Nextcloud auf Ubuntu installieren (localhost & keine Domain verfügbar)

Rubyurek

Commander
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Guten morgen an die Linux-User,
ich möchte gerne auf einem Ubuntu (ohne GUI) ein Nextcloud Server aufsetzen. Ich habe es erst manuell probiert (Apache2, PHP, MariaDB & Client installieren), jedoch konnte ich nicht nextcloud starten. Gestern habe ich gesehen, dass man ein Skript ausführen kann direkt von Nextcloud: nextcloud_install_production.sh. Wäre das evtl eine gute Möglichkeit an Nextcloud ranzukommen und das in localhost? Oder gibt es eine einfachere Lösung an Nextcloud ranzukommen?
 
es gibt ne Menge tutorials dafuer, aber nextcloud ist notorisch zickig.

Arbeite dich einfach durch die offiziellen Dokus, aber das haste ja schon gefunden.
 
Ich kann dir diese Anleitung empfehlen. Genauer gesagt, ist es die Installation mit einem Script die das ganze automatisch einrichtet. Habe meinen VPS mit Nextcloud auf diese Art und Weise eingerichtet und es läuft bereits seit einem Jahr problemlos.
 
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Ich würds über Docker aufsetzen, ist 100x einfacher als die ganze Software einzeln aufzusetzen.
 
Ebrithil schrieb:
Ich würds über Docker aufsetzen, ist 100x einfacher als die ganze Software einzeln aufzusetzen.
Über docker? Kenne docker überhaupt net :D Könntest du mir mehr davon erzählen?
 
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Sekorhex schrieb:
Über docker? Kenne docker überhaupt net :D Könntest du mir mehr davon erzählen?
https://docs.docker.com/get-started/#docker-concepts

netzgestaltung schrieb:
Ich komm mit Docker einfach nicht zurecht, für die Konfiguration brauch ich 2x länger als alle anderen Varianten. Proprietär ists auch noch. Eigentlich bräuchte ich dazu Cockpit+Podman...

Hab letztlich in Apache einen Ordner konfiguriert, eine mariaDB erstellt und manuell installiert.
Kann ich so nicht bestätigen. Wenn es ordentlich gepflegte und dokumentierte Docker Container gibt, ist eigentlich jede Anwendung ohne sich vorher damit auseinanderzusetzen in wenigen minuten aufgesetzt.
 
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na wenns schon da dran scheitert - glaube nicht, dass der eigene Betrieb einer Nextcloud instanz das beste ist.
Vielleicht doch am besten einfach fuer 5euro mtl, 500gb Nextcloud bei Hetzner mieten.
 
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Ganz ehrlich, vergiss Docker. Entweder man kennt sich gut damit aus oder halt nicht und lässt die Finger davon. Ich verstehs auch nicht. Ich kenne Docker wirklich gut und nutze es privat und beruflich. Aber es ist doch nichts, was man einem Anfänger an die Hand geben kann.
 
e_Lap schrieb:
na wenns schon da dran scheitert - glaube nicht, dass der eigene Betrieb einer Nextcloud instanz das beste ist.
Vielleicht doch am besten einfach fuer 5euro mtl, 500gb Nextcloud bei Hetzner mieten.

Bei Hetzner habe ich ein kleinen Server am laufen wo ich Ubuntu 20 installiert habe und darauf jetzt den nextcloud VM Script am laufen habe^^
 
Also ich hab Nextcloud über Podman auf nem VPS am laufen, hab's aber auch schon mal lokal manuell installiert. Beschreib doch mal den Fehler beim starten, vielleicht kann man dir da helfen.
 
Über den Nextcloud Snap gehts auch kinderleicht:
https://github.com/nextcloud/nextcloud-snap

Da muss man sich um die Konfiguration und Updates keine Gedanken machen. Läuft bei mir auch auf einerm vServer bei Hetzner.
 
horstle schrieb:
Also ich hab Nextcloud über Podman auf nem VPS am laufen, hab's aber auch schon mal lokal manuell installiert. Beschreib doch mal den Fehler beim starten, vielleicht kann man dir da helfen.

Also ich habe es mit dem Nextcloud VM Script hingekriegt, dass ich Nextcloud installieren könnte (komischerweise ging es gestern 2 mal nicht naja...). Jetzt muss ich gucken was ich für ein docker nehme für libreoffice online^^
 
Sekorhex schrieb:
Jetzt muss ich gucken was ich für ein docker nehme für libreoffice online^^
Onlyoffice ist seit Version 18 bei Nextcloud mit dabei und benötigt keinen eigenen Server oder irgenwelches Verrenken. Habs zumindest bei mir am Laufen. Libreoffice benötigt, abhängig von der Anzahl der Zugriffe mehr Bums von dem VPS, da jedesmal eine eigene Instanz davon aufgemacht wird.

Übrigens, ich habe Docker auch nicht gewollt, aber nur weil ich selbst mich mit dem Ganzen auseinander setzen wollte und weil meine Nextcloud als Speicherplatz ein GoogleDrive account nutzt. Also eine etwas komplexere Geschichte, die ich nicht über Docker regeln wollte sondern selbst :).
 
@G-Red Problem an der Sache ist, dass ich es für 100 Teilnehmer bereit stellen möchte und LibreOffice Online die einzige möglichkeit ist auf Open Source zu gehen und nix zahlen zu müssen^^
 
Sekorhex schrieb:
@G-Red Problem an der Sache ist, dass ich es für 100 Teilnehmer bereit stellen möchte und LibreOffice Online die einzige möglichkeit ist auf Open Source zu gehen und nix zahlen zu müssen^^
Dann hoffe ich deine Maschiene ist ausreichend gut dimmensiorniert, was den Speicher und CPU angeht. Ansonsten werden die Anwender keine Freude haben.

Der OnlyOffice in der Nextcloud ist ebenfalls Kostenlos. Ich weiß jedoch nicht, wie weit der Funktionsumfang sich von dem kostenpflichtigen OnlyOffice unterscheidet.
 
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