Ortung in Spielen ist so ein Thema. Es hängt schon auch am Kopfhörer, insbesondere die Gaming Bass-Dröhner sind so ein Problem. Und der G Pro X ist ganz offensichtlich so einer, was man am Frequenzdiagramm erkennt. Jedoch: die Spiele müssen das schon ordentlich machen. Und in den letzten Jahren scheitern populäre Shooter teilweise grandios daran. In PUBG oder Warzone hört man, je nach Lage, die Gegner zwei Gebäude weiter, aber nicht den, der im Raum nebenan ist.
Zur Impendanz: prinzipiell ist es nicht so relevant, ob der Kopfhörer 32, 100 oder 600 Ohm Impendanz hat. Wirklich relevant sind es in Einsatzbereichen, wo viele Kopfhörer an ein Pult angeschlossen werden d.h. der Profibereich. Für den Heimansatz würde ich empfehlen, dass es ruhig weniger sein darf. Die 250 Ohm sind aber auch okay.
Bei Soundkarten ist es leider wie bei den Kopfhörern. Technische Details sind nicht alles. Wenigstens sagen diese etwas aus. Die Creative G1 hat 93 dB SNR, was nicht katastrophal schlecht ist, aber auch weit von gut entfernt. Die Sharkon Gaming DAC hat dazu gar keine Angabe. Meine damalige Creative Audigy 2 ZS hatte 106 dB SNR, was ein deutlich hörbarer Unterschied zu den damaligen ~90 dB SNR auf den Onboard Soundchips war. Nicht am Rauschabstand, sondern schlicht an den ganzen Details, die man schwierig in Messwerte pressen kann (vermutlich THD% etc.), die an der Soundkarte aber plötzlich vorhanden waren.
Kurzum: unter einer G5 (120 dB SNR) würde ich keine Kaufempfehlung aussprechen. Das Geld für eine G1 oder vergleichbares ist einfach rausgeworfen.
@ Eletron
Tests wie rthing sehe ich kritisch. Ich hab ein paar verglichen und deren Ergebnispunkte sind reine Willkür. Ich habe u.a. den Sennheiser HD 598 (schon viele Jahre) und den 660 S (seit einem Jahr). Tonal sind sie ähnlich (-> Sennheiser Abstimmung), sind aber sehr unterschiedlich, da der 660 S deutlich mehr Details liefert. Im Ergebnis schneidet der 598 aber fast überall besser ab, was offensichtlich Unsinn ist.
Zur Impendanz: prinzipiell ist es nicht so relevant, ob der Kopfhörer 32, 100 oder 600 Ohm Impendanz hat. Wirklich relevant sind es in Einsatzbereichen, wo viele Kopfhörer an ein Pult angeschlossen werden d.h. der Profibereich. Für den Heimansatz würde ich empfehlen, dass es ruhig weniger sein darf. Die 250 Ohm sind aber auch okay.
Bei Soundkarten ist es leider wie bei den Kopfhörern. Technische Details sind nicht alles. Wenigstens sagen diese etwas aus. Die Creative G1 hat 93 dB SNR, was nicht katastrophal schlecht ist, aber auch weit von gut entfernt. Die Sharkon Gaming DAC hat dazu gar keine Angabe. Meine damalige Creative Audigy 2 ZS hatte 106 dB SNR, was ein deutlich hörbarer Unterschied zu den damaligen ~90 dB SNR auf den Onboard Soundchips war. Nicht am Rauschabstand, sondern schlicht an den ganzen Details, die man schwierig in Messwerte pressen kann (vermutlich THD% etc.), die an der Soundkarte aber plötzlich vorhanden waren.
Kurzum: unter einer G5 (120 dB SNR) würde ich keine Kaufempfehlung aussprechen. Das Geld für eine G1 oder vergleichbares ist einfach rausgeworfen.
@ Eletron
Tests wie rthing sehe ich kritisch. Ich hab ein paar verglichen und deren Ergebnispunkte sind reine Willkür. Ich habe u.a. den Sennheiser HD 598 (schon viele Jahre) und den 660 S (seit einem Jahr). Tonal sind sie ähnlich (-> Sennheiser Abstimmung), sind aber sehr unterschiedlich, da der 660 S deutlich mehr Details liefert. Im Ergebnis schneidet der 598 aber fast überall besser ab, was offensichtlich Unsinn ist.