neues Notebook - Werksfestplatte klonen

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mlego

Gast
Hallo zusammen
ich habe ein neues Notebook bekommen. (Firmennotebook mit Windows 11). Bevor ich Windows 11 nun installiere, möchte ich gern die Original SSD gegen eine grössere tauschen, also bevor Windows 11 installiert ist und auch bevor die ganzen Verschlüsselungen erfolgen. Idee ist, dass ich die neue SSD in einem Adapter an das Notebook anschliesse und dann mit Clonezilla oder ähnlichen Tools die Original-Platte klone und dabei dann auch die auf der Orig-SSD vorhandenen Partitionen auf die neue SSD übertrage.
Original SSD = 512 GB , neue 1 TB.
Hat hier jemand einen Tipp für mich? Geht das mit Clonezilla, muss ich irgendwas beachten?
Vielen Dank.
VG
mlego
 
Deine Firma hat keine eigene IT?
Privat kann man ja einiges herumdoktern, aber beim Firmennotebook würde ich das lassen.
Wenn ein Upgrade der SSD nötig wird sollte das direkt so geordert werden oder durch die IT nachgerüstet werden.
 
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Ich bezweifele mal stark, dass dir dein Arbeitgeber überhaupt erlaubt ein anderes Betriebssystem zu installieren.
Oder habe ich dich falsch verstanden und das Ding soll nur privat benutzt werden?
 
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Ich möchte die ausgelieferte SSD durch eine grössere ersetzen, kein neues BS verwenden. Meinem AG ist das ziemlich egal, solange ich die Extrakosten für die grössere SSD selbst übernehme.
Das NB enthält ein windows image, das möchte ich beim Klonen einfach mit übernehmen.
Unsere IT unterstützt hier nicht, weil das eben mein "Extrawunsch" ist, den ich mir selbst erfüllen muss.
 
Deinem AG ist das mit Sicherheit nicht egal, wenn dich die IT dabei nicht unterstützt - die muss am Ende nämlich auch den Support dafür übernehmen, wenn etwas ist. Und die Datenintegrität ist so sicher auch super, wenn der AN einfach mal von selbst die SSD erweitert. Warum eigentlich?!
 
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Verwende einfach ein Backupprogramm wie Aomei Backupper, anstand so ein umständliches Programm wie Clonezilla.

Dort kannst du ein vollständiges System- oder Festplattenimage erstellen und überall speichern.
Das spielst du dann auf die neue SSD auf.
 
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Wenn du die größere SSD für die Arbeit brauchst, sollte der AG dir den Laptop mit der größeren SSD bestellen.
Und falls das ein privater Grund ist, würde ich mir das nochmal genau überlegen, ob man sich das wirklich antut.
Da können ganz eklige Dinge bei heraus kommen.
 
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Da wird wohl eine gewohnliche m.2 NVMe drin sein in dem unbekannten Teil.

Ja dann nimm eine externe SSD/HDD per USB angeschlossen. Dann einen Stick mit RescueZilla bauen. Im UEFI SecureBoot deaktivieren. RescueZilla booten, den verbauten Datentraeger auf den USB Datentraeger Backuppen (nicht klonen). Herunter fahren anderen / neuen rein. Dann halt Dein Windows installieren. Oder mit RescueZilla aus dem Backup auf den Neuen und gleich mit Gparted die Partitionen anpassen.

Ich als IT wuerde das nicht Durch Dich machen lassen schon wegen eventueller Garantieansprueche. Der Rest wurde ja schon getippt.
Welche Version W11 willst Du installieren? Home. Pro oder Entrerprise?
 
Vermutlich lief das so ab:
Chef: Ist mir egal.
IT: Auf keinem Fall.
TE: Dann mach ich es halt selbst, Chef ist es ja egal.
 
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@mlego :
Ganz schlechte Idee Deinerseits, am Firmen-Notebook rumzufummeln.

Was für eine IT-Abteilung hat Dein Vorhaben nicht interessiert? Wenn die Dir Dein Vorhaben uninteressiert durhgehen lassen, könnte es sein, dass das Unternehmen wegen Datenverlust oder noch schlimmerem insolvent geht und evtl. noch Schadenersatzforderungen von Dritten entgegen sehen muss. Willst Du Deinen Job und noch den von den Leuten in der IT-Abteilung riskieren? Vom völligen Untergang der ganzen Firma mal ganz abgesehen.

Wenn ich der Chef von der IT-Abteilung wäre oder auch als Inhaber der Firma von den Vorgängen Kenntnis hätte, würde ich zunächst den ganzen Haufen abmahnen und bei nächster Gelegenheit komplett feuern.

In Bezug auf Cybersicherheit kann man heutzutage einfach keine Kompromisse eingehen. Wenn das die Leute in Deiner IT-Abteilung nicht kompett verinnerlicht haben, sind sie einfach fehl am Platz.

Das Notebook wurde Dir von der IT-Abteilung inkl. VPN-Zugang komplett vorkonfiguriert übergeben, daran hast Du als Benutzer überhaupt nichts rumzufummeln. Das sollte die IT bereits durch Sperrung des der USB-Ports im UEFI unterbunden haben, von der Sperrung der Kamera und des Mikrofons mal ganz abgesehen.

Dafür gibt es an die jeweiligen Anforderungen der Firma angepasste UEFI-Versionen des Herstellers, auf die erforderlichenfalls das UEFI des Notebooks zurückgesetzt werden kann. Das UEFI wird von der IT-Abteilung per Passwort geschützt. Versuchst Du, das zu umgehen, wie auch immer, wäre das unter meiner Aufsicht die Konsequenz des sofortigen Rausschmisses inkl. Schadenersatzforderungen bei nachgewiesenem Datenverlust, die sich sicherlich gewaschen hätten.

Meine Meinung.
 
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kachiri schrieb:
Deinem AG ist das mit Sicherheit nicht egal, wenn dich die IT dabei nicht unterstützt
Man merkt in diesem Forum immer wieder, dass hier gefühlt jeder bei mindestens großen Mittalständlern unterwegs ist, wenn nicht gar Großkonzernen.
Dass der AG dir nen Laptop gibt und du damit im Prinzip machen kannst, was du willst, habe ich gar nicht so selten gesehen.
 
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Reaktionen: Aslo und Cardhu
mlego schrieb:
Hallo zusammen
ich habe ein neues Notebook bekommen. (Firmennotebook mit Windows 11). Bevor ich Windows 11 nun installiere
Wie kommst Du darauf, dass Du auf einem Firmen-Notebook ein Betriebssystem installieren musst? Sehr suspekt, das Ganze . . .
Ergänzung ()

pseudopseudonym schrieb:
Dass der AG dir nen Laptop gibt und du damit im Prinzip machen kannst, was du willst, habe ich gar nicht so selten gesehen.
Hoffentlich merken diese "AG" dann aber auch baldmöglichst, dass Das keine so gute Idee ist. Sofern diese Laptops für Firmeninterna benutzt werden, ist das grob fahrlässig. Ein VPN in die Firma ist mindeste Voraussetzung, aber auch das lässt sich mittels Keyloggern austricksen.

Ich denke manchmal, dass dise "AG" der Ansicht sind, die Russen oder Chinesen oder gar die Amis seien blöd oder ihre Firmen-Interna seien ohnehin uninteressant. Weit gefehlt: um Konkurrenz auszuschalten ist JEDES Mittel recht.
 
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omavoss schrieb:
Hoffentlich merken diese "AG" dann aber auch baldmöglichst, dass Das keine so gute Idee ist.
Guck dir einfach mal Threads wie diese an:
https://www.computerbase.de/forum/t...ternen-vpn-zugang-auf-windows-server.2232688/

Selbst wenn ich bei meinem Zahnarzt bin, versuche ich den Eindruck jeglicher IT bestmöglich zu verdrängen. So 10-20 Personen Betriebe haben oft zusammengeschustertes Zeug.

omavoss schrieb:
Sofern diese Laptops für Firmeninterna benutzt werden, ist das grob fahrlässig.
Gerade Devs können bei uns wenig firmeninternes negativ beeinflussen. Entsprechend dürfen die mit ihren Kisten machen, was sie wollen.
Alle anderen Mitarbeiter haben auch nur irgendwelche Webinterfaces, über die exakt das geht, was sie dürfen. Irgendwelche Dateien im klassischen Sinne gibt es nicht.
 
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Cardhu schrieb:
Aber warum nimmst du kein Windows Image, installierst das Ganze einmal komplett neu und umgehst so den ganzen Schund, den Hersteller dir mit vorinstallieren?
Wenn es der IT egal ist, wäre das die smarteste und einfachste Lösung mMn.
Mit einem halbwegs intelligent vorinstallierten Notebook funktioniert das nicht, völlig unverblödete IT vorausgesetzt.
 
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