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Naja. Hatte zumindest laut dem CB Bericht und dem CL14 Ram erwartet, das die Resultate so 10% über meinen jetzigen Resultaten liegt. Dann wäee alles für mich i.O. So bin ich bissel enttäuscht. Naja wenn ich nix weiter machen kann, dann solls das gewesen sein. Ocing warte ich mal noch bissel .
1) CPU-Kühlung spielt auch eine Rolle
2) Es gibt Programme die sind gut parallelisiert. Das sind oft Programme die die Speicherzugriffe mit ins Kalkühl einbeziehen, so dass die CPU.Kerne nicht auf den Speicher warten müssen. Dazu wird sowas wie Cinebench auch gehören. In Cinebench werden also die Speicherauswirkungen nicht so stark sein wie in einem Spiel.
3) Der Vorteil beim Speicherzugriff mit 3200er CL14 ist von Spiel zu Spiel unterschiedlich, es wird Spiele geben, da bist Du tatsächlich 10%15% schneller als sagen wie 2133er.
4) Mit Dual Rank ist es genauso: rank interleaving wird mal was bringen und mal nicht.
Bleib entspannt, gibt es ein spiel, das bei dir wegen der CPU "ruckelt"? Vermutlich nicht.
Servus,
belleicht bringt folgender link nocht etwas mehr Klarheit: https://www.golem.de/news/ram-overc...-von-ddr4-3200-und-dual-rank-1704-127262.html
Der hohe Preis dieses Ram-Typs scheint sich (mir zumindest) hauptsächlich durch ihren hohen "Standard-Geschwindigkeitslevel" und dem Potenzial diesen noch stabil um einiges höher zu takten...abgesehen mal davon das sie scheinbar gut mit Ryzen harmonieren.
Positiv kann ich die Systemleistung bei Battlefield1 berichten. Hatte bisher einen A10-5800K und 100% Auslastung der 4 Kerne. Mit dem 2600er läuft BF1 nun bei 35-39% CPU Last und BF läuft deutlich flüssiger . BF V kann somit kommen. Zudem gut auch die CPU Temperatur, die nur um die 60°C liegt mit einem be quiet Pure Rock Kühler.
Mein kleines 350W Corsair Netzteil wird nur lauwarm. Habe aber immo auch nur eine GTX750Ti als Grafikkarte. Könnte vielleicht was potenteres rein, da der Ryzen Recht genügsam ist. Hätte gedacht das die Ryzen deutlich mehr Strom ziehen und Wärme erzeugen.
Der Ram hat andere Vorteile als im Vergleich zu CL16 direkt überall sofort ein Leistungsplus. Vor allem läuft er sehr unkompliziert, wer weiß ob du anderen 3200 Ram direkt mit XMP Profil stabil laufen lassen könntest. Und er bietet dir noch Reserven für OC. Ein Leistungsplus wirst du eben nur in bestimmten Anwendungen merken die wirklich von der Latenz profitieren / im CPU Limit hängen. Zum Beispiel in CB15 ist der Ram nach meiner Erfahrung nicht so entscheidend. Ob ich 3200cl14 oder 3466cl14/15 mit strammeren Timings als 3200 laufen lasse macht kaum einen Unterschied.
Zum Stromverbrauch: Die Ryzen eskalieren vor allem über den Takt. Nachdem der 2600 noch relativ zahm unterwegs ist braucht der auch nicht viel - hat ja auch nur 65 (?) Watt TDP.
Beim 2700x sieht das schon wieder schnell ganz anders aus. Da sehe ich bei Volllast 160W Package Power und 250W an der Steckdose. Entsprechend verhält es sich mit der Temperatur: Den 2600 habe ich bis vor kurzem mit einem Ben Nevis easy gekühlt, der 2700x ist da ein gaaanz anderes Kaliber. Die acht Kerne und höhere Takt fordern ihren Tribut.
Mit einer 750ti hast du praktisch in jedem Spiel GPU Limit, da kannst du auch 5000DDR haben es macht keinen Unterschied, du bist nicht im CPU Limit. Lass deinen 6c/12t mal auf 100% Last laufen dann zieht er auch aus der Dose, nur weil die meisten Games gerade mal 4 Threads nutzen bedeutet es nicht, dass der Ryzen sparsam ist.
Hallo. Ich krame meinen Beitrag nochmal raus weil ich etwas beobachtet habe, was die etwas geringere als erwartete Leistung verursachen könnte. Wenn ich starke Last fahre wie Battlefield oder Cinebench dann habe ich nur 3,5Ghz bis 3,7Ghz bei knapp 1,1+Vcore im Ryzen MAster Tool auf allen Cores angezeigt. Höhere Taktraten sehe ich nur (3.8 bis 3.9Ghz mit 1,25Vcore) bei Desktopnutzung wenn ich hier und da mal Kleinigkeiten mache. Dann springts von 2.5Ghz bis eben auch bis zu 3.9Ghz. Wie passt das zusammen ? CPU Temperatur liegt bei starker Last so um die 53-56°C.
Wieso dreht die CPU im Desktopmode als unter Vollast ?
Die CPU verhält sich genau so wie vom Hersteller beabsichtigt. Bei Last auf allen Kernen siehst Du Taktraten nahe am Basistakt (3.4 GHz) und bei Leerlauf bzw. Last auf nur einem Kern springt der Takt zwischen Stromsparmodus und max. Boost.
Mit Overclocking kannst Du aus der CPU gut 10% mehr Leistung rauskitzeln, indem Du alle Kerne permanent auf einen höheren Takt einstellst.
Noch eine Bemerkung zu Cinebench und RAM. Cinebench reagiert kaum auf schnelleres RAM, da die Berechnungen fast komplett im Cache der CPU laufen.
Das ist korrekt, es spielt aber bei Ryzen 1000 praktisch gar keine Rolle, der Verbrauch unter IDLE bleibt der gleiche. Unter Last gibt es jedoch große Unterschiede. Bei Ryzen 2000 wird es ähnlich sein.
Bei meinem 2700X ist im BIOS fest auf 3.9Ghz getaktet, feste Spannung, hohes LLC, bei allen Energiesparplänen taktet die Board/CPU Kombi sowohl herunter wie die Spannungen gesenkt werden. Sichtbar mit CPU-Z und HWInfo.
Der Grund dafür das aktive Global C State Control im BIOS. Sprich: Cool&Quiet.
Mag sein, dass es beim AMD Tool Ryzen Master anders ist. Der ist bei mir leider nicht installiert, so fehlt mir der Gegentest.
Tatsache ist, mit BIOS Einstellungen funktiont der feste OC Takt, das Energiesparen klappt trotzdem. Wäre sehr verwundert, sollte das nur bei Asus Boards der Fall sein.
Wenn man OC per Ryzen Master betreibt taktet die CPU normal runter. - Hat sie zumindest bei mir immer getan. (Es muss natürlich im Energiesparplan bei "Minimale Prozessorgeschwindigkeit" ein entsprechender Wert eingetragen sein.
"Früher" hat das bei einigen Boards nicht geklappt, wenn man dort den Takt festgesetzt hat. Bei meinem Asus klappt das aber mittlerweile auch ohne C-State OC. Ich habe mein PC per FID und DID eingestellt und im Idle gehen alle Kerne auf bis zu 1,55 GHz runter. Spannung wird ebenfalls abgesenkt.
Nachtrag @DisOrcus
Bei mir unabhängig vom Energiesparplan, sogar unter Microsofts "Ultimative Leistung" taktet und voltet (bis auf 0.4V) mein 2700X runter. Jedoch ... im Energiesparmodus geht der Takt -700Mhz tiefer, die Spannung auf 0.3V, nur eine kleine Stufe. Manche Boards erreichen anscheinend diese tiefen Spannungszustände erst gar nicht, vielleicht liegt es bei mir an der mitlaufenden AI Suite und/oder der im BIOS auf "Asus optimiert" aktiven VDDCR phase control für CPU + SOC - da Asus bei seinen Boards tief hineingreift und solche BIOS Einstellungen mit Sicherheit berücksichtigt. EPU (nur AI Suite) steht bei mir auf VCore Absenkung "hoch".