News Ni-VolRAM: Effiziente Speicherzellen, inspiriert von Akku-Technik

MichaG

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Japanische Wissenschaftler haben eine Speichertechnik entwickelt, die vom Design her von Lithium-Ionen-Akkus inspiriert ist. Die Technik liefere Potenzial für Speicher, der schneller und effizienter als herkömmlicher DRAM arbeitet. Zudem könnten in einer Speicherzelle drei statt zwei Spannungszustände unterschieden werden.

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Ich musste bei dem Namen direkt an Nie-Voll-RAM denken! Das wäre doch was! Einmal kaufen und nie wieder vollen RAM! :D

@MichaG toller Beitrag und wahnsinnig interessantes Thema!
 
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Ich kann mir schon vorstellen, dass die Geschichte mit drei Speicherständen reichlich praktisch ist, eine Schaltung zum "Umrechnen" ist auch nicht sonderlich komplex, bekommt jeder mit etwas Ahnung von Elektronik zumindest selbst konzeptioniert.
 
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Jetzt kommt statt der nächsten Superbatterie der Superspeicher inspiriert von der Superbatterie ...

Super!
 
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Es gab doch vor vielen vielen Jahren Ankündigungen zu Prozessoren mit einer Art drittem Zustand, ist auch nie was draus geworden. Aber auf jeden Fall spannendes Thema.
 
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stoeggich schrieb:
Die Wunderbatterie lange nimmer gesehen^^

artikel lesen wäre natürlich auch eine möglichkeit gewesen :D
 
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Hmm keine Infos, wie groß solch Speicherzellen werden und wie die Kontaktierung abläuft. Schade, daran misst sich oft Erfolg und Misserfolg.
 
Liest man nicht ständig irgendwelche Wundertechnologien die alles revolutionieren werden.
Geprüft und bewiesen unter idealen Laborbedingungen in einem Reinraum.
Am Markt kommt das aber alles scheinbar nicht an, egal um welche Technologie es sich handelt.
 
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@Biocid

Grundlagenforschung funktioniert nunmal so. Es muss viel ausprobiert werden. Ohne Publikationen kannst du aber kaum deine Forschung rechtfertigen.
Oft genug bekommt man es als "Verbraucher" am Ende nicht mit wenn revolutionäre Enwicklungen auf dem Markt kommen. Wie du sagst scheinbar. Leider bekommt man schnell das Gefühl es tut sich nichts.

Viele Ideen werden ja auch erst später wieder aufgegriffen. Für die Katz ist das alles zum Glück nicht.
 
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@evilhunter

Genau so sieht es aus, man merkt am Markt, bzw. als Verbraucher wenig bis gar nichts davon.

Meist dauert es halt einige Jahre bis es am Consumer/Massenmarkt angekommen ist, dann hat man die revolutionäre Errungenschaft von damals allerdings schon wieder verdrängt :-)
 
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Biocid schrieb:
@evilhunter

Genau so sieht es aus, man merkt am Markt, bzw. als Verbraucher wenig bis gar nichts davon.

Meist dauert es halt einige Jahre bis es am Consumer/Massenmarkt angekommen ist, dann hat man die revolutionäre Errungenschaft von damals allerdings schon wieder verdrängt :-)
Na denn qlc Ram Baustein hast du schon sicher mitbekommen. Auch das und hbm startete Mal als Publikation. Manchmal Frage ich mich, ob wir bei wissenschaftlichen Artikeln, nicht vorher einen Lese und Verständnistest machen sollten.
Ohne Grundlagenforschung in den 1970ern gäbe es heute keine Lithium Zelle. Nur Mal so als Einwurf
 
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@Rockstar85
Danke schöne Ergänzungen:)

IMHO entsteht auch um manche Entwicklungen ein Hype der am Ende ja auch nur zur Enttäuschung führt.
 
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Ist halt Wissenschaft.
Wäre ja schlimm, wenn alles auf Anhieb funktioniert
 
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Rockstar85 schrieb:
Ohne Grundlagenforschung in den 1970ern gäbe es heute keine Lithium Zelle. Nur Mal so als Einwurf
Aber bei Akuus hat sich doch seit Jahren nichts getan. Immerhin laufen Smartphones seit Jahren immer nur einen Tag. /Sarcasm :D

Aber jetzt im Ernst: schon faszinierend zu sehen was sich in den letzten 20 Jahren getan hat. Ich mag mir nicht ausmalen wie lange ein aktuelles Smartphone mit einer Zelle aus den 90ern laufen würde.
 
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Die teils leicht süffisanten Aussagen finde ich manchmal bisschen zum Fremdschämen. Die Vorstellung, dass man in der Wissenschaft nur Dinge verfolgt, die 100% marktreif werden und die Welt revolutionieren - natürlich passiert das selten. Aber ohne Grundlagenforschung würde es nie passieren.
Ich beschäftige mich in meiner Abschlussarbeit mit dem Co-Fe-System in Dünnschichten insbesondere im Bezug auf dessen weichmagnetischen Verhalten für potentielle Anwendung in zukünftigen HDDs mit noch mehr Speicher. Ich sag mal so: ich bin mir nicht so sicher, ob es dazu mal kommen wird. Unsinnig ist meine Arbeit aber dennoch nicht, das ist halt Wissenschaft.
 
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Tzk schrieb:
Aber bei Akuus hat sich doch seit Jahren nichts getan. Immerhin laufen Smartphones seit Jahren immer nur einen Tag. /Sarcasm :D
Werner von Siemens baute 1911 ein Elektroauto mit gleichen Leistungsmerkmalen, wie die Verbrenner. Hat sich ja bist zum Tesla nichts getan xD
 
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Dass sich unterschiedliche Branchen/Bereiche Anregungen aus anderen Bereichen/Branchen holt ist gar nicht mal so unüblich.
So hat Beispielsweise Henry Ford damals das Fließband von Schlachtbetrieben abgeschaut und für seine Zwecke abgewandelt.
Darf man als Veganer dann noch Autofahren, wenn das Fließband auf denen Fahrzeuge gefertigt werden seinen Ursprung in der Fleischverarbeitung hatte?;)
Rockstar85 schrieb:
Werner von Siemens baute 1911 ein Elektroauto mit gleichen Leistungsmerkmalen, wie die Verbrenner. Hat sich ja bist zum Tesla nichts getan xD
Naja, die Achillessehne ist und ist sein je her der Akku und eben nicht der E-Antrieb/Motor.
 
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Wieder einer der nichts versteht...
Wir haben nun nach Metall,blei und Nickel Metall Hybrid, Lithium.
Mit einer um fast 40 Mal höheren Energiedichte.

Feststoffbatterien sind das die nächsten. Ohne Forschung gäbe es keine lipos für dein Handy. Und der Akku ist schon lange konkurrenzfähig zum Benziner. Schon lange
 
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