Apple entwickelt intern schon das nächste iPad Pro. Es soll als eine der ersten Geräte ab dem zweiten Halbjahr auf den neuen M5-Chip mit besserer Fertigung und Stapeldesign setzen. Neue iPad Pro mit M6 sind ebenfalls in Entwicklung und könnten dann erstmals das hauseigene Modem von Apple nutzen.
Wie bereits frühere Gerüchte verraten haben, soll der M5-Chip erstmals mehrere Module aufeinanderstapeln und damit AMDs X3D-CPUs ähneln. Größere SoCs wie der M5 Pro, die dann in den Macs eingesetzt werden, sollen sogar erstmals auf ein Chiplet-Design setzen. Gefertigt werden soll die M5-Familie erneut bei TSMC, jedoch im verbesserten 3-nm-Prozess N3P. Bisher wird für den M5 noch N3E verwendet.
Das es zu einem Stacking ähnlich von X3D kommen soll, ist nicht unbedingt das, was in früheren Gerüchten vorkam. Genauso gut kann damit gemeint gewesen sein, dass die DRAM-Chips nun unter oder über das Package vom M5 wandern, wie es bei den A-Chips auch gehandhabt wird.
Ob Apple jemals aus der Sackgasse iPad kommen wird?
Seit dem M3 sind die Dinger so stark geworden, dass die Software die Hardware unterfordert. Auf Dauer kann es doch nicht mehr gut gehen, wenn die Ipdas die Chips der Notebooks verbaut haben, aber immer noch das Krücken-OS aka iPad OS darauf läuft. Wenn Apple MacOS auf die Pads bringen würde, dann kauft doch keiner mehr die MacBooks - dann gäbe es nämlich ein Notebook mit touch.
Nice to have, sicher. Gegen etwas dünnere Ränder hätte ich beim Mini wohl auch nichts. Auf der anderen Seite glaube ich schon, dass der Rand vielen Nutzern eher eine "Hilfe" ist.
@Harsiesis Welche Sackgasse? Die Sackgasse, die mancher sieht, gibt es nicht. Es kommt im Endeffekt auf dem Usecase an, ob man ein iPad, ein MacBook oder halt Beides besitzt. Ganz im Sinne von Apple. Es hat schon seinen Grund, warum es kein MacBook mit Touch gibt und warum ein iPad eben kein macOS bekommt.
Das funktioniert ja auch.
Ich sehe keine Sackgasse. Das ist eine bewusste Entscheidung.
Welche Sackgasse? Die Sackgasse, die mancher sieht, gibt es nicht. Es kommt im Endeffekt auf dem Usecase an, ob man ein iPad, ein MacBook oder halt Beides besitzt. Ganz im Sinne von Apple. Es hat schon seinen Grund, warum es kein MacBook mit Touch gibt und warum ein iPad eben kein macOS bekommt.
Das funktioniert ja auch.
Ich sehe keine Sackgasse. Das ist eine bewusste Entscheidung.
Die Sackgasse gab es zum Anfang nicht. Die Hardware war zu schwach für MacOS. Aber spätestens seit den M-Chips ist dies nicht mehr der Fall. Apple hat sich mit der Entscheidung die M-Chips ins iPad zu bringen in die von mir genannte Sackgasse gebracht und kommt da auch nicht mehr raus. Solange zumindest nicht, bis MacOS nicht auf die iPads kommt.
Leute beginnen sich doch die Frage zu stellen: Warum Sollte ich 800€ für ein M4 iPad ausgeben, wenn ich damit nicht arbeiten kann wie auf dem M4 MacBook mit derselben Hardware.
iPads sind von Apple zum Softwarekrüppel gemacht worden.
Und das was du geschrieben hast, ist doch nur ein schönreden der Situation.
Das MAcBook Pro mit Touchpad, dass wäre ein echter Fortschritt. Aber das sehe ich nicht kommen. Damit würde man das IPad schwächen. Was mir auf dem IPad auf den Sack geht, dass ich es nicht zum programmieren nutzen kann, weil es nur Komiler gibt, die extrem abgespekt sind oder man muss für jede Kompilierung extra zahlen. Das Gerät ist so Leistungsstark, aber die gebotene Software ist Müll. Dabei wre es so schön Transportabel und auch Leistungsstark. Aber diese Künstliche Inkompatibilität macht es dann eben absolut uninteressant für meinen usecase.
Naja, das ist ja kein Argument dagegen, dass ein Macbook mit Touch oder ein iPad mit einem Betriebssysteme ala Mac OS durchaus Vorteile in der Nutzung für den Kunden hätte.
Klar, Apple würde damit die eigenen Geräte kannibalisieren und scheut deswegen diesen Schritt, aber ich als User würde dieses Gerät definitiv den aktuellen iPads (welche ich persönlich sinnlos und viel zu teuer finde) und den aktuellen Macbooks vorziehen.
Oder anders gesagt, bei mir würde aus kein iPad und ein dienstliches Macbook ein privates iPad in max Konfig dazu kommen. So kriegt Apple halt kein Geld von mir.
aber ich als User würde dieses Gerät definitiv den aktuellen iPads (welche ich persönlich sinnlos und viel zu teuer finde) und den aktuellen Macbooks vorziehen.
Ist mir bewusst, dass es einen Kundenkreis dafür gibt. Ist Apple sicher auch mehr als bewusst. Die Frage ist nur, wie einfach wäre es überhaupt macOS auf das iPad zu bringen? Windows ist doch schon krachend daran gescheitert, ein Desktop-OS aufs Tablet zu bringen.
Das "Entgegenkommen" von Apple war halt, iPadOS als eigenen iOS-Branch zu bringen, um hier einfach etwas mehr Flexibilität gegenüber den iPhones zu bekommen. Zeitgleich setzt man inzwischen ja durchaus auch darauf, diverse Software aufs iPad zu bringen. Zum Beispiel Final Cut Pro. Das dürfte schon wieder einen großen Teil der Kunden, die sich macOS auf dem iPad wünschen, zumindest teilweise zufriedenstellen.
Apple wird kein macOS aufs iPad bringen - aus den von euch selbst bezeichneten Gründen.
Das "Entgegenkommen" von Apple war halt, iPadOS als eigenen iOS-Branch zu bringen, um hier einfach etwas mehr Flexibilität gegenüber den iPhones zu bekommen.
Und anstatt iPad OS auf iOS aufzubauen, hätte man es einfach auf mac os aufbauen können.
Die Hardware und zugrundeliegenden Architekturen sind eh die gleichen.
Aber es ist halt auch vollkommen klar, dass man den goldenen Käfig nicht so einfach aufbrechen will.
Sorry war noch etwas früh am morgen! 🥴. Ich wollte damit sagen das ich kein highend ipdad benötige mit hoher hardware leistung. Aber ein oled hätte ich gerne was aktuell nur das pro bietet. Möchtw aber keine 1000 euro bezahlen nur um filme, zeitungen ets anzuschauen.
Die ersten beiden iPad Generationen fand ich interessant, aber als die großen iPhones kamen hatte ich für das Tablet als Medium keinen Bedarf mehr. Für meinen Anwendungsfall (Browsen/Entertainment) sind sie zu groß und zum professionellen Arbeiten zu abgespeckt. Auf Mails, Nachrichten, Chats und Co. kann ich mit dem Smartphone einfacher und handlicher zugreifen. Wofür braucht es ein Tablet? Mittlerweile ein Nischenprodukt für Kinder und Senioren.
@noctim
Bin da zum Teil deiner Meinung. Benutze aktuell noch ein 8" Tablet für eBooks und Webtoon. Daher sind für mich auch Foldables so interessant und steige bei Gelegenheit auf eines um, damit ich mein Tablet immer dabei habe.
Soweit ich weiß unterscheiden sich macOS und iPadOS techniusch doch recht starkt. iPadOS ist ja im Grunde eine für große Bildschrime aufgemotzte Version von iOS. technisch steckt iOS darunter als ein Smartphone-OS. Der Vergleich ist in etwa so wie Android versus Desktop/Server-Linux.
Es gab mal ein Hackintosh-Projekt, wo jemand relativ erfolgreich macOS auf ein Thinkpad X1Y-4 gebracht hat. Ich wollte es schon länger mal nach ausprobieren auf meinem aus schierem Basteltrieb aber hatte bislang nicht so richtig Zeit. Ich hatte das so wahrgenommen, dass der Tocuscreen technisch gesehen erst mal anstandlos funktioniert aus Hardware-Sicht. Das Problem ist dann wie das OS damit umgeht.
Da wären wohl beim gesamten GUI-Toolkit und Grafik-Stack, der sich grundlegend von iOS unterscheidet und der bei macOS viele Altlasten mitschleppt, viele Umbauten notwendig.