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Next Gen Wakü sollte Wärmeenergie nach draußen abführen. Ideen vom SHK-Fachmann.
Für einen Server im Privatbereich lohnt es sich ja noch weniger. Ich habe hier ein Dell PowerEdge R7615 stehen (512 GB Ram, Epyc 9334, 7x1,92 TB SAS SSD, 2x 1.100 W Netzteile). Auf diesem laufen folgende virtuelle Maschinen: 1x DC, 1x Exchange, 1x Fileserver, 1x Navision Dynamics, 1x Navision BC, 1x Shopware 5, 1x Shopware 6, 1x PBX, dieser verbraucht ca. 220 - 230 W im Dauerbetrieb und dann soll man sich einen solchen Aufwand geben? Wahrscheinlich werden ein Großteil der Privatnutzer weitaus kleinere Server nutzen.
So wie du auch schon geschrieben hattest, zocken die wenigsten 12h auf Vollgas und ob 500 Watt dann wirklich reichen um ein Raum aufzuheizen, bin ich jetzt wirklich kein Experte. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass man bei 20 m² mit ungefähr 1 kW Heizleistung rechnen muss und die hat man beim PC einfach nicht so einfach, auch wenn man ein 1600 W Netzteil verbaut.
Ok,
Voraussetzungen sind aber dann:
1) Eigenheim
2) u.U. KfW 40 Zertifizierung nicht da oder muss neu gemacht werden (interessier vermutlich keinen mehr nach dem Bau)
3) der PC muss immer im selben Zimmer und in der selben Ecke sein
Das sind mir halt zu viele ??? (abgesehen davon, wohne ich noch zur Miete)
m3rch3r schrieb:
Jeder Serverraum braucht einen Wanddurchbruch und die werden ja heute auch bei Privatläuten immer häufiger. TE sagt ja er macht das statt einer Klimasplit.
Ich kenne ausser mir im Bekannten und Freundeskreis keine weitere Person, die einen Homeserver betreibt und selbst mir reicht ein NUC und ein NAS. Die paar Hansel die sowas nutzen, findest du halt vor allem hier in solchen Enthusiasten Foren und selbst hier dürften dass max. 5% alles User sein. Vielleicht mal eine Sonntagsumfrage zu Homeserver usw., falls es die nicht schon gab.
Erfahrung direkt hier:
Mein PC läuft im HO mit, eine 4070 ti S, ein 5800x3d, 3 Monitore und hier wird kaum gezockt. Türe muss ich schliessen. Raum ca. 20m²...die Bude hat nach ca. 3h 3-4 °C höhere Temperaturen als der Rest der Wohnung und ob ich nun 25°C oder 29°C, bzw. jetzt gerade 27°C oder 32°C habe ist durchaus ein Unterschied.
Wenn ich dann abends Zocke und die HW gefordert wird, wirds noch schlimmer.
Mein Neffe hat vor kurzem auch ein Custom Wasserkühlung bekommen.
Da sein Zimmer (im Elternhaus) sehr überschaubar ist, sein Tisch aber an der Wand zum Flur steht, haben wir die externe Kühlung in der Flur gepackt.
Da dort immer durch irgendein Zimmer frisch Luft da durch fegt, sehen die Temperaturen super aus.
Wir haben 2x 19mm Löcher gebohrt und die Schläuche in der Wand durch Leerrohre laufen lassen.
Vielleicht eher eine Möglichkeit, als die Wärme sinnlos nach Außen abzuführen.
Das alles gabs es schon vor 20 Jahren bei Meisterkühler.de Forum. Starke Pumpen, grosse Heizkörper als Radiatoren, Verdunstungskühlung, Öl-Kühlung, Peltierelemente oder einfach eine Tauchpumpe in einem grossen Fass. Früher wurden auch Netzteile mit Wasser gekühlt. Hat sich letztlich alles als ineffektiv erwiesen bzw. dass die Nachteile, die Vorteile überwogen.
Strickt genommen, nur weil eine Karte viel ziehen kann, muss man die ja nicht auch so betreiben. Untervolten, FPS begrenzen, Grafikregler nach links verschieben. RayTracing aus, Volumetrisches Licht senken, Schatten senken. Meine 6900XT kann auch ihre 370 W bei 2600 MHz ziehen.
Oder aber so:
Azghul0815 schrieb:
Erfahrung direkt hier:
Mein PC läuft im HO mit, eine 4070 ti S, ein 5800x3d, 3 Monitore und hier wird kaum gezockt. Türe muss ich schliessen. Raum ca. 20m²...die Bude hat nach ca. 3h 3-4 °C höhere Temperaturen als der Rest der Wohnung und ob ich nun 25°C oder 29°C, bzw. jetzt gerade 27°C oder 32°C habe ist durchaus ein Unterschied.
Wenn ich dann abends Zocke und die HW gefordert wird, wirds noch schlimmer.
Solange es noch keine erschwinglichen Laserkühlungen gibt muss die Wärme ja irgendwohin abtransportiert werden.
Die Wärmeenergie wird entweder in den Raum abgegeben und staut sich über die Zeit im Raum oder die Energie wird nach draußen abgeführt. Ne Klimaanlage hat ja auch nicht jeder sonst wäre das Problem auch ganz einfach gelöst.
Eine Idee wäre ja auch die Wärme unter die Erde zu befördern. 10m PE-Schlauch 80cm tief in die Erde und die Wakü dran. Frostschutz nicht nötig und im Sommer kühlere Temperaturen als Außenluft.
Im Sommer ab in die Erde im Winter darf der Rechner dann die Energie wieder in den Raum befördern.
Wie gesagt ich weiß nicht was du nutzen möchtest, aber ich habe aktuell 29 Grad Wassertemperatur auf Dauer und ca. 50-54 Grad CPU Temperatur. Da kannst du vielleicht noch ein paar Grad herausholen, aber wenn du den Aufwand vergleichst den du betreiben möchtest, steht das in keinem Verhältnis.
Du wirst es auch nicht so einfach verhindern können, dass du unter 50 Grad bei der CPU kommst, da die Wärmeübertragung mit Wasser viel zu träge ist.
ihm geht es nicht um die Temperatur der CPU, sondern um die Temperatur im Zimmer.
Die Wärmeenergie heizt zwangsläufig dein Zimmer auf.
entsprechend muss man auch da wieder Gegenmaßnahme einleiten.
außer es macht einem nix, wenn man bei 33°C Zimmertemperatur Zockt.
Ich stehe vor gleichem Problem. Momentan mache ich es so das ich mit einer mobilen klimaanlage gegen die Heizleistung des PC's ankämpfe aber schlussendlich witzlos das Ganze, denn die lauft dann Dauerhaft auf max Leistung. Ich ziehe demnächst um und habe den Ansatz im Kopf lange Kabel oder vlt einen dieser Hubs über Fiber zu kaufen und den PC an einem Ort zu platzieren wo mich eine Hotbox nicht stört
Zum Thema: Außern-Kühlung kann man machen. Aber wenn draußen schon 30+ Grad im Schatten sind, wird das Wasser auch schwer unter 40°C zu kühlen sein...
Wenn es eh schon um Wanddurchbruch und Zusatzkosten geht - macht es nicht mehr Sinn, eine Split Klima zu installieren?
Shark1705 schrieb:
So wie du auch schon geschrieben hattest, zocken die wenigsten 12h auf Vollgas und ob 500 Watt dann wirklich reichen um ein Raum aufzuheizen, bin ich jetzt wirklich kein Experte.
Ich habe mal zwei Temperaturverläufe im Arbeitszimmer bei mir - einmal am Montag im Homeoffice, wo mein PC durchgelaufen ist, wohlgemerkt im Idle. Und einmal am Dienstag wo ich vor Ort gearbeitet habe.
Homeoffice-Tag:
Wetter: Angenehm, draußen waren es 24°C
Gegen 18 Uhr hatte ich offenbar angefangen zu lüften weil's mir zu warm wurde.
Nicht zuhause Bild:
Wetter: deutlich wärmer, es wurde 28°C - die Außenrollos waren an beiden Tagen bei Sonneneinstrahlung zu.
Man sieht am Temperaturverlauf eindeutig, dass obwohl ich am 29.07. morgens aggressiver gelüftet hatte, hat sich die Bude mit laufendem Rechner und anwesendem Menschen relativ schnell erhitzt während am 30.07. trotz wärmeren Außenwetter der Raum kühl geblieben ist bis ich nach 17 Uhr zurück gekommen bin.
Das ist jetzt auch kein kleiner Raum - der hat ca. 25m² und kann dementsprechend auch gut was Wärme absorbieren.
Shark1705 schrieb:
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass man bei 20 m² mit ungefähr 1 kW Heizleistung rechnen muss und die hat man beim PC einfach nicht so einfach, auch wenn man ein 1600 W Netzteil verbaut.
Wie gesagt ich weiß nicht was du nutzen möchtest, aber ich habe aktuell 29 Grad Wassertemperatur auf Dauer und ca. 50-54 Grad CPU Temperatur. Da kannst du vielleicht noch ein paar Grad herausholen, aber wenn du den Aufwand vergleichst den du betreiben möchtest, steht das in keinem Verhältnis.
Du wirst es auch nicht so einfach verhindern können, dass du unter 50 Grad bei der CPU kommst, da die Wärmeübertragung mit Wasser viel zu träge ist.
Es geht mir wirklich nur um die Zimmertemperatur.
Aber ja die Temperatur über Wasser ist zu träge? Was meinst du damit?
Wasser hat eine sehr hohe Wärmekapazität. Heißt du kannst mit Wasser sehr viel Energie von A nach B transportieren.
Verglichen mit der Luft ist es auch sehr viel platzsparender. Niemand will ja ein 15cm Lüftungsrohr vom Rechner nach Draußen verlegen da sind ein paar kleine Schläuche deutlich kompakter + leiser und es muss auch keine Luft von draußen wieder ins Haus zurück.
Wasser ist ja per se nicht träge Wasser kann einfach sehr viel mehr Energie aufnehmen.
Zum Vergleich: 1 Liter Wasser kann genauso viel Energie transportieren wie 3451 Liter Luft. (Annahme gleiche Temperaturdifferenz)
Wenn ich als Beispiel 100 Liter Wasser im Kreislauf hätte würde alleine das Aufheizen dieser 100 Liter Wasser um 20 Kelvin ganze 5 Stunden unter Volllast dauern mit meinem System.
Natürlich hat man nur maximal 1-2 Liter in einer Wakü die sind dann in circa 6 min um 20 Kelvin erhitzt worden. Ich glaube das meinst du mit Träge oder?
Ergänzung ()
killerkappi schrieb:
Ich stehe vor gleichem Problem. Momentan mache ich es so das ich mit einer mobilen klimaanlage gegen die Heizleistung des PC's ankämpfe aber schlussendlich witzlos das Ganze, denn die lauft dann Dauerhaft auf max Leistung. Ich ziehe demnächst um und habe den Ansatz im Kopf lange Kabel oder vlt einen dieser Hubs über Fiber zu kaufen und den PC an einem Ort zu platzieren wo mich eine Hotbox nicht stört
Ich kann nur sagen die Dinger sind Müll gib das Gerät wieder zurück wenn möglich.
Die funktionieren ja indem Sie deine Raumluft aufheizen und dann nach draußen befördern.
Jetzt überleg mal deinem Raum wird Luft entfernt und ein Unterdruck entsteht, von wo kommt die Luft denn nach? Ich kann es dir sagen die Luft wird von dort nachströmen wo du die Luft hin beförderst.
Nämlich von Draußen wird Außenluft durch den Unterdruck in das Haus gesaugt. Heißt jeder andere Raum bekommt schön warme Außenluft reingesaugt durch kleinste Öffnungen z.B. Fensterdichtungen etc. aber dein Zimmer wird gekühlt. Und das nicht mal richtig.
Was du machen kannst ist ein 2ten Schlauch von Draußen direkt an die Ansaugseite des Gerätes dran zu montieren. Hier ein YT Video dazu:
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Wäre Schwachsinn.
1. Dein Fenster ist offen und diese Folie lässt sehr viel mehr Wärme in deinen Raum von Außen als wenn das Fenster zu wäre. Aus einem U-Wert von 1 wird ein U-Wert von 10 oder vielleicht sogar mehr. Heißt schlechtere Dämmwirkung.
2. Du saugst literarisch Raumluft aus deinem Raum und beförderst es nach draußen. Das führt dazu dass ein Unterdruck entsteht in deinem Zimmer und massiv Luft aus dem Flur in dein Zimmer gesaugt wird du wirst dein Zimmer nicht mehr schließen können außer du stehst auf heftige Zuggeräusche.
3. Der Unterdruck wirkt sich auf das gesamte Haus aus und es wird unweigerlich warme Außenluft überall ins Gebäude gelangen.
4. Es sieht scheiße aus, ist nicht leistungsfähig genug und ist viel zu unpraktisch die Vorbereitungszeit jedes mal...
Ich habe dazu ein Video reingepostet NUR so müsste es eigentlich angegangen werden. Aber ja so ein Blödsinn verkaufen die und man darf sich noch was selbst zusammenbasteln damit es auch richtig funktioniert....
Für einen Server im Privatbereich lohnt es sich ja noch weniger. Ich habe hier ein Dell PowerEdge R7615 stehen (512 GB Ram, Epyc 9334, 7x1,92 TB SAS SSD, 2x 1.100 W Netzteile). Auf diesem laufen folgende virtuelle Maschinen: 1x DC, 1x Exchange, 1x Fileserver, 1x Navision Dynamics, 1x Navision BC, 1x Shopware 5, 1x Shopware 6, 1x PBX, dieser verbraucht ca. 220 - 230 W im Dauerbetrieb und dann soll man sich einen solchen Aufwand geben? Wahrscheinlich werden ein Großteil der Privatnutzer weitaus kleinere Server nutzen.
So wie du auch schon geschrieben hattest, zocken die wenigsten 12h auf Vollgas und ob 500 Watt dann wirklich reichen um ein Raum aufzuheizen, bin ich jetzt wirklich kein Experte. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass man bei 20 m² mit ungefähr 1 kW Heizleistung rechnen muss und die hat man beim PC einfach nicht so einfach, auch wenn man ein 1600 W Netzteil verbaut.
500 Watt könnten schon ausreichen einen Raum von -10°C auf 20°C aufzuheizen. Je nach dem wie gedämmt das Haus ist.
Im Sommer hat man aber höhere Außentemperaturen als im Raum somit wird eine Kühllast gerechnet. Hier sind gut gedämmte Häuser auch von Vorteil weil der Raum der kühler ist als die Außenluft weniger von Außen aufgeheizt wird.
So jetzt haben wir aber blöderweise eine Wärmequelle im Raum der Kühl bleiben soll.
Wenn ich einen Raum mit 20m² nehme nehmen wir 2,5m Höhe an haben wir ein Volumen von 50m³
50m³ * 0,337 Wh/(m³*K)=16,85Wh/K
500W : 16,85Wh/K= 29,67 K/h
Ja das sind fast 30 Kelvin mehr Lufttemperatur die Stunde für einen 20m² Raum.
Das hört sich jetzt erstmal unrealistisch an, vielleicht habe ich auch einen Fehler gemacht oder was übersehen aber momentan finde ich nichts.
Aber wie es momentan aussieht ist es nicht zu unterschätzen.
Ergänzung ()
Rickmer schrieb:
Zum Thema: Außern-Kühlung kann man machen. Aber wenn draußen schon 30+ Grad im Schatten sind, wird das Wasser auch schwer unter 40°C zu kühlen sein...
Wenn es eh schon um Wanddurchbruch und Zusatzkosten geht - macht es nicht mehr Sinn, eine Split Klima zu installieren?
Ich habe mal zwei Temperaturverläufe im Arbeitszimmer bei mir - einmal am Montag im Homeoffice, wo mein PC durchgelaufen ist, wohlgemerkt im Idle. Und einmal am Dienstag wo ich vor Ort gearbeitet habe.
Homeoffice-Tag: Anhang anzeigen 1508284
Wetter: Angenehm, draußen waren es 24°C
Gegen 18 Uhr hatte ich offenbar angefangen zu lüften weil's mir zu warm wurde.
Nicht zuhause Bild: Anhang anzeigen 1508285
Wetter: deutlich wärmer, es wurde 28°C - die Außenrollos waren an beiden Tagen bei Sonneneinstrahlung zu.
Man sieht am Temperaturverlauf eindeutig, dass obwohl ich am 29.07. morgens aggressiver gelüftet hatte, hat sich die Bude mit laufendem Rechner und anwesendem Menschen relativ schnell erhitzt während am 30.07. trotz wärmeren Außenwetter der Raum kühl geblieben ist bis ich nach 17 Uhr zurück gekommen bin.
Das ist jetzt auch kein kleiner Raum - der hat ca. 25m² und kann dementsprechend auch gut was Wärme absorbieren.
Im Winter vielleicht... hier geht es eher um die Situation im Sommer.
Über 30°C hat man nicht sehr oft aber in dem Fall eine 10m Schleife durch das Erdreich somit ist es immer unter 20°C. Ich denke solange die Wassertemperatur über der Außentemperatur liegt wird man immer einen Kühleffekt haben. Irgendwann wird das Wasser dann 40°C warm oder 50°C warm dann ist es eben so. Aber die Wärme geht dann trotzdem nach draußen.
So tief in der Materie stecke ich nicht drin, wie gesagt kann nur aus der Praxis reden. Ich habe keinen Außenschleife und trotzdem wird auch nach mehr als 8h zocken das Wasser nicht wärmer als 32 Grad. Bis zu einer Wassertemperatur von 30 Grad lasse ich die Lüfter gar nicht laufen und sobald es drüber geht, schaffen es die 4x 200 mm flüsterleise wieder unter 30 Grad zu kühlen und bleiben dann wieder stehen. Vielleicht produziert auch meine Hardware nicht genügend Wärme.
Es geht vor allem ums Aufwärmen des Raumes, da ist die Wassertemperatur erstmal irrelevant. Wenn etwas mit 400 Watt heizt, gehen 400 Watt Wärme in den Raum über. Wasser ist ja nur Transportmittel um die Abwärme von A (GPU) nach B(Radiator) zu bringen.
Also auch im Winter wenn ich einen faulen Samstag mache wird es in meinem Zimmer mit dem PC 29 Grad heiss obwohl ich das ganze Jahr in meiner Wohnung nicht heize. Ein teil davon kommt sicher davon das die Mieter unter mir viel zu viel Heizen aber den Rest macht der PC.
Zumindest im Altbau funktioniert das Ding erstaunlich gut, obwohl der Abluftschlauch einfach nur um 6 m verlängert im Flur liegt.
Die Klimaanlage steht einfach im Türdurchgang, und der Raum wird angenehm kühl. Nebenbei frisst sie auch die Luftfeuchtigkeit. Nach kurzer Gewöhnung kommt einem dann die ganze "Außenwelt" wie das Tropenhaus im Zoo vor.
Zum Glück (wegen des Stromverbrauchs) brauche ich die Klimaanlage im Altbaukeller nur wenige Tage im Jahr. Der Raum ist nämlich so warm, wie die Wände sind, der Rechner mit seinen albernen 300 Watt spielt keine Rolle.
Und die Wände brauchen Tage/Wochen mit Tropennächten, um sich so aufzuheizen, dass es wirklich unerträglich wird. Solange es nachts noch halbwegs abkühlt, reicht es, nachts Durchzug zu machen, und tagsüber alle Fenster dicht zu halten.
@JMP $FCE2 Das Teil funktioniert wie ein kleiner Kühlschrank Hauptbestandteile sind eine Kolbenpumpe und ein Expansionsventil. Heißt ein Kühlmittelgas wird per Pumpe komprimiert (höherer Druck) es entsteht eine höhere Energiedichte was sich in Temperatur widerspiegelt. Diese höhere Temperatur wird per Ventilator nach draußen befördert. (Blöd dass der Ventilator die Raumluft ansaugt dafür)
Später wird per Expansionsventil der Druck wieder abgesenkt und die Energiedichte fällt rapide ab, da ja das Kühlmittel vorher vom Ventilator auf (fast) Raumtemperatur runtergekühlt wurde. Diese geringere Energiedichte spiegelt sich in geringere Temperatur wieder.
Heißt am Ende du hast auf 2 verschiedenen Seiten jeweils eine Erhitzung und eine Kühlung. Du kannst natürlich deinen Flur aufheizen aber das ist glaube noch ungünstiger als es nach draußen zu befördern. Versuch den 2 Schlauch Eigenbau dann benutzt du das Teil auch richtig so wie es eigentlich Standardmäßig ausgeführt werden sollte.
Ergänzung ()
JMP $FCE2 schrieb:
Zumindest im Altbau funktioniert das Ding erstaunlich gut, obwohl der Abluftschlauch einfach nur um 6 m verlängert im Flur liegt.
Die Klimaanlage steht einfach im Türdurchgang, und der Raum wird angenehm kühl. Nebenbei frisst sie auch die Luftfeuchtigkeit. Nach kurzer Gewöhnung kommt einem dann die ganze "Außenwelt" wie das Tropenhaus im Zoo vor.
Zum Glück (wegen des Stromverbrauchs) brauche ich die Klimaanlage im Altbaukeller nur wenige Tage im Jahr. Der Raum ist nämlich so warm, wie die Wände sind, der Rechner mit seinen albernen 300 Watt spielt keine Rolle.
Und die Wände brauchen Tage/Wochen mit Tropennächten, um sich so aufzuheizen, dass es wirklich unerträglich wird. Solange es nachts noch halbwegs abkühlt, reicht es, nachts Durchzug zu machen, und tagsüber alle Fenster dicht zu halten.
Steine können sich relativ schnell aufheizen da brauchst du keine Wochen aber du sagst Kelleraußenwand ja die Erde dahinter ist eine große Speichermasse wenn sich die Erde irgendwann von oben nach unten durchgeheizt hat dann wird die Temperatur automatisch auch in den Keller per Transmission (Wärmetransport durch Berührung) geleitet. Was du machen kannst ist eine Kellerdämmung oder ein paar Pflanzen in die Erde pflanzen die mindestens Schatten liefern und die Erde somit kühler halten. Ansonsten kipp Wasser auf die Erde neben der Kelleraußenwand. Das kühlt die Erde auf Wassertemperatur ab.