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NewsNeues Chipsatz-Stepping für Intels „Lynx Point“ aufgelegt
Intel hat heute per Product Change Notification bekannt gegeben, dass die ab Juni erwarteten Chipsätze mit dem Codenamen „Lynx Point“ für die „Haswell“-Prozessoren ein neues Stepping bekommen. Damit bestätigt Intel zugleich die bereits seit Wochen in den Medien berichteten USB-Probleme der Plattform.
Ja, scheint als hätten sie's diesmal rechtzeitig gemerkt und könnten auch zeitnah eine Lösung präsentieren.
Mich würde es persönlich nicht stören, einen C1 Chipsatz zu kaufen, da ich dem Problem bei meinem Anwendungsprofil nicht begegnen werde. Allerdings gab es zwischenzeitlich Meldungen, dass es durch die nötige Revision zu Lieferengpässen bei Markstart kommen könnte. Hoffentlich besteht der C2 alle seine Tests gut und zügig, so dass dem nicht so ist!
Ich bin mir da recht sicher, dass die das bei Cougar Point auch schon vor der Einführung wussten. Nur war der Verlust durch das geschädigte Image sicherlich geringer, als wenn man die komplette Plattform erst nen halbes Jahr später veröffentlicht hätte.
@Mursk
Das glaubst du doch wohl selbst nicht.
Erstens war es kein halbes Jahr, sondern nur ein paar Monate und zweitens kostete dieser gesamte Rückruf ne Menge und macht mehr Schaden(Presse+Kosten), als die Plattform 1-2 Monate später herauszubringen.
Definitiv. Der SATA-Bug war für Intel und alle Mainboard- und Komplettsystemhersteller eine große Katastrophe.
Ich bin sicher, Intel wusste im Voraus von dem Bug nichts (er wirkte sich ja auch fieserweise, wenn überhaupt, nur langfristig aus), oder hat die Auswirkungen falsch eingeschätzt.
Diesmal hat Intel wohl noch weitgehend rechtzeitig reagiert. Wobei ich, wenn ich ein Haswell-System kaufen würde, schon darauf auchten würde, kein C1-Stepping zu erwischen. Man weiß nie, ob einen der Fehler nicht doch noch unter irgendwelchen Umständen in den Allerwertesten beißt.
@Mursk
Das glaubst du doch wohl selbst nicht.
Erstens war es kein halbes Jahr, sondern nur ein paar Monate und zweitens kostete dieser gesamte Rückruf ne Menge und macht mehr Schaden(Presse+Kosten), als die Plattform 1-2 Monate später herauszubringen.
Wenn ichs nicht glauben würde, würde ichs dann schreiben?
Sind ja nicht nur die Consumergelder die dann fehlen. Schon mal an Verträge mit großen Firmen gedacht, die erfüllt werden müssen? Da kanns heftige Strafen hageln, wenn man Liefertermine nicht einhält. Ich könnte mir das durchaus vorstellen. Schließlich wird so nen Chip nicht innerhalb von nen paar Wochen designt. Da gibts doch auch fette Testphasen, da können die mir erzählen was sie wollen...
Beim Pentium-Bug wusste Intel damals auch, was sie auslieferten und habens weiterhin getan. Kann ich auch in voller Gänze verstehen, fällt ja keinem auf.
Die ersten Boards auf dem Markt werden noch das C1 Stepping haben.
Glaubt hier wirklich jemand daran, dass die bereits eingekauften und verbauten Chips wieder aus den Lagerbeständen ausgebaut, bzw. verschrottet werden?
Die Kosten wird sich weder Intel noch die Boardhersteller aufbürden.
Es wird höchstens ein BIOS Update geben, was die Schäden minimiert, weil es gewisse Optionen nicht geben wird.
Oder ein Warnhinweis, dass das Fehlverhalten ein Feature ist.
Der technisch uninformierte wirds nicht merken und denken, dass es so sein muss,
der Rest wird wie beim B3 Stepping der 6er Reihe auf Herstellerhinweise achten, ob der C2 verbaut ist.
@Wishbringer
Der Fehler ist selbst der Presse schon seit vielen Monaten bekannt. Intel wird selbst einen Plan aufgestellt haben und die Massenproduktion so weit wie möglich nach hintenzuverlegen. Ist an einem bestimmten Datum keine Lösung gefunden, wird trotzdem produziert. Und wenn Juni Martstart ist, ist eine Massenproduktion Mitte-Ende April überhaupt kein Problem.
Dafür das du mich erst beschimpft hast, ob ich weiß was ich so erzählt. Lehnste dich selbst ganz schön weit ausm Fenster.
Ich bin zwar nicht in der Chipproduktion tätig und kenne mich auch mit der Fertigung nicht wirklich gut aus, aber in nur einem Monat den Bedarf für die ganze Welt bei Marktstart decken? Das nenn ich mal ne Aussage.
Ganz zu schweigen von der Zeit, die die Mainboardhersteller noch mal brauchen um das auf ihre Boards zu löten und zu verschiffen. Meine Meinung dazu: Viel zu knapp.
Schon klar, das verlöten is schnell passiert. Dafür mus der Chip aber erst mal aus Intels Fab nach Asien kommen und beamen ist meines Wissens nach noch nicht möglich. Und dann die Schifffahrt von Asien nach Europa/Amerika dauert wieder ein paar Wochen. Das ist also nicht knapp, sondern zeitlich kaum möglich.
Ist eigentlich schon was zum Verbrauch der neuen Prozzis (deren TDP wegen der iGPU ja hochgegangen ist) und Chipsätze (die ja erstmals in 32nm statt 65nm gefertigt werden) bekannt? Ich möchte nämlich versuchen auf Haswell-Basis eine SolidWorks-Workstation/Spielerechner mit unter 30W idle-Verbrauch (80+Platin/Titan-NT; 1,25V RAM; keine HDDs) zu bauen. Soweit ich weiss ist SW ja recht CPU-lastig, eine WorkstationGPU muss also denke ich nicht sein...?
Na ja die CPUs verbrauch heute kaum was im Idle. Das Problem ist eher die Deizierte GPU. EIn Ivy system ohne dGPU braucht rund 30-40 Watt Idle. und unter last rund 100.
Last ist mir egal, das wird nicht so häufig passieren. Aber im Surfbetrieb soll's halt möglichst wenig sein, denn das wird viel Zeit verschlingen. Eine dedizierte GPU muss aber für den Spielebetrieb definitiv rein, und Lucid Virtu ist wohl noch nich so ausgereift, dass man es simpel benutzen kann, oder? Wie viel sparsamer das Motherboard (ohne CPU) im Vergleich zu Ivy bridge ist weiss aber keiner?
Mein System (siehe Sig) frisst Idle rund 45W (inklusive Radeon HD 7970), je nach Last (prime+Furmark) bis ~460W.
Na ja Prime+FM Werte, kommen ja in der realität nie vor... Wie viel weniger das Board verbrauchen wird ist schwer zu sagen aber all zu viel glaube ich nicht.