580), wird hingegen oft und lauthals beklagt, dass dort "schon" nach gut 5 Jahren das letzte Featureupdate kam...
 
Purche schrieb:
Zum Software-Support von TP-Link fällt mir noch dieser Post von fefe ein:
Genau deswegen gibts bei mir vor dem Kauf idR erstmal einen Besuch bei OpenWrt.
https://openwrt.org/toh/views/toh_available_16128
https://openwrt.org/toh/start
Daher bei mir als AccessPoints auch gerade ein AX23 und EAP225 Outdoor geworden, die bei EOL notfalls geflasht werden. Bei letzterem fällt dann der nächste Murks auf. TP-Link arbeitet mit 24V Passiv PoE, da lebt bei Verwechslung am Patchpanel sämtliche andere Hardware verdammt gefährlich. Der EAP225 unsterstützt im Gegensatz zum EAP110 aber wenigstens noch echtes 802.3af PoE.

OpenWRT würde ich hier allerdings erst nach EOL empfehlen.
Aufwand für Konfiguration und Updates deutlich größer als für eine FB mit Auto-Updates. Zudem teilweise massive Wifi Probleme.

lIlSinonlIl schrieb:
Meine Anforderungen wären:
1. Tri Band Wifi 7 mit 6Ghz
2. 3-4 2,5Gbit LAN Ports
3. Vernünftige Software (VPN Support, DynDNS, Port Forwarding, Updates etc.)
Was davon brauchst du wirlklich, bzw. kannst du ausreizen?

Von der Dauer des Softwaresupports/Sicherheitsupdates und vom Updatekomfort (Auto-Updates) her würde ich schlichtweg zu einem Topmodell von AVM greifen und den Rest ggf. über Switche und Accesspoints lösen.
 
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lIlSinonlIl schrieb:
All in One Gerät, gerade weil die Wohnung eh nicht so groß ist
Alternativ könntest Du die Geräte auch stapeln, also Multi-Gig-Switch, WLAN-Punkt und oben drauf einen reinen Internet-Router. Oder WLAN-Router plus WLAN-Punkt extra für 6 GHz. Der Stromverbrauch sind pro zusätzlichem Gerät ungefähr 3½ Watt. Ist also am Ende eher die Optik, die man farblich abstimmen kann. Oder man hängt den WLAN-Punkt an die Wand (oder sogar die Decke) – ideal für 6 GHz-WLAN.
lIlSinonlIl schrieb:
Die geringere Reichweite ist auch ein Plus, da man so allgemein weniger Nachbarn hat die überhaupt in die eigene Wohnung reinstören.
So herum geht das leider nicht. Der Nachbar stört nicht Deine ganze Zelle sondern nur „seinen“ Bereich davon. Daher ist für eine Störung egal, wie groß Deine Funkzelle ist, sie ist lediglich lokal.
lIlSinonlIl schrieb:
Ich streame auch gerne vom PC z.b. aufs Handy oder VR Headset und das soll Latenz und Ruckelfrei laufen.
Können das Handy und Headset schon, also 6 GHz-WLAN?
DFFVB schrieb:
Insgesamt scheinen mir deien BEiträge hier ein Fall von klassichem Foren-Fail zu sein. Du hast wneig Interesse dem TE eine praktikable Lösung zu zeigen, vielmehr geht es um Fehler oder sonst was aufzuzeigen
@DLMttH hatte unter dem Wort „IPv6“ einen Artikel in einer Fach-Zeitschrift verlinkt, der leider viele Unzulänglichkeiten aufzeigt, hier nochmal der Hyperlink … Der Artikel versucht auch das Thema in drei Stufen darzustellen:
  1. Internet-Zugang überhaupt herstellen,
  2. zusätzlich Internet-Dienste von daheim bereitstellen und
  3. vielleicht sogar eine Router-Kaskade aufbauen.
Am Ende versagt(e) jeder Hersteller. Daher sind manche Einwürfe hier schon merkwürdig, besonders wenn dann @DFFVB @azereus auch noch eine Erwiderung inklusive Umlenkung anstatt neugieriger Nachfrage kommt. Daher bitte bei solchen Kaufberatungen den Thread-Ersteller nach dem (geplanten) Internet-Provider fragen und besser solange die Füße still halten, bis dieses Detail nachgereicht wurde.
derchris schrieb:
hat man mir "hier" mal erklärt
Wäre schön, wenn Du das nochmal suchen und verlinken könntest, damit man das berichtigt bzw. klärt. Stufe 1 – Internet herstellen – müsste mit UniFi klappen. Am Ende muss man es leider selbst ausprobieren, weil sogar DHCPv6-UUID nicht ganz so einfach ist. Auf jeden Fall muss bei CGNAT der Router die Stufe 2 sauber beherrschen, also Dienste über IPv6 freigeben können.
lIlSinonlIl schrieb:
[OPNsense ist mir] ein wenig zu unsicher, weil ich dabei eben Fehler machen könnte. Gerade weil ich auch mehrere Domains betreibe hinter der ich Dienste für Privat und Freunde/Familie bereitstelle. Z.b. Gameserver, Fotobackup, Medien etc.
Leider zeigte jener Artikel auch, dass auch selbst einfache IPv6-Firewalls von Heim-Routern problematisch sind, obwohl die nicht mehr als nur Drop oder Pass machen müssten. Am Ende solltest Du, ja ich würde sogar sagen, musst Du, Deine Konfiguration testen. Hier helfen wir gerne, für fast alles bekommst Du schon recht gute Test-Linuxe, die man von einem entfernten Dual-Stack-Anschluss nur drauf los lassen muss.
lIlSinonlIl schrieb:
HTP hat zwar CG-NAT, man kann aber wohl auf Dual Stack kostenlos umstellen.
Laut dem Glasfaserforum bzw. dem Nutzer ConiKost dort nutzt htp kein CGNAT sondern erstmal DS-Lite, aber man könne es über das Kundencenter selbst umstellen. Selbst dann nutze htp sowohl PPPoE als auch VLAN. Besonders Letzteres können noch immer nicht alle Router. Und selbst bei jenen Hersteller die es bieten, ist die Einrichtung kniffelig. Hier helfen wir dann gerne. Aber das besser nochmal in einem eigenen Thread fragen, also was htp bei Dir vor Ort verwendet/bietet, weil das auch abhängig von der Wohnregion sein kann.
 
Zuletzt bearbeitet: (Tippfehler: ein „im“ zu „wir“ geändert)
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DLMttH schrieb:
Ein Glasfasermodem zu haben heißt nicht, dass man jeden Router verwenden kann.

Kannst Du das bitte näher ausführen? Welche Eisnchränkungen gibt es da?

DLMttH schrieb:
Soll ich jetzt lauter Negativbeispiel nennen, damit der TE seinen Provider verheimlichen kann?

Natürlich sollst Du nicht ins Blaue herein, deinen Wissensstadn niederschreiben, ein zwei Bsp. wie in deinem Post nun sind aber hilfreich, da man es sonst schwer von Allgemeinplätzen unterscheiden kann. Und mit Nennung Deiner Beispiele muss ich davon ausgehen, dass Du da Erfahrungen hast, was Deienr Nachfrage Nachdruck verleiht.

DLMttH schrieb:
und noch ein paar Provider-Router nicht mit.

Das ist aber auch eher ungewöhnlich....

DLMttH schrieb:
ASUS-Router und auch kein Ubiquiti.

Hab ich noch nie gehört, aber kannst Du das erklären? Weil die kein IPv6 können?
 
Die konkrete, hier aber vermeidbare Einschränkung lautet DS Lite. DS Lite stellt dir einfach gesagt eine IPv4-Verbindung durch einen IPv6-Tunnel her, indem dein Router mittels eines Stücks Software mit der Gegenstelle beim Provider quatscht. Das unterstützen einfach viele Router nicht und da Internetnutzung noch ziemlich IPv4-lastig ist, ist einen Router ohne DS Lite Unterstützung an einem DS Lite Anschluss zu betreiben ziemlich nah an "kein Internetzugang", auch wenn die IPv6-Verbindung erfolgreich sein sollte.

Ein Verbindungstest, wie ihn ein Router-Einrichtungsassistent hat, prüft gerne die IPv4-Verbindung und verwirft möglicherweise die Einstellungen, wenn die Verbindung nicht erfolgreich ist. Daraufhin könnte die IPv6-Verbindung dann auch wieder weg sein, obwohl die vielleicht erfolgreich war.

DFFVB schrieb:
Das ist aber auch eher ungewöhnlich....
Eigentlich nicht. Hierzulande verwenden die meisten Provider PPPoE, auf der Erde deutlich mehr DHCP (IPoE). Der typische DSL-Providerrouter der "Alteingesessenen" muss einfach nur PPPoE unterstützen, da o2, Vodafone und Telekom nur das verwenden. Kommt nun ein neuer Provider hinzu, der das altbackene PPPoE nicht nutzt, hat man keine Chance, den Router mit diesem Provider zu nutzen. Ist natürlich auch nur eine Einschränkung der Software, aber warum sollte der Hersteller seine Provider-Router auf den Betrieb mit der Konkurrenz vorbereiten...
 
Darknesss schrieb:
Was davon brauchst du wirlklich, bzw. kannst du ausreizen?

Von der Dauer des Softwaresupports/Sicherheitsupdates und vom Updatekomfort (Auto-Updates) her würde ich schlichtweg zu einem Topmodell von AVM greifen und den Rest ggf. über Switche und Accesspoints llösen.

Auszeizen tue ich tatsächlich alles. Ich betreibe ein Unraid NAS, wo ich jetzt für die Datenübertragung eben auf 2,5Gbit aufstocken möchte.
Das 6Ghz Wifi 7 brauche ich für ruckelfreies Gamestreaming auf z.b. mein Handy.
VPN, Dyndns etc. nutze ich halt für die Dienste die ich über meinen Unraid Server nach innen und außen bereitstelle.

Momentan tendiere ich tatsächlich auch eher zu einem Unifi Gerät mit externem AP oder dem Asus BE92U.

Ein Telefon wird da auch nicht dran hängen, da die Frage aufkam.

norKoeri schrieb:
Können das Handy und Headset schon, also 6 GHz-WLAN?
Handy ja, Headset nein. Aber irgendwann kommt ja auch ein neues.
 
DLMttH schrieb:
DSL-Providerrouter

Gehe ich mit, ich meine aus anderen Gründen, und zwar dass dei Leute die Provider Route rnutzen selten neue kaufen... aber ja zu der DS Lite Problematik mus sich mich mal schlau machen....
 
norKoeri schrieb:
Wäre schön, wenn Du das nochmal suchen und verlinken könntest,
Glaube das war hier, oder bringe ich wieder was durcheinander?
 
lIlSinonlIl schrieb:
VPN, Dyndns etc. nutze ich halt für die Dienste die ich über meinen Unraid Server nach innen und außen bereitstelle.
Selbst der Gbit Tarif hat "nur" 250 oder 500 Mbit/s im Upload.
Ich habe absolut keine Ahnung was die Router an WAN und VPN Durchsatz haben, aber Gbit wird dich hier imho nicht ausbremsen, sondern eher die Rechenleistung der Router.

Ich würde hier zu einem 2.5G Switch + externen AP tendieren.
Router mit entsprechend Rechenleistung darf dann auch nur Gbit haben, aber da bin ich mangels Infos/Erfahrungen raus ...
 
Darknesss schrieb:
Ich würde hier zu einem 2.5G Switch + externen AP tendieren.
Router mit entsprechend Rechenleistung darf dann auch nur Gbit haben, aber da bin ich mangels Infos/Erfahrungen raus ...
Das ist grundsätzlich richtig, aber dann habe ich da auch drei Geräte stehen statt nur eines. Das möchte ich so gut es geht vermeiden.
 
Um die Internetanbindung mache ich mir doch auch gar keinen Kopf. Mir geht es um den Datendurchsatz im Heimnetz.
 
derchris schrieb:
OK. Dort ging es um „DS-Lite“. Dabei hat der Router einen AFTR-Server (automatisch beim Internet-Anbieter zu ermitteln), um dann darüber den ganzen IPv4-Verkehr zu tunneln. Das ist extra Software, die im Router sein muss. Bei Deinem erwähnten „CGNAT“ passiert das zwar quasi auch, aber der Router muss dafür nichts extra können, das Ganze geschieht vor dem Router.
 
lIlSinonlIl schrieb:
Mir geht es um den Datendurchsatz im Heimnetz.
Switch

Je nach Router gibts eh nur 3-4 LAN-Ports die hinten und vorne nicht reichen.
Ich nehme demnächst Nummer 5 in Betrieb ....
 
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