News Ni-VolRAM: Effiziente Speicherzellen, inspiriert von Akku-Technik

Ob die Zellen einen Memory-Effekt haben? Ok, der war etwas flach.
Aber ich frage mich doch, wie oft sich die Zelle beschreiben lässt, bis sie den Dienst quittiert. Bei herkömmlichen Akkus sind die maximal erreichbaren Zyklen nicht annähernd ausreichend um als Datenspeicher lange zu überleben.
 
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SV3N schrieb:
Ich musste bei dem Namen direkt an Nie-Voll-RAM denken! Das wäre doch was! Einmal kaufen und nie wieder vollen RAM! :D

Die Nie-Voll-HDD/SSD gibt es ja schon: /dev/null bietet unendlich Speicherplatz. ;)

Nur bei der Lesen der Daten gibt es noch den ein oder anderen Fehler...
 
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Das ist doch perfekt. Schließlich hat ein Quantenbit auch 3 Zustände. Mit dem Speicher könnte man also Ergebnisse sichern... Und eventuell irgendwann auch als initialen Zustand wieder in den Quantenrechner laden und Ihn weiter rechnen lassen. Oder?
Ergänzung ()

Niel0r schrieb:
Ich sag mal so: ich bin mir nicht so sicher, ob es dazu mal kommen wird. Unsinnig ist meine Arbeit aber dennoch nicht, das ist halt Wissenschaft.
Ehm, das ist aber oft ein typisch wissenschaftliches Problem. Denn es ist höchst wissenschaftlich eigentlich, wenn bei deiner Arbeit raus kommen würde geht nicht/geht nicht wirtschaftlich/was auch immer. Denn das ist auch eine Erkenntnis. Nur lässt Sie sich nicht so toll verkaufen.
 
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Ist das jetzt ein WunderRAM oder WunderAkku? :D
Nein, es ist Manuel Neuer.

Abwarten, Tee trinken und über neuste Wundertechnik lesen und den Enkelkindern erzählen sie sollen darauf warten
 
Rockstar85 schrieb:
Und der Akku ist schon lange konkurrenzfähig zum Benziner. Schon lange
Dumm nur, dass bei einem E-Fahrzeug noch so etwas wie die Ladezeit eine erheblich rolle spielt.
Kurz Energiedichte bringt gar nix, wenn man sie nicht in einer vernünftigen Zeit laden kann.
Reichweite und Ladezeit hängen mehr zusammen als es den Anschein hat;)
Also nein ein E-Fahrzeug ist noch nicht mit dem Verbrenner konkurrenzfähig.
Novasun schrieb:
Das ist doch perfekt. Schließlich hat ein Quantenbit auch 3 Zustände.
Theoretisch und praktisch hat ein Quantenbit unendliche Zustände, aktuell werden oder können nur drei genutzt werden.
Der Quantencomputer funktioniert und arbeitet auf einem komplett anderen physikalischen Prinzip, dass meiner Meinung nach ein Vergleich zu dem klassischen Computer nicht wirklich möglich ist.
 
Novasun schrieb:
Ehm, das ist aber oft ein typisch wissenschaftliches Problem. Denn es ist höchst wissenschaftlich eigentlich, wenn bei deiner Arbeit raus kommen würde geht nicht/geht nicht wirtschaftlich/was auch immer. Denn das ist auch eine Erkenntnis. Nur lässt Sie sich nicht so toll verkaufen.

Eben drum, das wollte ich damit ja auch indirekt sagen.
 
@Corros1on
Die Reichweitenangst ist ein German Problem. Kleiner Tipp: man kann 2000km auch sehr Entspannt mit Pause fahren.
Überlasse die Lösung solcher Probleme Bitte den Profis. Und lass den Stammtisch Weg, Oder fahre Mal selber.

Aber es ist auch völlig OT.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entscheidend dürfte eher sein, wie groß der Produktionsaufwand im Vergleich zu DRAM ist und wie oft die Zelle beschrieben werden kann.

2 Zellen könnte man auch problemlos 3 binäre Zustände speichern, da braucht es keine andere CPU-Architektur, sondern nur eine Umwandlung im Controller.

Aber gut zu wissen, dass es beim Speicher noch viel Luft nach oben gibt.
 
ghecko schrieb:
Bei herkömmlichen Akkus sind die maximal erreichbaren Zyklen nicht annähernd ausreichend um als Datenspeicher lange zu überleben.
Herkömmliche Zellen sind aber auch auf maximale Ladungskapazität optimiert. Der Memory-Effekt wird meines Wissens dadurch begünstigt dass die Elektroden nicht nur oberflächlich durch die Ladung verändert werden sondern das Material auch weiter in die Tiefe verändert wird. Das dürfte bei den Zellen hier aber nicht notwendig sein. Eine Alterung wird es aber wohl trotzdem geben, aber die hat man ja auch bei Transistoren usw.


Rockstar85 schrieb:
Die Reichweitenangst ist ein German Problem.

Ist zwar OT, aber: oder es ist eine Frage des Fahrprofils. Es gibt zwischen Kurz- und Langstrecke auch noch einen Bereich dazwischen. Und der ist, kombiniert mit der derzeit doch recht geringen dichte an Lademöglichkeiten, ein Problem. Das seh ich an meinen eigenen Anforderungen (Fahrten am Wochende zu Veranstaltungen in einem ca. 250km Radius bei denen ich vor Ort meistens nicht laden könnte also mit der Akkuladung auch wieder heim kommen möchte um nicht unterwegs ne halb Stunde am Schnellader zu verlieren) die ich jetzt zwar sicher nicht für den Standardfall, aber auch nicht als sonderlich exotisch halten würde.
 
Einige hier scheinen die Zeit von floppy disks oder riesigen Nokia Klötzen (die Akkus sind im Vergleich zu heutiger Technik gigantisch...) nicht mitbekommen zu haben, anders kann ich mir den Spott kaum erklären.
 
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Ich finde solche Entwicklungen super und finde es auch toll, dass CB immer wieder mal darüber berichtet. Und dann ist auch noch das Paper verlinkt und komplett abrufbar! :love:

Ob das jetzt der neue Super-RAM wird oder nicht, wird sich zeigen. Die Kombination aus 3 Bits pro Zelle (also evtl geringerem Platzbedarf) plus sehr niedrigem Energieverbrauch klingt auf jeden Fall interessant, und wenn es nur für Nischenlösungen ist.
 
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