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News Neuer Versuch: Netflix und Take-Two wollen BioShock-Film realisieren

Die Wahl der zu verfilmenden Spiele scheint jedenfalls besser zu werden. Doom und FarCry waren keine Titel, für die ich mir eine Verfilmung gewünscht hätte - BioSchock ist schon etwas anderes.

Glaube aber, dass Infinite hier noch am besten realisierbar wäre mit der genialen Story - 1 & 2 leben von der Atmosphäre - wenn man die nicht transportieren kann wird das nix.
 
Revan1710 schrieb:
Infinite hier noch am besten realisierbar
Ja, bei 1+2 muss die Atmosphäre und die Optik sitzen, sonst wird das nichts.
Bei Infinite tue ich mich mit einer Realverfilmung schwer, das Setting ist noch mal deutlich comicartiger und surrealer als 1+2
 
@calippo
Das stimmt, ich halte das Setting und den Stil bei Infinite aber auch für austauschbarer als bei 1&2. Bei Infinite liegt der Knackpunkt glaube ich eher beim Drehbuch und wie man dem Zuschauer hier genug Hinweise streut, damit die Auflösung überraschend bleibt, aber nachvollziehbar ist.

Könnte mir Nolan als den richtigen Mann für so ne Story vorstellen,
 
Revan1710 schrieb:
ch halte das Setting und den Stil bei Infinite
Keine Stadt in den Wolken und kein Bürgerkrieg+Jahrhundertwende Setting? Stimmt schon, die Story ist verworren genug, das mit fliegenden Städten und riesigen mechanischen Vögeln auszuschmücken, könnte das Publikum verwirren.
 
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Ich denke eher an eine Miniserie als an einen Film. Stoff gibt es ja genug. The Witcher haben Sie ja auch ganz gut hinbekommen. Warten wir mal ab.

Es aber jetzt auf Grund einer Ankündigung ohne jegliche Info schon zu zerreißen, ist totaler quatsch ^^
 
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Mimimimimi........

Immer diese Schwarzmalerei in den Kommis.....

Wartets ab bis es da ist, wenn gut dann halt alles gut. Wenn Schlecht dann halt schlecht.....
 
Bierliebhaber schrieb:
Och nee, Netflix? Die Filme sind dann doch zu 90% absoluter Rotz. Dazu ne Videospielverfilmung. Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass das absolut nichts wird.

Gebt die Lizenz in die Hand Guillermo del Toros, der passt vom Stil wie die Faust aufs Auge (man denke an Pans Labyrinth oder wenn es schon um Wasser geht an Shape of Water) dazu ein vernünftiges Studio, dass ihm relativ freie Hand lässt und das könnte was werden. Oder Villeneuve, aber der ist auf Jahre beschäftigt...

Also zunächst mal ist Netflix nur Kunde. Das bedeutet erstmal gar nichts.

Ja, Netflix produziert auch selbst, aber ja, Netflix lässt auch fremdproduzieren.

Ich weiß nicht wie du dir vorstellst wie Filme produziert werden, dass wenn Netflix etwas in Auftrag gibt nicht auch del Toro Regie führen kann?

Wie dem auch sei. Netflix (Auftraggeber) gibt einen Auftrag an ein Produktionsstudio, Produktionsstudio beauftragt Regie, Regie beauftragt Kamera, etc.

Am Ende spricht nichts dagegen dass del Toro in einer Netflixproduktion Regie führt. Ich will nur sagen....dein Kommentar ergibt null Sinn. ;) Regie hat nichts mit irgendeiner Lizenz zu tun. Ein Regisseur besitzt keine Lizenzen oder irgendwelche Rechte.

derlorenz schrieb:
Ich denke eher an eine Miniserie

Kann ich unterstützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sebaz360 schrieb:
Immer diese Schwarzmalerei in den Kommis.....
Es hat nichts mit "Schwarzmalerei" zu tuen, wenn die Realität klar sagt: ein Großteil von dem von Netflix produzierten oder eingekauften Zeug ist nach jeglicher Art der Rezension international oder lokal "Mist".

Folgt man dann dem Trend, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine neue, teure Produktion ebenfalls Mist wird, ziemlich hoch. Oder mathematisch als Verteilungskurve ausgedrückt: die Qualität die man hier erwarten kann ist mit hoher Wahrscheinlichkeit unterdurchschnittlich, durchschnittlicher Wahrscheinlichkeit Katastrophal oder überdurchschnittlich und geringer gut und sehr geringerer sogar sehr gut.

Und selbst wenn es nicht Mist ist, Bioshock ist eine der besten Story-Spiele überhaupt punkt. Da darf man schon mehr erwarten als es z.B. das okaye Witcher geliefert hat. Von daher kann man hier eigentlich nur verliern.


Absolut realistisch gesehen, kann man bei den "großen" Regisseuren heute eigentlich nur Villeneuve an das Material lassen. Der weiß, wie man respektvoll mit großen Werken umgeht und hat ein Händchen für Nuancen und Details, die leider sonst in vielen Hollywood/Netflix/Amazon/Disney usw. Produktionen fehlt. Sonst würde mir kein anderer einfallen, dem ich Science Fiction wie hier zutrauen würde.
 
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Es wäre irgendwie ein absoluter Traum wenn da jemand mit dem richtigem Geschick seine Finger im Spiel hätte, aber leider sagt mein persönlicher Kompass auch dass das nichts geben wird. Die komplette Reihe schreit förmlich nach einem Film, nur muss sowas der richtige in die Hand nehmen.

Bei Netflix Filmen kommt mir das stellenweise vor wie ein Fluch, manche davon haben eigendlich das potential nur nutzt man das nicht. Die beiden Filme mit Panzerknacker Schweighöfer fand ich persönlich grenzten schon an Körperverletzung.

Kurzum : Ich wünsche es mir auch sehnlichst, habe aber auch eher nur eine flaue Hoffnung einer guten Umsetzung.
 
David Fincher soll das machen:
"Die erste Regel in Rapture lautet: Niemand spricht über Rapture!
Die zweite Regel in Rapture lautet: NIEMAND SPRICHT ÜBER RAPTURE!"

"Now would you kindly make a great movie?"
 
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Versucht sich da jemand an so etwas wie Metropolis? Vom Filmset wird Rapture in etwa vergleichbar aufwendig und wenn man eine lebendige Stadt mit Rapture zeigen will, wo man als Zuschauer durchaus eintauchen möchte, dann werden Statisten benötigt.

Denn selbst die Opulenz aus dem Film "Dark City" war auf einem doch bescheidenem Niveau.

Dann passiert wo ein "Herr der Ringe" und "Dune" als unverfilmbar gelten. Da braucht es für Spiele als Vorlage wirklich Passion und ein sehr gutes Drehbuch.

@D0m1n4t0r
Fincher baut tatsächlich sehr dichte Handlungsstränge mit wenigen Charakteren auf. Das ist nicht schlecht und ich muss sagen, mir gefallen fast alle seiner Filme. Sieben ist sehr gut und Alien³ hat der Reihe typisch nur allein für sich betrachtet als Film eine Abwechslung gebracht, da mir der schnelle Tod der Hauptfiguren mit einem Ei in das Nest gesetzt nicht gut gefallen hat. Über Fight Club braucht man selbstredend nicht reden. Aber Rapture wäre durchaus auch etwas für Paul Verhoeven. Ich denke ein Team aus Regisseuren könnte hier mit talentierten Drechbuchautoren gut passen das Thema einer Utopie zu verdichten. Aber ja, Fincher passt, wenn ihm Spielraum und Budget gewährt wird Rapture auch wirklich aufzubauen.

David Cronenberg hat für mich auch gewisse Vorzüge als Regiesseur und als Schauspieler hat er bei Star Trek Discovery allein durch seine stille Bildpräsenz volle Aufmerksamkeit ohne auch nur einmal auf die Tränendrüse zu drücken. Er könnte für den Rapture Erbauer als Rolle gut passen.

Ich denke, als Filmreihe oder als Serie sollte das wirklich Richtung mehrteilige Utopie Oper in Akten gehen.
 
Nachdem Netflix' The Witcher eher wie ein Game of Thrones Light wirkt ist die Befürchtung, dass Bioshock in selbige Richtung driften wird, durchaus berechtigt. Immerhin hat Bioshock nicht das Problem dass das Setting zu sehr amerikanisiert werden könnte. Aber wer weiß...
 
calippo schrieb:
Gibt es ein Spiel mit arktischem Setting, das wirklich gut ist? Mir fällt Subnautica Below Zero ein, das kommt vom Setting leider nicht an den Vorgänger ran, selbst wenn man die Story nicht betrachtet.
Spiel nicht, aber das Antarktislevel in No One Lives Forever 2 ist einfach nur geil. Neulich gerade wieder gespielt. Es bringt immer noch eine melancholische, unheimliche Stimmung rüber, nach all den Jahren.
 
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