Neuer WLAN-Router mit DSL Modem der Splitter UND IP-basiert funktioniert.

Schiller72

Lieutenant
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Hallo, ich bin für meine Tante auf der Suche nach einem neuen Router mit integriertem DSL-Modem und WLAN-Funktion. Aktuell haben nutzt sie noch einen klassischen Telekom-Anschluss mit Splitter. Der neue Router und dessen DSL-Modem soll daran funktionieren. Er soll aber auch zukunftssicher sein, d.h. nach einer möglichen Umstellung auf einen IP-basierten Telefonanschluss, soll sich der Router weiter nutzen lassen. Gibt es derartige Geräte (die sich für den Betrieb an einem Splitter aber auch an einem IP-Anschluss eigenen), wenn ja welche sind empfehlenswert ?
Besondere Anforderungen an das Gerät sind nicht gestellt. Es soll nichts "weltbewegendes" damit ausgeführt werden ... ein PC via LAN und 1 Mobilgerät per WLAN sowie in Zukunft 1 Telefon sollen angeschlossen werden.
 
Hallo zusammen,

@ Schiller72

Da bist du mit der FritzBox 7490 auf jeden Fall Zukunftssicher. Deren Router werden auch noch nach Jahren mit Firmware-Updates versorgt. Die Box kann ISDN, ADSL, VDSL und auch das Neue IP-Verfahren der Telekom.

Der Router ist bei Amazon bei diversen Aktionen schon für 160 Euro zu bekommen. Ich habe für meine FritzBox 7490 noch 230 Euro Bezahlen müssen.

Hier ein Link zu der Seite von AVM:

http://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-7490/

Damit machst du absolut gar nichts Falsch. Außerdem sind die am schnellsten, wenn es irgendwo eine Sicherheitslücke gibt. Zudem ist der Support Phantastisch.

So long...
 
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Die 7490 ist, was die Zukunftssicherheit angeht eine gut Wahl, wenn auch überdimensioniert. Ein kleineres Modell 7430, 7360 reicht auch.
 
Hallo zusammen,

@ Leon

Wenn ich die Silben des TE richtig deute, hat seine Tante ISDN. Und wenn ich nicht irre, hat die 7430 kein ISDN. Die 7490 aber.

So long....
 
Hallo Luxmanl525,

vielen Dank für deine Infos. Ich schaue mir gerade mal die Daten der 7490 an. Dann habe ich auf den AVM-Seiten auch noch so eine Vergleichsmöglichkeit der einzelnen Modelle gefunden. Wenn ich das richtig sehe müsste ADSL/ADSL2+ und VOIP vorhanden sein, dann müsste das Gerät am jetzigen Splitter-Anschluss und später auch am IP-Anschluss funktioniert ?!

Da ich bei der Tante immer in mögliche Probleme mit der Technik "eingespannt" eingespannt werde, wäre eine Fritzbox sicher eine gute Wahl, wegen der guten Wartbarkeit. Mit dem Preis muss ich erst mal schauen, ob sie 160 Euro ausgeben mag.
Bisher (seit vielen Jahren) hängt ein DSL-Modem von Samsung bei ihr, dass ich bei Amazon mal für ca. 16 Euro ersteigert habe. Damit lief der PC (zum Surfen im Internet) einwandfrei und mehr braucht sie eigentlich nicht. Nur aktuell soll eben 1 Smartphone eingebunden werden und daher muss WLAN her.

Edit: Kein ISDN, ein ganz normaler (alter) Telekom-Analog-Anschluss mit Splitter.
 
Hallo zusammen,

@ Schiller72

Wenn ich deine Silben richtig deute, dann hat deine Tante ISDN. Ich hatte vorher auch ISDN, deshalb normalerweise der Splitter. Und die 7490 kann das alles. Da brauchst du dir keinerlei Gedanken zu machen.

Und wegen dem Preis, du kannst deiner Tante ja den so schmackhaft machen, daß die Box absolut Zukunftssicher ist, zudem bei Sicherheitsproblemen immer schnell reagiert wird bei AVM, im Gegensatz zu den sonstigen Router-Herstellern.

Und was dazu kommt, 5 Jahre Garantie sowie noch nach Jahren Firmware-Updates, teils nach Jahren bekommt man über diese sogar noch Neue nützliche Funktionen. So erklärt sich auch teils der etwas höhere Preis.

160 € kostet die 7490 übrigens nur in irgendwelchen Aktionen, z. B. bei Amazon mehrmals die Letzten Tage in den Oster-Sonder Aktionen. Normalerweise ist der Preis bei 185 €. Hier mal ein Link:

http://geizhals.de/avm-fritz-box-7490-20002584-a992918.html

So long...
 
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Woran hast Du gesehen das dort ISDN benutzt wird, ich sehe nur das 1 Telefon, 1 Rechner am Lan und 1 Gerät im Wlan angemeldet werden soll. Das kann auch der Telekom Router 724v oder eine kleine Fritzbox. Den Speedport kann man dann auch mieten.

Bei ISDN wäre ein NTBA nötig, der dann an dem Splitter angeschlossen wird.
 
Ich habe es oben noch ergänzt. Kein ISDN, ein ganz normaler (alter) Telekom-Analog-Anschluss mit Splitter.

Ich habe jetzt mal die FritzBox 7360 angesehen, die würde um die 99 Euro kosten lt. Google.
Mieten denke ich, ist in dem Fall nicht so optimal, da i.d.R. einmal angeschaffte Geräte bei der Tante SEHR LANGE genutzt werden.

Worüber ich auch nach gedacht habe ... den Telefonanbeiter wechseln ... aber das machen ältere Leute nicht so gern und ich will auch nicht schuld sein, wenn dann etwas nicht so funktioniert, wie versprochen.

Allerdings hatte ich bei Vodafon ein Angebot gefunden, wo ein WLAN-Router mit im Grundpreis enthalten ist. https://zuhauseplus.vodafone.de/internet-telefon/kabel/internet-phone-25.html
Allerdings, fürchte ich, würde dann sofort auf IP-basierte Telefonie umgestellt ?!
 
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Hallo zusammen,

@ werkam

Am Splitter. Nur für ISDN ist ein Splitter nötig. Meines Wissens nach, ich hatte auch ISDN, das allerselbe. Wobei ich mich gerne eines besseren Belehren lasse.

So long....
 
@Luxmanl525

Wie oft denn noch..... ein Splitter ist bei einem normalen analogen Anschluss nötig und hat NICHTS mit ISDN zu tun.

Wie schreibst du so schön...

So Long.......


@TE:

Die Telekom wird jetzt auch nach und nach auf reinen VOIP Betrieb wechseln, daher würde ich nicht wechseln...gerade ältere Leute sind da sehr eigen. Wenn alles geht zur Zeit würde ich eh nix machen und es laufen lassen, Nachteile hat sie ja nicht.
 
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Für ISDN ist ein NTBA nötig, am Splitter wird das Internet und Telefon gesplittet, daran wird ein NTBA geklemmt und danach hat man ISDN. Habe ich seitdem es ISDN gab so gehabt mit 5 MSN. Es kann sein das Du bei einem anderen Provider einen NTBA Split gehabt hast, der kommt dann aber auch an den Splitter danach der NTBA/NT Split und danach erst ISDN, z.B. bei Versatel oder Arcor.
https://de.wikipedia.org/wiki/Network_Termination_for_ISDN_Basic_rate_Access
da kannst Du es nachlesen und bei der Telekom war/ist es immer noch so wenn man ISDN hat. Das ändert sich auch nicht wenn man eine Fritzbox anschliesst, nur hat diese noch einen S0 Bus um daran auch zuätzliche ISDN Geräte anzuschliessen wenn man z.b. VOIP benutzt. Bei ISDN wird der Splitter mit dem NTBA und dann die Fritzbox verbunden, wenn man diese auch als ISDN-Telefonanlage benutzen möchte.
Der NTBA ist beim Fernsprechteilnehmer installiert und in der Regel direkt an die Teilnehmeranschlussleitung (TAL), also an die erste TAE-Dose oder, falls vorhanden, an den Ausgang eines DSL-Splitters angeschlossen. Er ermöglicht den Anschluss unterschiedlicher ISDN-fähiger Endgeräte an eine ISDN-Vermittlungsstelle des öffentlichen Telefonnetzes. NTBAs werden sowohl an einem Basisanschluss des Nationalen ISDN als auch am Euro-ISDN-Anschluss benötigt.

Danke @Leon :lol:
 
@Leon: Wenn nicht sie nicht ihr neues Mobilgerät zusätzlich an's Internet bringen wollen würde, würde ich auch definitiv nichts ändern wollen. Aber so muss irgendwie eine WLAN-Lösung her. Daher dachte ich wäre es sinnig einen neuen WLAN-Router (wie oben genannt mit DSL-Modem und halbwegs Zukunftssicherheit und Zuverlässigkeit) zu kaufen.

@All: Die FritzBox 7360 und der Speedport 724v (beide um die 100 Euro) wurden bisher genannt. Da sie beide ungefähr gleich teuer sind, würde ich dann die 7360 favorisieren oder gibt es auch noch etwas günstigeres ?
 
Du hast oben noch was von Vodafone beschrieben, dabei handelt es sich aber um einen Kabelanschluss und nicht um DSL/VDSL/ADSL.

Der AVM FRITZ!Box 7330 Wlan Router wäre auch noch unter 100 € und würde auch reichen.
 
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Oh sorry, da habe ich nicht genau gelesen.
https://zuhauseplus.vodafone.de/internet-telefon/dsl/internet-phone-16.html
Dieses Angebot meinte ich. Da ist eine EasyBox 804 im Preis enthalten oder aber eine Fritzbox 7490 für 5 EUR Miete pro Monate möglich.

Aber wie Leon schon schrieb. Eigentlich sollte man so einen Anbieterwechsel bei älteren Leuten eher vermeiden.

Wie ist das mit der FritzBox 7330 ? Scheint von den Daten her ähnlich zu sein wie die 7360, nur dass kein VDSL möglich ist. Das würde aber sicher nur bei Entertain-Angeboten erforderlich sein ?! Für Filme etc. hat die Tante ihren Fernseher und einen VDSL-Anschluss wird sie auch nicht haben wollen bzw. das Geld dafür ausgeben. Also könnte man auf die Routeroption für VDSL verzichten, denke ich mal oder spricht wegen Zukunftssicherheit etwas zwingend für die VDSL-Option ?
 
Hallo Schiller,

Leon hat mit seinen Ausführungen zur FRITZ!Box-Wahl sowie einem Anbieterwechsel völlig Recht.

Was Deine ursprüngliche Frage zum Endgerät betrifft, kann ich Dir die wohl preisgünstigste Variante vorschlagen. Ich würde Deiner Tante für eine Handvoll Euro einen neuwertigen D-Link DIR-600 überlassen, welcher bis vor kurzem als (W-LAN-)Zugang zum Kabelmodem diente. Er ist sehr kompakt, verbraucht gerade mal 3,1 Watt, funktionierte hier stets zur vollen Zufriedenheit und ließe sich mit wenigen Handgriffen mit dem vorhandenen DSL-Gerät verbinden. Ausführliche Informationen findest Du unter http://www.dlink.com/de/de/home-solutions/connect/routers/dir-600-wireless-n-150-home-router.

Sollte irgendwann ein Anschluss- oder gar Anbieterwechsel unvermeidbar werden, wird Deiner Tante i. d. R. sowieso ein adäquates (Router-)Modem kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.

À propos Kosten: Wenn der genutzte Tarif bereits in die Jahre gekommen ist, lohnt sich oftmals ein Anruf beim Kundendienst des jeweiligen Anbieters, während dem man höflich aber bestimmt fragt, ob dieser vielleicht die Treue des Kunden honorieren möchte, indem er den mittlerweile nicht mehr marktüblichen Grundpreis des Anschlusses verringert. Gerade bei den ziemlich gepfefferten Tarifen der Telekom sehe ich hierfür gute Chancen.
 
Die Telekom macht das aber wohl nur, wenn man dann auch sofort umstellt.
 
Hey Auryn,

vielen Dank für das Angebot für den D-Link-Router! An so eine Lösung hatte ich auch schon mal gedacht, sie aber verworfen, weil der bisherige Router mit DSL-Modem nur einen LAN-Ausgang besitzt. Das soll/muss aber am PC bleiben.
Es handelt sich um dieses Modell:
http://www.amazon.de/Samsung-ADSL2-Modem-Router-SMT-G3000/dp/B003S6OO6E#productDetails
http://www.router-faq.de/index.php?id=anschluss&hw=samsungsmtg3000
Daher scheidet die Lösung bisherigen DSL-Router mit Modem weiter nutzen und einen WLAN-Router dazu schalten leider aus.

SEHR langjährige Kundin bei der Telekom ist die Tante auf jeden Fall. Daher wäre so ein Anruf evt. nicht verkehrt. Ich habe mich immer schon gewundert und geärgert, dass andere Anbieter den Kunden die Endgeräte (Modems / Router) zumindest während der Vertragslaufzeit kostenlos zur Nutzung überlassen, die Telekom dafür aber immer Miete verlangte. Ich meine sogar mal einen Bericht gelesen zu haben, dass es Leute gibt, die heute noch monatlich Miete für ein grünes Telefon aus den 1980er Jahren zahlen.
Was ich aber vermeiden möchte, dass man sie auf IP früher umstellt als unbedingt nötig.

Edit: Der D-Link DIR-600 verfügt auch noch über LAN-Ausgänge. Dann wäre das doch eine Option.
Ich spreche morgen mal mit der Tante, ob sie sich mit 2 Geräten anfreunden kann. Was würdest du denn für den D-Link haben wollen ?
 
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Wie sage ich immer: Fragen kostet nichts und Frechheit siegt. ;)

Aber noch ein sehr ernst gemeinter Rat an den TE: Lass' bloß die Finger von Vodafone! Unter allen Unternehmen, mit denen ich es während meiner langjährigen Konsumentenlaufbahn zu tun hatte, nutzte dieses die mit Abstand unseriösesten Methoden.

Nachtrag: Ich würde nie etwas empfehlen, von dem ich annehmen muss, dass es nicht funktioniert.:heilig: Deine letzte Erkenntnis ist die wahre: Der W-LAN-router wird einfach mit Hilfe des beiliegenden Kabels mit dem LAN-Anschluss des Modems verbunden. Der PC und alle sonstigen Geräte erhalten dann Zugang über die zusätzlichen LAN-Buchsen bzw. die Antenne des routers. Dieser ist wirklich äußerst unauffällig: Er ist kleiner als meine Handfläche und auf der Stromrechnung macht er sich - wie bereits angedeutet - auch so gut wie nicht bemerkbar. Neun Euro wären für ein gepflegtes Gerät aus erster Hand nicht zuviel verlangt, oder?

Gute Nacht allerseits.
 
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@Schiller72: Jeder Router der den Splitterlosen Anschluß beherscht kann auch den Anschluß mit Splitter bedienen.

Es wäre zunächst mal zu klären ob ihr überhaupt einen neuen Router braucht. Welches Modell ist bisher im Einsatz? Ist der bisherige Router gekauft oder gemietet?

Einen Router von Telekom zu mieten hat den enormen Vorteil das die Konfiguration und die Funktion damit deren Problem ist. Für Leute die sich selbst nicht mit der Technik befassen können/möchten und auch keinen entsprechenden Support im näheren Umfeld haben ist das mitunter die bessere Wahl.
 
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